Verhaftung von Klimaforschern / Ungehorsam / Maßnahmen

Diskutiere Verhaftung von Klimaforschern / Ungehorsam / Maßnahmen im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Hab einfach den Empfängerhorizont überschätzt. Das einzige, das du hier überschätzt, bist du leider selbst.

  1. Silas

    Silas Mitglied

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    Das einzige, das du hier überschätzt, bist du leider selbst.
     
  2. janosch

    janosch Mitglied

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    ... bezogen auf den klimawandel aber eher schlechte
    ein großteil der probleme geht auf den sehr schlechten umgang mit der resource wasser zurück ... die intensive landwirtschaft und konzerne wie Nestle beuten seit jahren das grundwasser aus, der Klimawander verstärkt den effekt "nur" noch zusätzlich

    ... schon 2008 wusste man um diesen missstand in spanien, da war von klimawandel wohl noch keine rede ... dürren gab es da auch trotzdem regelmäßig :
    Das Parlament, Nr. 32 2008, 4.08.2008 - Ein Meer aus Plastik


    ... am bespiel berlin sieht man das auch überbevölkerung einer region stress für das grundwasser ist

    in meiner heimat liegen die großen talsperren im Harz, diese versorgen eine große region (bis nach Bremen) mit trinkwasser ... leider ist geschäftsführung der Harzwasserwerke zu gierig (oder zu blöd) das vorgehaltene wasser sinnvoll übers jahr zu verteilen ohne das es knappheiten kommt. ich habe öffter gehört das man dem profit zu liebe mehr wasser verkauft als nachkommt, und das bewusst.

    daher hat mein arbeitgeber (kleiner lokaler wasser- + Stromversorger) schon vor einiger zeit eigene tiefbrunnen angelegt um die region sicher mit wasser versorgen zu können ... hier ist das größte problem der eintrag von Nitrat durch die landwirtschaft, nicht die wasserentnahme.

     
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  3. omega3

    omega3 Mitglied

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    Ich unterstütze seit Jahren ProVeg
    Dass die Umstellung auf pflanzliche Ernährung (neben der Dekarbonisierung von Energiegewinnung und Verkehr) ein zentraler Schlüssel ist, um den Druck auf Böden, Artenvielfalt und Klima zu reduzieren, muss man wohl nicht mehr erklären.
    Proveg unterstützt Start-Ups, arbeitet mit etablierten Lebensmittelkonzernen (z.B. Rügenwalder Mühle, Lidl) zusammen, setzt sich für gesundes, pflanzenbasiertes Essen in Schulen, Kitas und Kantinen ein, organisiert Messen und Kongresse, plfegt das V-Label, erstellt Rankings von Gastroketten, lobbiert in der Politik und lanciert Petitionen und und und. Was mir dabei gefällt: Sie arbeiten nicht mit Abschreckung und wollen Fleisch verbieten oder schlecht machen, sondern haben einen sehr positiven, lebensfreundlichen Ansatz.
     
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  4. bichel

    bichel Mitglied

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    Puh ihr deutschen mit eurem schleißigen Nitratmessnetzwerk solltet da eher vorsichtig sein den schwarzen Peter der LW zuzuschieben:

    Ein großteil der Probleme mit dem Wasser geht auf unpassende Produktionsmethoden auf dem falschen Standort zurück- witzig ist ja das die Tomaten in den "wissenschaftlichen" Statistiken zum schwachsinnigen Wasser"verbrauch" immer gut wegkommen...

    Ich muss jedenfalls sagen der Thread enttäuscht nie. Den Berlinern würde ich vorschlagen anstatt sich auf warme Eislutscher zu konzentrieren mal ihre Hausaufgaben bzgl Wohnversorgung und infrastrukturelle Instandhaltungsrückstände aufzuarbeiten- dieser lärmende Klimapopulismus nervt, beschäftigt unglaublich viele Leute mit Lippenbekenntnissen und führt zu nix. Alleine für diese Stadt eine nachhaltige Strategie zu entwickeln, entsprechende Personalressourcen aufzubauen und in Behördenabläufe zu integrieren dauert Jahre- die Umsetzung (va mit diesem Schuldenstand) ein paar Jahrzehnte, übrigens in den meisten Städten, nur weil sich das eine kleine lärmende Gruppe nicht vorstellen kann gibt es ja auch noch die anderen drängenden Probleme/Baustellen, etc. die zum Alltagsgeschäft zählen.

