Quickmill 0820, ausführlicher Erfahrungsbericht.

Und wenn der Schlauch nun lediglich etwas länger wäre und direkt in den Tank, nicht aber an die Seite vom Tank ablassen würde? Die Aufwärmung des Wassers im Tank ist natürlich auch nicht ideal.

edit: ich denke auch, dass eher das heiße Wasser und nicht der Schlauch selbst den Tank angreifen.

 

Ja, das ist ein Lösungsweg.

 

Alright. Diese Schläuche sind einfach gesteckt und nicht extra abgedichtet?
Habe mir zudem noch einmal die Anleitung zum OPV durchgelesen. Weiter unten im Thread steht, dass bei der Einbauvariante die Pumpe auf Dauer Schaden nehmen könnte? Die Maschine ist wie gesagt noch kein Jahr alt.

 

Der Schlauch ist drucklos, du kannst den problemlos verlängern oder komplett ersetzen, der ist normalerweise nur aufgesteckt. Nicht zu vergleichen mit den Druckschläuchen, die über 10 bar aushalten müssen.

 

Noch eine Idee, weil dir das Fläschchen unsympathisch ist: Man kann vermutlich einfach einen Wasserfilter aufstecken, evtl vorher “leerräumen" (das Harz bietet aber nicht viel Widerstand), aber dann bekommst du vermutlich Probleme beim Rausziehen des Tanks.

Edit
Vorsicht, nicht dass sich Harzkügelchen lösen und angesaugt werden. Also: wenn Filter, dann doch lieber komplett leeren.

Wenn du den Schlauch nur verlängerst, kommt evtl. wieder das heiße Wasser mit dem Tank in Kontakt, falls das Ende z.B. zufällig in einer Ecke zum liegen kommt. Das Heißwasser wird allerdings verdünnt und sprüht nicht mehr direkt aufs Acryl.
Abhilfe böte vermutlich ein kurzes Verlängerungsstück, in das du zu Ende hin seitlich ein paar Kerben setzt, sodass das heiße Wasser an mehreren Stellen austritt.
Nur als spontaner Vorschlag, ich kenne niemanden, der das macht.

 

Öh, das hieße, dass Pumpen von Maschinen, die eine Brühdruckbegrenzung eingebaut haben, öfter kaputt gehen, als Maschinen ohne.
Wäre mir noch nicht aufgefallen.

 

Sie soll aber nicht so laut klacken.

 

Kommt mir auch seltsam vor. Im Gegenteil, das OPV entlastet die Pumpe.

Dann schau halt, woher es kommt. Aber wenn sie nicht heizt, dann hast du ja ein ganz anderes Problem. Was nützt dir eine Espressomaschine, die zwar nicht klackt, aber auch nicht heizt?

Edit

Hast du einen Link oder ist das mehr so eher allgemein?

War das der Grund? Dann hat Quickmill also lieber kaputtes Acryl in Kauf genommen als dem Benutzer blubbernde Geräusche zuzumuten?

 

Es ging mir um den Beitrag #15 von la bella rossa in dem besagten Umbau-Thread. Ich verstehe die möglichen Probleme allerdings technisch nicht ganz. Dafür stecke ich zu wenig im Aufbau der Maschine drin.

 

Sie funktioniert tadellos.

 

Für all diejenigen, die diesen unschönen und in der Tat auf Dauer Tankwand-schädigenden Effekt des heißen Rücklaufwassers nicht aus eigener Erfahrung kennen:

• Minute 09:35 - Wasser-Rücklauf aus dem Thermoblock in den Frischwassertank und Aufzeigen einer Ausleitung in ein externes Gefäß, um zusätzlich das Vermischen/Erwärmen des frischen Tankwassers mit heißem Rücklaufwasser zu verhindern.
  • Ein hierzu benötigter steckbarer Schlauchverbinder, der einfach in das Ende des kurzen aber sichtbar in den Tank ragenden Rücklaufschlauchs gesteckt und mit einem Verlängerungsschlauch verbunden wird, sollte auch bei Komtra erhältlich sein.
    Hinweis: der zweite, von außen kaum sichtbare Rücklauf, führt über eine Flatterdichtung als Über-/Unterdruck-Ausgleich aus dem 3-Wege-Ventil der Dampflanze heraus – dort also nichts anschließen.
  • Ein separates Rücklauf-Gefäß könnte 'quasi unsichtbar' hinter der Maschine platzieren werden (jedenfalls habe ich das so 'unsichtbar' gelöst).

