DF64 Gen2

Ok, dann wird es jetzt erstmal mein Einerauslauf anstelle des bodenlosen, dieses Schauspiel ist wirklich schwer zu ertragen Danke!

 

Du wirst jetzt unimodaleres Mahlgut haben und insgesamt etwas feiner unterwegs sein. Das erhöht das Risiko für Channeling.
Ich würde die Kuchengabel gegen ein WDT-Tool mit feinen Nadeln (selbst gebaut oder gekauft) tauschen und das Klopfen weglassen.

 

Tatsächlich heute so ein WDT Ding bestellt (wurde hier im Forum angeboten).
Interessant, wieso meinst du Klopfen weglassen? Hatte mit der Kinu immer das Gefühl, dass ich damit weniger Channeling hatte.

 

Weil du dadurch Fines und Boulders wieder trennst (wie die Nüsse in der Müslimischung). Vielleicht ist einmal Klopfen auch irrelevant, aber ich bin ohne immer gut gefahren.

 

Fines????? Dachte die hätte ich eliminiert..

Spaß, wird direkt ausprobiert. Danke für den Tip

 

Ich hatte die Tage auch recht viel Unbeständigkeit mit der Gen 2. Gerade ist mir das Folgende aufgefallen: Der obere Metallpart, auf dem der Balg sitzt und auch der Indikator montiert ist, ist bei mir beweglich, so im Bereich von +-1 Stelle. Der Knaller ist, dass sich dieser beim Feinerstellen etwas mitbewegt, d.h. man stellt dann u.U. zu fein, z.B. nach Indikator einen Strich feiner, da dieser sich mitdreht, sind es aber eher 1,5 oder dergleichen.
Wenn man dann mahlt, dreht sich der obere Part der Mühle inkl. Indikator dann wieder nach links mit (beim Mahlen), bis halbwegs an den Anschlag. Ich vermute mal, dass es bei mir daher so drunter und drüber ging.
War das bei der Gen 1 auch so? Hat noch jemand das Problem?

Was ich noch nicht begriffen habe, ist ob sich dadurch nur der Indikator verdreht, oder sogar auch physikalisch der Mahlgrad. So oder so bin ich nicht so begeistert von dem Verhalten.

 

Dürfte nur der Indikator sein, da der obere Mahlscheibenträger ja mittels Feder nach oben gegen den Einstellring gedrückt wird.

Zumindest bei meiner Gen 1 war das nicht so. Die hatte aber auch nur einen 3D gedruckten Indikator und ich hab schon aus Gründen des Gewindespiels meinen Mahlgrad immer von grob nach fein eingestellt.

 

Haben andere User ähnliches erlebt? Bin am recherchieren welche Vorteile Titanscheiben gegenüber Italmill Standard haben könnten. Nebst Langlebigkeit dürften sie auch besser bezüglich Korrosion bei RDT sein oder?

 

Bei meiner Mühle, ca. 2 Monate alt, sind 2 Gumminippel auf den 4 Siebträgerhaltern schon eingerissen, scheint normaler Verschleiß zu sein (kennt das hier jemand?), deshalb sind wohl die 2 Ersatzgummis dabei. Da die aber nicht lange halten, habe ich mal danach gegoogelt (Stichwort: DF64 rubber sleeves). Leider habe ich nur Verkäufer in den USA gefunden, die die Teile verkaufen... Habt ihr die noch nie ersetzen müssen?

 

Same here, so darf das nicht sein.

 

Same here. Ich werde wohl im Baumarkt kleine schrumpfschläuche kaufen und die mit einem heissluftföhn befestigen

 

War bei meiner Gen1 auch so. Hab dann den Mahlgutbehälter einfach oben aufgelegt, statt den einzuhängen. Positiver Nebeneffekt: Weniger Streuung vom Mahlgut.
Gab wohl auch Leute, die da Schrumpfschlauch genommen haben.

Und warum ist das jetzt so schlimm bei einem der günstigsten 64 mm Single Doser? Lieber ist Motor und Mahlkammer ordentlich designed als so eine Bagatelle.

 

Ja, das zu verhindern ist eine einfache Sache. Mühle gar nicht erst kaufen oder gleich verkaufen, und auf eine teurere Variante setzen. Fertig.
Es bleibt halt untere Mittelklasse, da gibt’s Perfektion leider nicht mit inklusive.

 

Ich muss mich wundern, wie leichtfertig hier mit Preisen und Gegenwert umgegangen wird!
Die Maschine kostet über 500€ und nach 2 Monaten ist bereits ein Defekt vorhanden und alles was dir dazu einfällt ist, dass ist bei dieser Preisklasse zu erwarten? Auch bei den teureren Varianten des Herstellers werden die Gummis verbaut, es ist also ein prinzipielles Problem dieser Maschine und man sollte davon ausgehen, daß Bauteile länger als 2 Monate halten - das ist weit weg von Perfektion sondern einfach nur basic engineering.

 

Und warum ist das jetzt so schlimm bei einem der günstigsten 64 mm Single Doser? Lieber ist Motor und Mahlkammer ordentlich designed als so eine Bagatelle.[/QUOTE]

Du findest es nicht schlimm, wenn ein Produkt, das du kaufst, nach 2 Monaten einen Defekt hat?

 

Ja?

Nein, keineswegs. Nur ist und bleibt das Einstiegs klasse im Espresso Umfeld.
Das ist eine Nische.

 

Ich halte es für keinen Defekt. Die Mühle mahlt ja noch einwandfrei. Lediglich ein Gummi ist eingerissen, das ist eher ein Schönheitsfehler.

 

https://www.amazon.de/dp/B082BCFQ28?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1

gekauft. 9 Gramm und 16 Gramm passen super rein. Ein Ersatzglas mit Ersatz-Kork ist auch dabei.

JM2C!

 

Morgen, bin nun seit gut 2 Monaten Besitzer der df64. Nun fällt mir in den letzten Tagen auf, das sehr viel Kaffeemehl im Ausgang hängen bleibt.
Hatte die Maschine dann einmal komplett zerlegt und gereinigt. Gerade aber wieder festgestellt das wieder sehr viel Mehl nach 2 Tagen oben hängen bleibt. Wenn ich mit einem Löffel unten rein gehe kommt da doch schon eine ungewöhnlich große Menge Mehl noch raus.

Kann das an dem Flapper (hieß der so?) liegen?

Vielen Dank im Voraus.

 

Das passiert bei meiner DF64 leider auch, obwohl ich den Flapper entfernt habe, und nur mit RDT mahle.
Selbst die 10° Tilt Base verhindert nicht, daß sich Mahlgut im Auswurfschacht hält. Hilfreich bei dem Problem ist, wenn man mit einem masiven Gegenstand seitlich an den Auswurfschacht klopft. Dann löst sich anhaftendes Kaffeemehl.