Die alten Maschinen mit Dampfdüsen mit 2 mm Löchern

2 mm Löcher in Dampfdüsen sind heute fast unbekannt (der Standard liegt eher bei 1 mm - 1,4 mm), aber in den frühen 50er Jahren (auch in den 60er Jahren) war die große Dimension ziemlich üblich, La Cimbalis Rubino und Eleva hatten sie, und um ehrlich zu sein, habe ich noch nie die richtige Technik zur Kontrolle des Aufschäumens gefunden – die Milch kocht vorzeitig und wird selten cremig oder samtig.

Ich habe kürzlich einem Freund geholfen, dieses Problem an der Düse seines Eleva zu lösen.

Bei ebay findet ihr „2mm Tube Brass Compression Insert“ (das Paket ist mit „Reducing Tee, Wrot Copper“ gekennzeichnet); sie haben einen Innendurchmesser von 1,3 mm


1) 2 mm lange Stücke absägen; das Schnittende mit Schleifpapier polieren

2) ein Einsetzwerkzeug machen

3) Verzinnen die Außenseite des Einsatzes mit bleifreiem Lot

4) Schlagen den Einsatz mit Hilfe des Einsetzwerkzeugs in das Loch, bis er bündig ist

(Wenn ihr eine ID von weniger als 1,3 mm wünscht, ist dies wahrscheinlich am besten mit Lötzinn möglich. Dann könnt ihr die Größe des Lochs ändern nach Wunsch

 

Das ist ein gültiger Punkt, der für mich ein Delimma darstellt, denn obwohl ich „Authentizität“ mag, ist meine Liebe zu Rohmilch nicht groß. Andererseits gibt es zahlreiche Beispiele von Maschinen aus den 50er Jahren, die eine 1-mm-Bohrung für die Düse verwenden, darunter Faema.

Der lustige Clip unten ist von Mario Soldatis wunderbare Tour und Dokumentation von 1957-1958 über die Poebene genommen, ihre Menschen und ihre Freizeitbeschäftigungen, die einige der gastronomischen Köstlichkeiten der Region berührt. Hier fängt es die Lieferung von Milch an zwei Cafés ein, was die Aufmerksamkeit auf sich zieht, ist nicht so sehr die Milch (Rohmilch?), sondern das "Trinkgeld", das der Mann für seine Dienste erhält, ein Trinkgeld, das er auf seinem fröhlichen Heimweg mit seinem eigenen Schaps verstärkt .

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Ich habe gerade eine weitere "Operation" zur Düsenlochverkleinerung (2 mm > 1,3 mm) abgeschlossen, dieses Mal an meiner eigenen Maschine.



Ich kann euch nicht sagen, was für eine Veränderung das war, jetzt ist es mühelos, einen cremig-samtigen Schaum zuzubereiten (es ist interessant, wie manchmal das kleinste Detail deine Ergebnisse ruinieren oder perfektionieren kann). Während @mechanist Recht hat, daß die Verzinnung direkt an der Düse erfolgen kann, bietet der Einsatzansatz die Möglichkeit, sofort zum Original zurückzukehren. Da die spätere Rubinos einen ziemlich einzigartigen Stab hat—vielleicht der einzige Stab mit einem Inline-Ventil (das der Maschine den Anschein verleiht, als hätte sie geladene Pistolen an jeder Hüfte), halte ich es nicht für sinnvoll, das Risiko einzugehen, direkt zu verzinnen.