Turin DF64P, G-iota Df64P

Also bei mir bei den ersten Durchgängen ca. 0,3-0,5g aber dann wirklich immer maximal 0,1-0,2 g. Und hat keine 10 Mahlvorgänge gedauert..

Ich mach immer erst Mühle an, dann Bohnen rein. Nebenbei irgendwas sinnvolles machen (Milch vorbereiten oder Ähnliches). Nach 15-20 s pumpen und beim dritten-vierten pumpstoß kommt meistens nochmal ordentlich was raus. Dann habe ich Max 0,3 g Verlust. Wennst den Blower beim Mahlvorgang öffnest und das was an Resten seitlich hängt vorsichtig mit dem Pinsel Richtung mahlwerk schiebst, dann komme ich IMMER auf 0,0-0,1g Verlust..

 

Ich pumpe überhaupt nicht mehr. Ich hab den Blower gar nicht installiert. Ich mache RDT und schütte die Bohnen in die laufende Mühle und warte nachdem das Mahlgeräusch praktisch verschwunden ist noch ca. 10-15 sec, währenddessen weiter Mehl herauskommt. Das Ausgabe-Delta liegt nie bei mehr als +- 0,2 meist bei 0. Dass vielleicht 0,2 g von der letzten Mahlung mit ausgeworfen werden, stört mich überhaupt nicht.
Ich wechsle eigentlich ndauernd zw. 2 Sorten, wobei die zur Zeit auch variabel sind, aber nie mehr als 2 gleichzeitig. Das Ergebnis in der Tasse ist toll und reproduzierbar. Die Verstellung zw. beiden Sorten konsistent.
Denn einzigen Unterschied, den ich bemerke, dass am 2. Tag nach Öffnen einer Bohnentüte der Mahlgrad verändert werden muss und zwar immer Richtung gröber. Ich denke, das liegt am Ausgasen der Bohnendirekt nach Öffnung. Und nach ein bis zwei Wochen muss man manchmal etwas in Richtung feiner einstellen.

Nah dem Säubern, muss man vielleicht zwei Mahlungen etwas mehr Bohnen reinkippen um das "Reservoir" (Totraum) wieder zu füllen.
Wenn ich von 3 gramm Verlust mit Pumpen lese, frage ich mich was dabei schiefläuft. Irgendwann muss man dann ja auch zuviel im Siebträger haben, weil der Totraum ja endlich ist.
Oder blast ihr die Fines am Trichter vorbei? Dann ist das nat. verloren.

 

Der Tipp mit die Mühle zuerst starten, funktioniert wunderbar. Hab jetzt nur noch zwischen 0-0,2g Verlust. Die Mühle ist schon recht langsam, aber dafür überzeugt das Ergebnis in der Tasse und die Mahlgradverstellung ist ein Traum.
Hab mit der DF64P jetzt zwar recht nasse Puks bei 17g in (bei der Eureka waren sie bei gleichem Bezug immer trocken), aber dafür schmeckt der Espresso nun deutlich besser, bei weniger Verschwendung.

 

Das habe ich auch bemerkt, ich brauche jetzt eigentlich immer 1g mehr pro Doppelbezug, als vorher mit der Eureka.
Das Kaffeemehl ist nach dem Tampen sonst viel unten im Sieb (als ob weniger drin wäre, aber es war ja gewogen die gleiche Menge).

 

Wo steht denn was von 3g mit Pumpen?

 

Das sollte 0,3 g heißen. Sorry

 

Habt ihr auch festgestellt, dass bei mehreren Mahlvorgängen die Mühle ziemlich heiß ist, wenn man eine Hand ans Gehäuse außen legt?
Also ich rede so von 3-4 mal 18g durchmahlen immer mit zwei, drei Minuten Pause dazwischen.
Ist das normal oder nur bei mir so?
Und falls es nicht normal ist, frage ich mich woran es liegen könnte? Sollten sich die Scheiben irgendwo berühren, würde ich das ja definitiv hören.