Zusätzliche Gegenstände im Frischwassertank. Bei Erwärmung durch Rücklaufwasser aus dem Thermoblock, halte ich ein hier erwähntes .'überlaufendes Fläschchen im Wassertank' .nicht nur unter hygienischen Aspekten für fragwürdig… denn zudem würde hierdurch die Handhabung wie Ausspülen/Reinigen/Neubefüllen des Tanks nicht gerade erleichtert – und wie hier im Forum mehrfach zu lesen ist, könnte sich im warmen Milieu und bei zusätzlich eventuell vernachlässigter Tankhygiene ein unschöner Biofilm entwickeln…

Warum Verkürzter Rücklaufschlauch. Es hat seinen 'guten' Grund, warum der Rücklaufschlauch gekürzt ist und oberhalb des Wasserstands in den Tank austritt – denn bei älteren Modellen war der Rücklauf länger, entleerte sich dadurch unterhalb der Wasseroberfläche, wodurch es speziell nach einem Dampfbezug zu sehr intensiven, unschönen Blubber-Geräuschen kam. Dies bitte auch bei. 'Bottle in a Bottle Überlaufvarianten' .bedenken…

Randbemerkung: Tank-Wassertemperatur. Auch falls es eventuell übertrieben oder spitzfindig anmuten mag: Das heiße Rücklaufwasser/Wasser-Dampfgemisch (bei Dampfentnahme heizt der Thermoblock bis 130°C) nach außerhalb des Frischwassertanks auszuleiten kann speziell bei Thermoblock-Systemen auch deshalb sinnvoll sein, weil die Ausgangstemperatur des Frischwassers (je nach Tankfüllstand und Bezugsfrequenz) mehr oder weniger beeinflusst werden kann und sich entsprechend auf die Caffè-Brühtemperatur auswirken kann. Dies ist übrigens neben einem 'erwärmenden Rücklauf-Effekt', übrigens auch vice versa möglich - z.B. bei frisch gezapftem arg winterkaltem Leitungswasser, speziell bei kurzen Leitungswegen wie z.B. im Einfamilienhaus – aber genug 'gepingelt'…

Wie bereits in einem anderen Beitrag erwähnt wurde, dürfte der Verursacher der Haar-Risse wohl nicht primär der direkte Schlauchkontakt an der Tankwand sein, sondern dass austretende heiße Wasser/Dampfgemisch, das eventuell durch die Schlauchöffnung in Richtung Tankwand geleitet wird. Insofern könnte Deine angedachte minimalinvasive Lösung eventuell etwas abmildern, die von mir angesprochenen Effekte blieben zu bedenken…

Viel Erfolg…

Edit – Nachtrag / Vortrag
Großes Pardon!… Ich musste diesen Beitrag mehrfach und über einen längeren Zeitraum editieren und neu formatieren, so dass ich zwischenzeitlich gepostete Antworten nicht lesen konnte. Ergo stehen Anworten auf meinen ursprünglich platzierten/gelöschten Beitrag nun vor diesem editierten und wegen Formatierungsproblemen hier neu platzierten Beitrag…
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Hier auch wieder der Klacks:

 

Täusche ich mich – oder ging da parallel zum 'Klack' die Heizkontroll-Leuchte an?
Zeig' die Leuchte doch bitte mal deutlicher im Bild…

