was braucht eine zeitgemäße Espresso Maschine?

Diskutiere was braucht eine zeitgemäße Espresso Maschine? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Das habe ich bloß gar nicht gesagt oder gemeint. Okay, dann kam das bei mir falsch an. Sorry…

  1. #41 Bob_Fahrer, 31.01.2023
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    Okay, dann kam das bei mir falsch an. Sorry…
     
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  2. #42 cappufan, 31.01.2023
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    @Bob_Fahrer In diesem Punkt war es früher tatsächlich mal besser: Persönliches Gespräch statt Sender-Empfänger-Unklarheiten im mimiklosen Kurztext. ;) …nur dass man sich kaum über den Weg gelaufen wäre…hm…der Punkt geht ja doch ans Web. :)
     
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  3. FRAC42

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    Was ist denn mit Ascaso? Die als günstige Technik für preissensible Käufer bekannten Thermoblöcke, denen man insbesondere keine Dampfpower zutraut, soweit weiterzuentwickeln das sie zu einer ernsthaften Alternative in der gehobenen Mittelklasse werden sehe ich schon als Innovation.

    Auch die kleinen Dualboiler a la Profitec Pro 300, Rancili Sylvia Pro oder Lelit Elizabeth sehe ich als Schritt in die richtige Richtung.

    Wenn ich dann aber sehe, wie hier immer wieder die E61 Brühgruppe gefeiert wird und OPV oder gar PID als nerdiger Schnick Schnack abgetan werden möchte ich nicht Hersteller einer innovativen Maschine sein.

    Es gibt jedoch eine Sache, wo "klassische" Maschinen punkten: Ich kenne kaum ein Haushaltsgerät, was sich dermaßen einfach reparieren läßt.

    Mir fehlt aber auch die Betrachtung der Kernfunktion, daher fand ich den Verweis auf das Papiermodel nicht schlecht.

    Interessant fand ich übrigens den Kommentar eines Bekannten, als ich zögerte eine Kapselmaschinen für meine Zweitwohnung anzuschaffen, wegen der Alukapseln. Der meinte ganz trocken: So ne Kapsel wiegt kein Gramm, eine Espressomaschine 25-30 kg. Wieviel Jahre lang kannst du Kapselkaffee trinken, bis du auf 25-30 kg kommst?
     
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  4. Phenyl

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    Jetzt teil das Alu- Gewicht noch durch 6:
    "
    Für die Herstellung von Aluminium wird mehr Energie benötigt als für Edelstahl. Laut Statistik werden für die Herstellung einer Tonne Stahl rund 20 Gigajoule Primärenergie eingesetzt. Um eine Tonne Aluminium zu erhalten, werden mehr als 120 Gigajoule Energie benötigt.
    "
    Quelle: Edelstahl vs. Aluminium - ein Vergleich. Erstes Google Resultat dazu

    Ich muss so eine Kapsel mal genauer wiegen.

    (Wenn das Aluminium rezykliert ist, verschiebt sich das wieder ein bisschen, aber die erste Herstellenergie ist umgewandelt :D )
     
  5. #45 XeniaEspresso, 01.02.2023
    XeniaEspresso

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    Stimmt doch :)

    Diese Umweltgeschichte ist doch ein Feigenblatt. Das wird auch in diesem Thread und insbes. im 1. Beitrag deutlich.

    Da lese ich: "Ich will alles". Weil das aber unmodern aussieht, will man 'alles' plus 'umweltverantwortlich. Und natürlich muss man doch nur mal... und mit 'man' sind idR andere gemeint.

    Übersetzt: andere sollen dafür sorgen, dass ich so weitermachen kann, wie ich es will.

    Umwelt schützen heisst mit Sicherheit erst einmal verzichten und nicht schauen, an welchen Stellschrauben man drehen kann (drehen lässt), damit man doch nicht verzichten muss.

    Falls sich der TE ungerecht behandelt fühlt: Das trifft auch auf mich zu und vermutlich alle hier im Forum. ;) Und diese Einsicht tut weh, weil man ja gut sein und gut handeln will.
     
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  6. cbr-ps

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    Ich habe noch meine erste Maschine. Klar hatte ich gefüttert durch‘s KN und Eindrücke vom Treffen auch schon mal Upgrade Gelüste. Die habe ich aber nach einer kritischen Betrachtung meines Bedarfs schnell wieder beerdigt. Wahrscheinlich wird es mal ein Downgrade geben, dann wird meine Maschine aber sicher einen neuen Liebhaber finden.