 

Wie lange dauert den der Mahlvorgang bei 18gr. z.B..
Der eine schreibt muss pumpen, der andere nicht. Schon sehr Merkwürdig.
Wie sind den Eure Einstellungen bzgl. Mahlgrad wenn z.B. die „0“ der Schleifpunkt ist?

 

Je nach Sorte zw. 10 und 30 bei mittleren und dunklen Rüstungen von GCK, die sind aber eher etwas weniger dunkel als manche Alternativen.

 

Meine standard G-IOTA braucht so ca. 20 s. Manchmal auch was länger bei feinerem Mahlgrad. Wenn du andere Mahlscheiben nutzt ändert das es auch nochmal. SSP Multipurpose brauchen z.B. deutlich länger als die Italmill.

 

Bei mir auch in etwa. Ohne pumpen gehts bei mir auch nach nem halben Jahr der Benutzung nicht. Nutze ich nur nen Anti-Popcorn-Hopper, fehlen bei mir 1 g.

 

Ok, ein Kollege hat die sich neu gekauft, daher meine Frage.
Er sagt auch, er mahlt 30 Sekunden und dann muss er mehrmals Pumpen (min. 15x), anfangs ist ein großer Widerstand und dann ist irgendwann freigepustet.
Auf den Videos sieht das immer entspannter aus. Ich werde Ihm mal sagen, er soll mal die Flapper reinfolge prüfen, das stand nämlich auch hier.

Bei meienr Atom langen drei Hübe….

 

Pumpen müssen ist übertrieben. Der Unterschied ist bei mir ohne Pumpen 20s mahlen mit ca. 0,1-0,2g die in der Mühle bleiben.
Mit pumpen 20s und Rest in der Mühle 0,0-0,1g.

Muss halt jeder selber wissen wie wichtig ihm die 0,0 sind.

Was ich nach zwei Monaten als Fazit sagen kann:
Super Bedienbarkeit und damit Ergebnis/ Reproduzierbarkeit. Zero Retention klappt wenn man die üblichen Single Dosing Schritte beachtet.
Und vor allem: Der Espresso schmeckt um Welten besser als vorher!

 

In die laufende Mühle die Bohnen einfüllen und erst nach ca. 15 s mahlen mit pumpen anfangen.
Bei mir reichen dann 3 Pumpstöße.

Und bei mir waren die Flapper ab Werk verdreht (oder vom Händler der justiert hat).

 

@CaptainChino hast du ein Bild oder eine Beschreibung, wie rum die Flapper sein sollen? Meine mahlt leider auch sehr lange, bis ich Pumpen kann.

 

Mit dem zusätzlichen Flapper der beigelgt wurde ist kein kein Pumpen mehr notwendig, scheint auch nicht mehr zu gehen, da der Widerstand so groß ist.
Dir Frage ist, was jetzt alles in der Mühle bleibt, das müsste man mal abwiegen.
Zumindest kommt ohne Pumpen bis 0,1 alles raus.

 

Beschreiben kann ich es gerne: Bei mir war der Silikonflapper (SF) und dann der Metallflapper (MF) verbaut. Dadurch dass der MF relativ starr ist, konnte der SF gar nicht richtig öffnen. Ich hab die dann vertauscht und seitdem geht es super.

 

Wo informiert ihr euch eigentlich über Neuigkeiten wie z.B. eine neue Version, die rauskommt, wie bei der normalen G-iota die V5 die jetzt kommt? Ist da was bei der DF64P geplant? Ich würd da schon gern mal auf dem Laufenden bleiben...

 

Auf den Händler Seiten und dann up to date bleiben, da die Händler gerne mal die alten neuen Dinge wieder als "neu" verkauft (wie eben bei der v5).

 

Sorry ich muss nochmal fragen, ob das normal ist.
Wird eure Mühle nach zwei doppelbezügen auch leicht warm? Bzw nach 3 Portionen schon merklich warm dann?
Ab da beeinträchtigt es tatsächlich mein Mahlgut. Kann ja irgendwie nicht sein oder muss man das bei der Mühle so hinnehmen?