    Den Wunsch nach einem Safespace samt Moderation unliebsamer Kommentare möchte ich folgendes Zitat von Mascolo entgegenstellen:
    „Beschäftigen Sie sich mit Positionen und Meinungen, die Sie nicht teilen. Heute ist es einfach, unter sich zu bleiben, immer in der eigenen Echokammer. Aber es ist notwendig und gut, sich mit jenen auseinanderzusetzen, die man am wenigsten versteht. Die Demokratie ist kein Schützengraben. Sie lebt davon, daß wir uns zuhören.“
     
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  5. bichel

    bichel Mitglied

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    Die geben die gleiche Leier wieder wie alle anderen- Tierhaltung wird mit Tierleid assoziiert. Sie unterstützen eine industrielle Produktion von Ersatzprodukten-wollen das sogar noch als positiven Wandel für die Landwirtschaft darstellen, was maximal absurd ist und nur zeigt das sie ein Lobbyingverein sind der wie alle auf einem Auge blind ist. Da würde ich doch eher die Unterstützung eines Vereins wie diesen vorschlagen: Unsere Ziele - Österreichische Klein- und Bergbäuer_innen Vereinigung
     
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  6. taurui

    taurui Mitglied

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    Hi bichel, das ist tatsächlich weder absurd noch widersprüchlich. Zeigt nur, dass wir mal über die Ziele des Veganismus reden könnten, damit dir klar wird, warum das so ist. Dafür ist das Thema hier allerdings nicht geeignet. Schreib mich bei Interesse an ;-)
     
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  7. bichel

    bichel Mitglied

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    … die Widersprüchlichkeit sieht jeder mit zwei Augen im Kopf der die beiden Links oben ansieht...
     
  8. #228 cbr-ps, 02.04.2023
    Zuletzt bearbeitet: 02.04.2023
    cbr-ps

    cbr-ps Mitglied

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    Die Ziele dürften weitgehend bekannt sein und halte ich grundsätzlich für nachvollziehbar. Ich habe nur ein Problem mit Maximalansätzen und denke, mit einem bewusster genießenden, weniger dogmatischen Ansatz kriegt man wesentlich mehr Menschen mitgenommen und kommt insgesamt weiter.
    Die Industrialisierung der Lebensmittelproduktion, welcher auch immer, ist und bleibt problematisch und das sollte nicht zugunsten vermeintlich höherrangiger Ziele komplett ignoriert werden.
     
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  9. taurui

    taurui Mitglied

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    Gut, wenn ihr hier öffentlich schreibt, dann antworte ich auch mal öffentlich:
    Mit anderen Worten: Veganismus ist in der Essenz eine Tierrechtsbewegung.
    Die zentrale Aussage ist, dass kein Tier ohne Notwendigkeit für den Menschen ausgebeutet werden sollte.
    Und die Notwendigkeit ist in den meisten Ländern, insbesondere in den Industrienationen, nicht gegeben.

    Wer jetzt behauptet, dass Tiere auch als Nutztiere gehalten werden können, ohne dass sie unnötigem Leid ausgesetzt werden, hat nach meinen Informationen leider unrecht. Diese Details führen hier aber zu weit (anderer Thread, wenn ihr wollt?), hier geht es um Klimaschutz, und der ist zwar mit dem Veganismus hervorragend vereinbar, ist aber nicht die Kernposition.
     
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  10. bichel

    bichel Mitglied

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    Dem muss ich jetzt aber vehement widersprechen, denn ich behaupte genau das- erst vor kurzem wieder geschlachtet, ganz ohne Leid- woher ich das weiß? weils den Herdengenossen komplett egal war und sie ganz entspannt weitergefressen haben, weil ich es mit den eigenen Augen gesehen habe das das Schlachttier nix davon mitbekommen hat- woher du zu wissen glaubst das das nicht möglich ist...vmtl. aus irgendeiner Veganerbibel, ganz sicher nicht aus eigener Erfahrung und Beobachtung- aber gut mancher Autofahrer glaubt auch man könne keinen Meter zu Fuß gehen. In Deutschland darf ja schon länger mittels Kugelschuss am Hof geschlachtet werden, mWn auch in der Schweiz- also liebe Konsumenten- stimmt ab was euch Tierwohl, kurze Wege und Handwerk wert sind oder kauft euch die Aktien der Unternehmen die euch zukünftig versorgen werden.