    Wer sich nur bewegt, wenn eine 100% Erwartung erfüllt wird, wird sich nie bewegen. Auch kleine Schritte in die richtige Richtung führen in Summe zu spürbaren Veränderungen.
    Ist deinen 303 auch nur ein Feigenblatt?

    Das war wohl mal vor diversen Preiserhöhungen:(
     
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  7. #47 XeniaEspresso, 01.02.2023
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  8. Silas

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    In meinem Sprachgebrauch wäre das noch nicht unbedingt eine Innovation, da “nur” eine graduelle Verbesserung bestehender Technik. Aber ich habe gerade noch mal nachgeschaut, der Begriff ist so eindeutig nicht definiert.
    mal 6, um auf die gleiche nötige Energie zu kommen ;) Aber am Ende gehts ja eh ums Verhältnis eingesetzte Ressourcen zu Getränken über den ganzen Lebenszyklus.

    Ja, so bisschen kam mir das Posting auch so vor. Man kann aber auch wohlwollend spekulieren, dass die Frage nach Innovationen in einem oder mehreren dieser Bereiche gemeint gewesen sein könnte.

    Und dennoch, es stimmt natürlich: Nachhaltigkeit bedeutet zu allererst Verzicht. Und sollte es noch was werden mit dem Abmildern der Klimakatastrophe (halte ich nicht für sehr wahrscheinlich), wird das nicht ohne Wohlstandsverluste gehen. Soll dabei niemand ernsthaft zu Schaden kommen, braucht es Umverteilung im großen Stil, wo wir gleich beim nächsten politischen Nogo wären. Aber ich schweife da vielleicht bisschen ab von den Innovationen bei Espressomaschinen ;)
     
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  9. #49 KaffeeKraft, 01.02.2023
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    Gehe mal nur auf das ein wovon ich auch Ahnung hab - Recycling :D Falls dieser Thread wider erwarten tatsächlich mal als Idee genutzt wird:

    ja.. ABS ist theoretisch gut recyclebar. Grundsätzlich haben thermoplaste diese Eigenschaft.

    ABER: Beim Recycling ist immer so das Thema mit theoretisch recyclebar vs Praxis.
    Elektrogeräte weren noch mehr oder weniger händisch auseinandergebaut. Nachdem also die wertvollen Metallfraktionen entfernt wurden bleibt ein Mix an Kunststoffen übrig, der auch noch verschmutzt ist mit Dreck, Kleber, Holz etc.
    Die Challenge ist aber ein reines Recyclat zu erzeugen, damit man es auch wieder "RE"cyclen kann.

    Außerdem werden dem ABS meistens auch noch Additive beigemischt umd den Anforderungen der Anwendung zu entsprechen - z.B. häufig verbreitet bromierte Flammschutzmittel die man nicht im, Recyclat haben möchte wegen gesundheitlichen Regularien, aber auch nicht gut entfernt bekommt.

    Auch werdem meistens in Elektrogeräten schwarze Kunststoffe verwendet. Das stellt eine weitere Hürde dar, wenn Kunststoffe in die maschinelle Sortierung gehen behindert die schwarze Farbe die automatische Erkennung uns Sortierung mittels Infrarot Sensor.

    Aus dem Grund enden große Teile von ABS Abfällen leider in der Verbrennung.
     
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  10. #50 Traxbua, 01.02.2023
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    Ich finde es bisschen Schade dass Umweltschutz immer mit Verzicht gleichgesetzt wird.
    Ich finde es treffender wenn man den Ansatz geht, sich selber und sein Verhalten zu hinterfragen und dort Anpassungen vor zu nehmen.
    Wenn man dass mal macht merkt man wie viel man schon machen kann ohne Verzicht.
    Außerdem stimme ich schon zu dass es Innovationen braucht. Uns geht es hier in Deutschland schon lange gut. Wenn wir jetzt auf gewisse sachen einfach nur verzichten werden diese durch gesunkene Nachfrage billiger und andere Länder können sich den Konsum dann leisten. Somit ändert sich nicht viel. Wenn wir aber innovative neue Geräte und Maschinen haben wird die neue Technik sich verbreiten und kann so weiter helfen. Finde hier den Vergleich mit der Formel 1 ganz gut.
    Beim ersten hinsehen hat die Formel 1 nichts mit unseren Autos zu tun. Und doch gibt es einiges in unseren Autos dass eben vor vielen Jahren in der Formel 1 war, dann man in Sportwagen und mittlerweile in der breiten Masse z.B Schreibenbremse.
     