Beachtliches Equipment übrigens…
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Nein, ich poste keinen Link, und ja: insofern 'ist das mehr so eher allgemein' .formuliert, im Bewusstsein, dass jemand, der bereits den passenden Schlauch recherchiert hat, und auf Basis bereits geposteter Beschreibungen, welcher Schlauch wo & wie zu verlängern wäre, wohl auch einen passenden Schlauchverbinder dort erhalten dürfte – oder falls unerwartet nicht, eben als aufgeklärter Espressionist mit 'Spaß am Gerät’ – in der Lage sein dürfte dies auch selbst erfolgreich zu recherchieren – ohne weitere Anleitung eines anderen – oder eben hier bei Ganztagsberatern mit entsprechendem Zeitbudget nochmals nachzufragen…

Einem nur monokausalen Denkmodell folgend könnte wohl jemand entsprechend Deiner. 'lieber kaputtes Acryl in Kauf nehmenden‘ .Denkfigur schlussfolgern…

Indes – bei tatsächlicher, mehrdimensionaler Betrachtung ist es eher so, dass zum Zeitpunkt der Verkürzung des Rücklaufschlauchs und noch bis in die ersten 1990er Jahre hinein Quickmill Thermoblockmaschinen weiterhin serienmäßig mit den schweren Glastanks ausgeliefert wurden, also zu einer Zeit, als diese ebenfalls bereits mit dem verkürzten ergo. ‚nicht mehr stark blubbernden’ .Rücklaufschlauch ausgeliefert wurden, so dass eine heute bei Kunststofftanks teilweise auftretende Rissgefahr gar nicht bestand.

Ich selbst besitze und kenne mehrere Maschinen in meinem Umfeld aus dieser frühen Zeit. Ab etwa 1993 wurden diese Modelle dann serienmäßig weiterhin mit verkürztem Rücklauf aber mit Kunststofftanks ausgeliefert. Allerdings wurden diese Rücklaufstutzen gezielt so montiert/justiert, dass sie deutlich fast diagonal in die Tankmitte hinein zeigen, was heißwassertechnisch mit Blick auf den Kunststofftank kaum problematisch sein dürfte – und nicht, wie auch in dem von mir verlinkten Video #1351 - Minute 09:54 - zu sehen ist, seitlich oder sogar direkt auf die Tankwand hin ausgerichtet – mit nachfolgender Gefahr für das Tankmaterial: der Bildung von Haar-Rissen. Insofern wäre auch der geschilderte Tank-Austausch von @soya11 'auf Garantie‘ .durch den Händler nicht etwa allein eine freundliche Geste, sondern wohl eher die Reaktion auf einen bei Auslieferung bereits vorhandenen Produktmangel aufgrund fehlerhafter Montage/Justage des Rücklaufstutzens.

Mir liegen Katalog-Abbildungen aus dem Jahr 1993 von baugleichen Poccino-Maschinen vor, bei denen nämlicher Rücklaufstutzen ebenfalls deutlich sichtbar zur Tankmitte ausgerichtet ist, wobei diese Maschinen sogar noch wahlweise mit Kunststofftank oder Glastank (+ 45 DM) lieferbar waren.

Wenn also an heute ausgelieferten Maschinen die Kunststofftanks durch direkten. 'Beschuss mit Heißwasser/Dampf/Rücklauf' .an die Tankwand unansehnliche Risse entstehen, so dürfte dies wohl eher ein Montagefehler, ergo ein Produktmangel sein, der garantierelevant reklamierbar sein dürfte, weil dieser eben bereits bei Auslieferung bestand. Die Frage ist allerdings, ob tatsächlich alle neuen Maschinen derartig 'gefährdend‘ montierte/justierte Rücklaufstutzen besitzen.

Antwort auf Deine eigentliche Frage nach diesem kurzen historischen Exkurs – auch wenn ich zwar nicht Signore Quickmill bin: .