    So ziemlich alles außer das Verbrennen fossiler Energie ist mit Klimaschutz vereinbar- das zu beenden sollte im Fokus stehen- in D wird aber weiterhin Kohle abgebaut, das Verbrenner-Aus hinausgezögert, auf der Autobahn dahingedonnert und das Stopfen von einfachen Löchern in den Gaspipelines hat weltweit keine Priorität, der Import von Fracking-Gas wird achselzuckend hingenommen. Statt das notwendige Budget für die Adaptierung der Landwirtschaft in Deutschland aufzustellen wird Mercosur abgeschlossen. Euer Habeck kniet vor den Gas- und Öl-Prinzen, euer ahnungsloser Cem bückt sich im Land der Feedlots und die Ursula bleibt untätig beim Umsetzen gleicher Standards für Lebensmittelimporte. Diese ganze Schizophrenie ist doch nicht mehr auszuhalten? Hipp ist Klimapositiv, der kleine Bauer mit 30 Rindern soll aber Umweltsünder sein. Der Umweltbewusste Bobo nascht genüsslich seinen klimaschonenden Tofu und kompensiert seine "unvermeidbare " Urlaubsreise (och ist das Leben hart...) mit der Finanzierung einer mit Kuhdung gefütterten Kleinbiogasanlage in Kenia. NGOs die sich mit den großen Handelsketten ins Bett legen um die Landwirtschaft "zu retten" die diese seit Jahrzehnten langsam strangulieren und Veganer die glauben sie tun der Landwirtschaft gutes wenn sie Landwirtschaft fordern die nicht standortgerecht ist und Ersatzprodukte forcieren die nur von der Großindustrie hergestellt/finanziert werden können- Das schreit wohl frei nach unserem Bundeskasper nach: Alkohol und Psychopharmaka...
     
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  11. #231 cafePaul, 20.05.2023
    cafePaul

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    artcologne.jpg
    haften.jpg

    Essen Klimakleber eigentlich spanische Erdbeeren?
    Müsste man im Sinne "ökologischer Kriegsführung" nicht eigentlich entsprechende chinesische Erbeeren kaufen?
    Dürre in Spanien: Europas größtes Feuchtgebiet fällt trocken
     
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  12. #232 Milchschaum, 20.05.2023
    Milchschaum

    Milchschaum Mitglied
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    Nein.
    Nein.
    Brennt dir sonst noch irgendeine schwachsinnige Frage auf der Leber?:eek:
     
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  13. plempel

    plempel Mitglied

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    Es brennt auf der Zunge. Die Leber ist die mit der Laus. :)
     
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  14. Barista

    Barista Mitglied

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    Oder frei nach Lodda:
    Wäre, wäre, Fahrradkette!
     
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  15. #235 Largomops, 20.05.2023
    Largomops

    Largomops Mitglied

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    Die Deutschen scheinen von Sauerkraut auf Erdbeeren umgestiegen zu sein.
     
  16. Lancer

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    Oh, Klugscheißersamstag mal wieder. Oh Mann, was in den Köpfen von manch erwachsenen Menschen vor sich geht.
     
  17. moomin

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    Mit deinem Text grundsätzlich einverstanden - damit hingegen nicht. Das Haus brennt bereits auf mehreren Stockwerken, nicht nur in der Küche. Selbst wenn der CO2-Ausstoss aus fosslien Energieträgern weltweit halbiert werden könnte (man will ja einigermassen realistisch bleiben) - dank der Versiegelung der Böden, den grossflächigen Monokulturen inkl. Austrocknung ganzer Landstriche, der Überfischung / Versauerung / Erwärmung der Weltmeere, Abholzung der Wälder im grossen Stil usw. usf. kommen diverse Prozesse immer mehr aus dem Gleichgewicht - mit spürbaren Langzeitfolgen.
    Lokale Produktion und Kleinbauern schön und gut - zumindest die bei uns hier in der Gegend produzierten Lebensmittel (Spargeln, Reben, Acker, Vieh - keine Grossbetriebe, aber auch praktisch kein bio) sind zwar immer noch "besser", aber auch nicht gerade ein Paradebeispiel für Nachhaltigkeit. Die Mengen an eingesetzten Düngemittel, Herbiziden, Fungiziden und Insektiziden sind erheblich und überdies funktioniert dies hier (-> Schweiz) auch nur aufgrund massiven Subventionen seitens der Politik. Finanziell selbst tragend klappt das längstens nicht mehr, die Preise, welche im Gegensatz zu Importprodukten verlangt werden müssten, zahlt schlicht niemand. Du kannst natürlich gegenargumentieren, dass Grossmengen-Importe aus Übersee einen deutlich grösseren Fussabdruck hinterlassen, was auch völlig korrekt ist - Die Mengen vieler Produkte, welche z.B. in Europa oder auch anderwo nachgefragt werden, können aber wohl gar nicht lokal bereitgestellt werden. Dogmatiker werden jetzt dazwischengrätschen, dass jeder bei sich selber anfangen muss und wenn dies jeder täte, das Problem halbwegs gelöst sei. Klingt in der Theorie folgerichtig und ist ja auch überhaupt nicht falsch, aber der Markt folgt nicht diesem Muster. Der Günstigere mit den grösseren Synergien und Standardisierung gewinnt. Jener Brathähnchen-Stand, welcher 5 Euro für Massenware verlangt mit dem Teilzeitmitarbeiter ohne berufliche Vorsorge vor dem Herd, wird mehr verkaufen als jener Stand nebenan, welcher 25 Euro für das gebratene lokale Demeter-Poulet fordert.
    Ich masse mir nicht an, das Ei des Kolumbus gefunden zu haben und ich mag auch nicht die Moralkeule schwingen. Solange die Nachfrage nach Massenware besteht - und das wird sie global sicherlich weiterhin, wahrscheinlich nimmt sie künftig eher noch zu - und solange der Raubbau an Flora und Fauna unbeirrt weitergeht wird sich nur marginal etwas in der Abwärtsspirale ändern befürchte ich. Aber: da ist die fossile Energie nur ein Puzzleteil von sehr vielen!
     