  11. Phenyl

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    Nein, er dürfte ja nur noch 5 kg Alu verbrauchen (5 kg Kapseln). (im vgl zu den angenommenen 30 kg Stahl)

    Aber mit dem Lebenszyklus hast du recht :D

    (Und dann kann man noch die Nespresso Argumentation nehmen, dass Filterkaffe schlechter sei als die Kapseln, da man ja mehr Wasser erhitze als dann Kaffee getrunken werde... o_O
    Glaube keiner Statistik, die Du nicht selbst im Marketing umgebogen hast, um Deinen Standpunkt zu vertreten!)
     
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  12. #52 XeniaEspresso, 01.02.2023
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    Klar. Wer nicht ?

    Das Problem ist mE: solange wir glauben, dass es eine technische Lösung gibt, die uns ein Weitermachen ermöglichen könnte, machen wir weiter. Da kommt ja was (siehe Eingangsbeitrag)...

    Wie gesagt: ich schließe mich da nicht aus.

    Funktionieren wird es aber erst, wenn man akzeptiert, dass es ein Weitermachen nicht geben kann. Und dann kann man schauen, ob von diesem 'Tiefpunkt' eine Verbesserung über Technik möglich ist.

    Aber das löst nicht der Einzelne.
     
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  13. #53 Traxbua, 01.02.2023
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    Ich gebe dir ja komplett recht, finde aber dass es nicht immer Verzicht ist sonder eher beim Hinterfragen merkt mann das man gewisse sachen nicht mehr braucht.
    Beim Verzicht fehlt mir was, beim klar schiff machen schaffe ich Ordnung. Ich habe Anfang letzten Jahres meinen Fleischkonsum hinterfragt und wollte mal wirklich nur das Fleisch kaufen bei dem ich mir sicher sein kann dass es unter besten Bedingungen erzeugt wurde. Nach zwei Wochen Suche habe ich was gefunden aber schon keine Lust mehr gehabt. Ich bin kein Vegetarier geworden aber ich habe seit einem Jahr jetzt kein Fleisch mehr gegessen. (ohne Verzicht, nur durchs hinterfragen)
     
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    Technisch bin ich bei dir. Von der Denke "auf Einkreiser folgt Zweikreiser, und Dualboiler sind nur was für die Gastro weil viel zu groß für den Privathaushalt" wegzukommen hin zu kleinen, schneller durchgeheizten, weniger energiehungrigen Dualboilern mit abschaltbarem Dampfkessel finde ich durchaus innovativ, auch wenn zur Umsetzung bereits etablierte Technik nur moderat angepasst werden muss. Letzteres hat zudem noch den Vorteil guter Reparierbarkeit.
     
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  15. Silas

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    Vielleicht ist der Begriff “Verzicht” hier schwierig, weil du ihn nicht als Verzicht an Lebensqualität wahrnimmst — was ja toll ist (sehe ich als Vegetarier übrigens auch so). Aber de facto verzichtest du natürlich seit einem Jahr auf Fleisch, egal was deine Motivation war und egal wie sich das für dich anfühlt. Und auch wenn man “nur” statt täglich fünf mal die Woche Fleisch isst, verzichtet man an zwei Tagen darauf.

    Und ich stimme dir auch komplett zu, dass man am besten bei sich selbst anfängt. Nur, wenn signifikant was erreicht werden soll (ich würde sagen: muss), genügt das leider nicht. Dann braucht es politisches Handeln in größtmöglichem Umfang (lokal, national, international, global).
     
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  16. Silas

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    Nachtrag zu eben: ich finde es dennoch gut und richtig, von Verzicht zu sprechen, auch wenn es (Ausnahme-)Fälle geben mag, in denen er sich nicht so anfühlen muss.

    Denn sonst kommen diverse Parteien, Lobbygruppen, Industrien und Individuen immer wieder mit der alten Lüge uns folgendes einzureden:
     
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  17. #57 André68, 01.02.2023
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    Genau, aktuell durchforste ich zum Beispiel so "diverse technische Einrichtungen und Installationen" die sich im Laufe der Jahre bei uns eingenistet haben. Das hat direkt nichts mit Kaffee zu tun, sondern ganz allgemein mit dem Bemühen, den Energieverbrauch ohne Verzicht sinnvoll runterzubringen.
    Ich für meinen Teil würde das V-Wort ersetzen und es statt "Verzicht" lieber "Vernunft" nennen wollen.
     
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  18. moatl

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    Hehe, geil.
    Ich fühle mich nicht ungerecht behandelt @Iskanda - alles gut.
    Ich finde den Diskurs hier mega gut!