• J a, .die Verhinderung des Blubberns war wohl der eigentliche Grund für die Kürzung des Rücklaufschlauchs
• N e i n, .Quickmill hat wohl in diesem Kontext eher nicht. 'lieber kaputtes Acryl in Kauf genommen', .weil zum damaligen Umstellungszeitpunkt:
  • eben weiterhin Glastanks der Serienstandard waren und .
  • der verkürzte Rücklaufstutzen, soweit mir bekannt ist, gezielt von der Tankwand abgewandt montiert/justiert wurde

Kurzum – wer das Vorgenannte weiß und dessen Rücklauf unglücklich montiert auf die Wand seines Kunststofftanks zeigt, könnte eventuell entsprechend vorsorglich reklamieren oder versuchen die Auslaufrichtung des Rücklaufs gefühlvoll aber bestimmt zu 'verdrehen' oder der Empfehlung folgen und den Rücklauf, wohl 'garantie-unschädlich' nach außerhalb des Frischwassertanks auszuleiten – was zudem weitere Vorteile mit sich bringt…

Das war es dann aber auch zu diesem Thema von mir…
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Ich habe bei Komtra Schläuche gefunden, aber keine "Verbinder", nur T- und Y-Stücke.

Wenn derjenige, der die mit weitem, weitem, weitem Abstand textreichsten Beiträge zu den QM verfasst, uns eine Modifikation empfiehlt und konkret sagt, dass es das benötigte Material bei Komtra gibt, ist es sicher nicht zu viel verlangt, dies auch zu verlinken.


Insbesondere weil es genau darum ging.

Angesichts des übrigen enormen Aufwands, der in die Produktion, mehrfache Überarbeitung und Formatierung dieser seitenlangen Abhandlungen geht, dazu jetzt auch noch längliche Metatexte.... soll das bisschen Mühe für Recherche und einen simplen Link zu viel sein? Das, was jeder andere in diesem Forum an Hilfe zu leisten bereit wäre?

Und zur "Monokausalität": Wenn der Tank auf Garantie getauscht wird, ist dem Hersteller das Problem bekannt. Man löst es aber nicht, zugunsten eines kürzeren Schlauchs. Mehr habe ich nicht geschrieben. Und mehr steht auch in deinem Aufsatz nicht drin.

 

So ist es. Das erhöht die Intrashot-Temperaturstabilität, also während des Bezugs, weil das nachströmende Wasser den Block oder Kessel weniger abkühlt.

Irgendwo gibt es Vergleichskurven für die Brewtus, mit bzw. ohne Vorwärmung durch den Dampfkessel. Es gibt auch Projekte mit Thermoblock-Vorwärmer. Ich wollte das mal machen, die Teile liegen rum, mir war das dann aber zu aufwändig.

Hardcore-Fans der Dedica haben sogar heißes Wasser in den Tank gekippt

Aber das erhöht wohl auch die initiale Bezugstemperatur und senkt damit die Intershot-Stabilität, weil die Temperatur je nach Betriebszustand schwankt. Dürfte übrigens auch für den Betrieb Sommer vs. Winter gelten bzw. je nach Umgebungstemperatur.
Eigentlich müsste man eine Tankheizung einbauen, die für konstante Vorlauftemperatur sorgt. Kostet aber Strom und stresst vermutlich die Pumpe.

 

Nicht auf geachtet.Die Machine ist beim Servicedienst.

 

ein zweiter thermoblock wirkt wunder und macht ja genau das vorheizen. der block dahinter muss dann nur noch "glätten"
könnnen cassiopea besitzer ziemlich einfach bewerkstelligen und dann für dampf eben klassisch wie einen einkreiser betreiben.

bin am überlegen, ob ich mein dual block türmchen noch in eine 3035 verpflanze, um platz für nen dritten block zu haben, dann ists nahezu perfekt mit der stabilität.
so konstante shots hatte ich noch nie, erfreue mich zZ aber lieber am dual block schäumen

jetzt gerade messe ich die temperatur im wasser nach dem block und spüle einfach mit 2ml/s so lange bis ich ja 90°C habe und spann dann erst ein und starte den bezug. damit brüh ich dann vlt auf 94°C hoch, aber ansonsten müsste man deutlich höher starten und einen abfall von 10K planen.

 

Die 3004 hatte ich dafür noch nie auf dem Schirm, klingt super.