Pizza backen und Öfen und Teigrezepte und Knetmaschinen

Denke das tut sich in dem Bereich nicht viel, wäre ja dann wenn zu vergleichen mit der
„Famag Grilletta IM 5-S einphasig 10 Geschwindigkeiten - Kippbarer Kopf - 5 kg“
Über Design lässt sich streiten.

 

Ganz einfach, ich kann auch noch Eiweiß aufschlagen ( Schneebesen ist dabei) sowie gibts Möglichkeiten einen multischneider und andere Tools anzuschließen.

Ich habe jetzt sie bereits 3 für Brote genutzt.
Pizza kommt noch.

Gestern hatte ich Pasta gemacht , gerade mal mit 200 g Mehl/ Hartweizen , hat sich trotz der Mini Menge Top verkneten lassen.

 

Ich habe vor ein paar Tagen den Kenwood-Nudel-Aufsatz drauf montiert. Teig hatte ich von nur 100 g Mehl, daher mit der Hand geknetet.
Es hat mir mit demselben Aufsatz mehr Freude bereitet, ihn mit der Wilfa zu verwenden. Einfach edler als mit der Kenwood. Das sind aber Äußerlichkeiten. Dennoch hat man auch Freude mit einem schönen Gerät. Das beginnt schon beim Auspacken mit der eleganten Verpackung.

Vorgestern dann Pizza tonda romana mit nur 55,5 % Hydration.
Der Teig war am Schluss so seidenweich, ich musste ihn dauernd angreifen.

 

Danke für eure Antworten.

 

Der perfekte Dinkelteig ist schon eine kleine Herausforderung.

Endlich kam auch der Biscotto aus Italien, damit nicht mehr auf dem normalen Stein gebacken werden muss. Werde auch noch mit einer Stahlplatte im Pizzaofen experimentieren.

Achja, kneten wird überbewertet, Anfänger eben ;-)

 

Biscotto o.ä. scheint mir ein Muss in für richtige Pizzaöfen, Stahlplatte macht DA nur wenig Sinn imho. Hier mal was vom Vatertag.

Pilze vorher zuerst mit etwas Wasser gebraten und dann mit Petersilie und angedrücktem Knoblauch nen Tag ziehen lasen, bringt was.

 

Stahlplatte macht definitiv Sinn, im Backofen und auch im Gaspizzaofen, es muss nicht immer ein Biscotto sein.

 

Kartoffelpizza… im Haushaltsbackofen auf Stahlplatte

 

Hier die weiter oben erwähnte Pizza tonda romana - gebacken auf einem Stahl im Haushaltsbackofen.

 

Elektrisch gebacken mit der Spice Diavola v.2 auf Biscotto. Teig bei 36h Stock- und etwa 8h Stückgare. War nice

 

Ob der Teig gut hoch geht liegt wirklich nicht an Stahl oder Stein, sondern am Teig.
6 mm Stahl sind ca. 40 mm guter Stein.
Das hatten wir ja jetzt schon mehrfach, kann man ausrechnen, der Rest ist nur Marketing-Geschwätz.
Zudem ist der Stahl in der Anschaffung günstiger und pflegeleichter.

 

Ich sehe jetzt bei 300° auch keinen relevanten Vorteil bei einem Biscotto. Die sehr spezielle Art, wie er die Hitze speichert und abgibt ist erst ab ca.400°C Steintemperatur ein Vorteil.
Drunter eher nicht.

Falls dennoch jemand gerne Experimente treiben mag, ich hab noch einen (bei Lieferung) glatt gebrochenen Biscotto für einen Koda 16 zu verschenken.
Kann hier nach dem Urlaub gerne ein Foto reinstellen. Wäre aber nur was für Selbstabholer um's Eck.
Alternativ liegt er demnächst im Müll.

VG

 

Wenn ich den Gaspizzaofen lang vorheize, erreicht dieser zwischen 550-580 Grad, das ist dann aber so heiß, dass es eher eine 30-45 Sekunden Pizza wird. In Regel reichen 450 Grad.

Dinkelpizza schmeckt mir besser im Vergleich zur Weizenpizza, auch wenn beim Dinkelpizzateig nach 60h kompletter Teiggare die maximale Zeit erreicht ist und beim Weizenteig erst bei 120h.

Der Stahl hat seine Vorteile bei eher niedrigen Temperaturen um die 300 Grad, ideal für den Backofen oder Pizzaofen mit wenig Power oder wenn man Gas sparen möchte. ;-)

 

Für eine Pizza romana sind nur ca. 300-310 °C nötig, (was nicht heißt, dass sie auch bei höheren Temperaturen gebacken werden kann).
Da passt der Stahl im Haushaltsbackofen gut.
Nach einer Stunde Vorheizen bei 275 °C Ober-/Unterhitze erreichte der Stahl bei obiger Pizza max. 306 °C, ein anderes Mal sogar 316 °C laut Infrarot-Thermometer.
Ob sich die Temperatur noch erhöht, wenn man den Grill einschaltet, habe ich noch nicht ausprobiert.
Die Pizzen backe ich jeweils mit wenig Tomatensauce ca. 1.40 min vor, bevor ich sie endgültig belege. Dann erst habe ich den Grill eingeschaltet.
Ich bin aber weiter am Experimentieren.

 

Zwischenfrage:
Ich hab am Freitag 1,6 kg Pizzateig nach Waldi angesetzt, der fröstelt zur Zeit in Form von 6 Bollen im Kühlschrank. Eigentlich sollte es heute Pizza geben, aber die Augschburgerin schwächelt (vmtl. hartes Colatura-Defizit ) und so fällt die Muttertagsvöllerei heute aus.

Was soll ich jetzt damit machen?
Liegen lassen und unter der Woche nacheinander wegfuttern?
Einfrieren?
Als Pizza Margherita vorbacken und dann einfrieren?

Danke für sachdienliche Hinweise!

 

Ich würd ihm einfrieren.

 

Ist nach euerer Erfahrung ein elektrischer Pizzaofen wie der Unold Luigi eine sinnvolle Anschaffung? Oder ärgert man sich dann sofort, dass bei 400 Grad Schluß ist?

Ich habe da - als Innenstadtbewohner - ein gewisses Platzproblem und suche eine mobile Option, die ich auch mit vertretbarem Aufwand wieder aus dem Weg geräumt bekomme. Eigentlich würde ich gerne so eine Option wie den Burnhard Nero wählen, aber ... Innenstadt. Ich kann meine Nachbarn nicht ungestraft jeden Tag mit Essensgerüchen belästigen. Es muss also eigentlich ein elektrischer Ofen sein.

 

Der Spice Diavola schafft dank gekühltem Gehäuse gut 500 grad, kostet nicht Zuviel und nimmt wenig Platz weg. Ich arbeite gern mit ihm

 

Das ist ja dann auch nichts anderes als ein G3 Ferrari, nur teurer.

Ist ein leichter Fortschritt zur Pizza im Backofen, stinkt dafür aber mehr.

Ich würde im Nachhinein beim Backofen bleiben, oder direkt einen Effe mit Saputo kaufen.

VG

 

Also ich sehe bei meinem Ferrari schon einen Vorteil zum Backofen, dadurch dass er deutlich heißer wird und viel schneller aufgeheizt ist.