    Aber ne ne, ich hab nicht gemeint, dass andere das machen sollen. Wie ich in dem anderen Thread von @Traxbua (aus dem dann dieser hier hervorgegangen ist) geschrieben habe, bin ich selbst Designer und hätte tatsächlich extrem Bock, an so einer Maschine mitzuentwickeln. Und ich will ja auch nicht ALLES, sondern ich will 'einfach nur' eine präzise, energieeffiziente Maschine, die per Design konsequent von Grund auf verantwortungsvoll mit unseren Ressourcen umgeht, die gut aussieht und sich gut anfühlt. :D

    Aber wenn es sowas schon gäbe, wäre ja mega. Deswegen auch der Thread - und ein paar der bereits geposteten Links sind richtig spannende Ansätze!
    Bislang war aber nichts dabei, wo es diesen konsequenten Fokus gab, oder? Meistens ploppt beim scrollen auf der Seite vielleicht mal die Absatzüberschrift "Nachhaltigkeit" auf und dann steht sowas wie "Wir sind auch nachhaltig, weil wir ein E-Auto in der Firma haben". Das hat dann mal mehr oder weniger Substanz.

    'Man' will eben nicht 'alles' plus 'umweltverantwortlich', sondern diese Verantwortung soll in meinen Augen bei einer zeitgemäßen Maschine im Jahr 2023 das absolute Fundament darstellen, auf denen das Andere dann sukzessiv aufbaut, wisst ihr wie ich mein? Das unsere Ressourcen endlich sind, ist wohl mittlerweile jedem klar und dass wir, wenn wir auf allen Ebenen so weitermachen wie bisher, wir uns langsam aber sicher unserer eigenen Lebensgrundlage berauben - und vor allem die unserer Kinder, dämmert wohl auch immer mehreren.
    Ich möchte das jetzt gar nicht mit zu viel Pathos aufladen oder den Moralischen raushängen lassen - und ja, eine Espresso Maschine ist "nur" ein Lifestyle Produkt und kein "Essential", aber in meinen Augen passieren da draußen gerade so viele geile, richtig innovative Sachen - vor allem in der Start-Up Szene, die in den jeweiligen Bereichen und Branchen versuchen, neue Wege zu gehen und Perspektiven aufzuzeigen, wie es gehen kann.
    Und Lifestyle Produkt hin oder her - es sind vermutlich Millionen Siebträgermaschinen weltweit in Betrieb und das heißt auch da können neue, innovative Ansätze durchaus einen Impact haben, oder?

    Ich hab mich eben nur gewundert, warum da nicht mehr passiert, bzw. war die Grundlage dieses Threads herauszufinden ob da möglicherweise doch mehr passiert, ich es aber nur noch nicht auf dem Schirm habe.


    "Gut aussehen" ist natürlich sehr subjektiv. Mir persönlich würde ein organisches, relativ minimalistisches Design mit wertiger, analoger Haptik und Optik vorschweben - also Touchscreen fällt aus :p

    Hmmm...ich hab ein paar begnadete Ingenieure im Freundeskreis - zwei kommen eigentlich aus der Medizintechnik und entwickeln normalerweise hochkomplexe Systeme und einer ist soweit ich weiß spezialisiert auf Thermodynamik. Und ich hab einen guten Freund, der lange Zeit Service Techniker für Espressomaschinen war - (hauptsächlich La Marzocco, Slayer und auch Rocket glaub ich) ..die Jungs könnte "man" ja mal fragen, was deren Perspektive auf das Thema ist... ;)

    Ich feiere auf jeden Fall diesen Diskurs - bin gespannt, was noch so kommt...
     
  19. GorchT

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    Wobei ich sagen muss gerade in der Startup Szene kenne ich viele mehr schein als sein Beispiele. Da wird mit Nachhaltigkeit geworben und innerhalb von 5 Minuten nachdenken merkt man wie Nachhaltig das Ganze ist. Als jemand der bei Magneten beheimatet ist, kann ich sagen, dass es sehr schöne Ansätze zum Kühlen gibt oder für neue Magnete, aber Denken in Zyklen ist so gut wie noch nicht vorhanden.
    Das Recyceln wird meist ignoriert, hat aber leider oft auch mit der Verteilung von Forschungsgeldern zu tun. Die meisten Fördergelder bekommt man für "Innovationen" die 2 % besser sind, aber nicht für Recyclebarkeit.
     
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  20. vectis

    vectis Mitglied

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    Gibt es schon:
    [​IMG]
    :D
     
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was braucht eine zeitgemäße Espresso Maschine?

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