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  18. Zuvca

    Zuvca Mitglied

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    so, nur als input, nicht um anzugeben, sondern um anderen, die vielleicht noch zögern, zu sagen, dass es noch andere gibt:

    wieder/nochmals ist das kirchengeldäquivalent anteilig an

    1). CATF/carbon180
    2). direkte kompensation über kauf von entsprechendem kerosin (nicht dass ich in der letztenbzeit geflogen wäre aber es ist halt direkt)
    3). mittelfistige kompensationsprojekte

    (2+3 über atmosfair)

    gegangen. im januar konnte ich auch wieder 4 freunde dazu bewegen mitzumachen.
    und bevor die leier wieder kommt: alle tun auch jenseits von kompensation so einiges, eine auch politisch. aber wie gesagt und zum eingangsthread: das scheint mir im augenblick für den einzelnen eine sehr gute geld/effekt ratio zu haben.
     
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  19. #239 Sebastiano, 13.07.2023
    Zuletzt bearbeitet: 13.07.2023
    Sebastiano

    Sebastiano Mitglied

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    Ruhig hier… und wahrscheinlich nimmt das folgende bemerkenswerte Interview mit dem emeritierten Ästhetik-Professor Bazon Brock hier erneut kaum jemand inhaltlich wahr, wie bereits zuvor die bemerkenswerte Dokumentation über Leopold Kohr – Leben nach menschlichem Maß bisher leider ohne wirkliche Resonanz geblieben ist…
    Das halte ich für schade, weil die Besinnung auf das eigentliche, nämlich das ‚menschliche Maß‘ nicht automatisch Verzicht bedeutet, sondern vielmehr eine selbst-bewusste Fokussierung auf das Eigentliche – nämlich das Anerkennen und das Arrangement. m i t .den Naturgesetzen und nicht. g e g e n .diese – sich vor allem nicht seiner Ratio berauben zu lassen und den allgegenwärtigen konsumistisch aufgeladenen Manipulations-Parolen in Form von PR, Werbung oder Schein-Identität stiftende Placebo-Wirkungen durch imageprägende Must-have Konsum-Produkte und deren unübersehbaren Markenlogos auf den Produkten. Vielleicht einfach mal etwas. n i c h t .kaufen oder. n i c h t .machen – was nicht etwa gleichbedeutend ist mit. n i c h t s .machen…

    Die überaus verzweigten, wortgewaltigen aber bemerkenswerten Diskurs-Exkursionen eines Bazon Brock – für den Einen oder Anderen eventuell ‚zu viel heavy stuff’ – sei’s drum, ich gebe nicht auf…;)

    Der Ästhetik-Professor Bazon Brock und seine Gedanken über KI & Naturgehorsam
    Deutschlandfunk: 11.07.2023, 17:30 Uhr
    Sendung: Kultur heute
    Dauer: 10 min
    Der Ästhetik-Professor Bazon Brock über KI und Naturgehorsam
    oder in der Mediathek auf der Webseite von Bazon Brock:
    Mediathek
    .
     
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