50Hz Komponenten mit 60Hz betreiben.

Wenn es nur um die Pumpe

Die Pumpe ist doch stark bedämpft durch das Wasser, was die Resonazfrequenzkurve verbreitert und abflacht. Ich glaube, die funktioniert bei 60 Hz genauso gut. Es gibt ja Pumpen, die sind für 50 und 60 Hz spezifiziert.

 

Ja, hat sich leider mit den anderen Antworten überschnitten. Als ich angefangen habe zu schreiben hattest du als letztes geantwortet

 

@Iskanda : bisher ist deine genaue Aufgabenstellung / Anforderungsprofil nicht wirklich klar definiert. Deshalb wohl auch die breite Palette von Beiträgen. Nachdem du ja die eigene Maschine am besten kennst, sollte der Rest einfach zu klären sein.

 

Alles klar, ich dachte du möchtest eine Version von hier so umbauen, dass sie dort funktioniert. Dann einfach ignorieren

 

Stromgenerator (mit Verbrennungsmotor ) mieten, den man auf 60 Hz stellen kann, dürfte bei der Leistung der Xenia dann das günstigste sein. Es gibt sie, aber ob bzw wo man sie mieten kann...

 

Ernst gemeint?

 

Wieso ncht. 5kw Modul kostet 50 Euro am Tag.

 

Das theoretische Basiswissen sollte ein Meister haben, praktische Erfahrung mangels Einsatzmöglichkeiten von 60Hz im „normalen Leben“ in Deutschland wohl eher nicht. Ist die Frage ob Du jemanden findest, der bereit ist, sich damit auseinanderzusetzen.

 

So eine Motorsteuerung legt aber keinen Wert auf eine Sinusform der Spannung. Daher fangen Motoren auch an zu "singen". Kann das Ding überhaupt 60 hz ( ich kann die Dokumente gerade nicht lesen).
Ein E- Meister kann das jedenfalls anschließen.

 

Eine Ulka (geht es nicht darum?) mit Diode bekommt auch kein Sinus. Ich wette, die funktioniert auch mit Dreieck oder Sägezahn. Aber zumindest mit dreckigem Pseudosinus wird sie laufen.
Vielleicht findet man per Bildersuche Oszilluskop-Bilder von verschiedenen Generatoren oder Umformern.

 

Aber jetzt! Das Ding ist doch nur für 3 Phasen Asychronmotoren gedacht.
Mit einer einphasigen Last wie der Xenia wird der wahrscheinlich nicht klar kommen.

 

@Iskanda, das der Versuchsaufbau mit einem FU wohl nicht funktionier hatten wir im Verlauf ja schon beschrieben (hab mich da gerne nochmal auf die richtige Spur setzen lassen). Der VDE wird Dir nur die fertige Maschine nach Deinen Vorgaben (Export) prüfen. Die machen keine Entwicklungsarbeit.
Was Du brauchst ist ein Laborgerät wo die Spannung und die Frequenz fest eingestellt werden kann oder die weiter vorne beschriebene USV mit Doppelwandler.
Beides ist für 100-200€ nicht zu bekommen. Alternativ geh zu einem Ing. Büro deines Vertrauens und lass die einen Versuchsaufbau durchführen. Die haben aber meist auch keinen Frequenzwandler in der Werkstatt.
Auf die schnelle hab ich die Firma - FC-Serie | Frequenzwandler | Caltest Instruments GmbH - gefunden, die verleihen ihre Geräte auch, ein Anruf ist es wert.

 

So schlimm es das nu auch nicht, immer aufs Ohmsche Gesetz runter brechen ;-).
Die Anforderungen zu testen ist mit dem richtigen Equipment nicht weiter schwer. Die technischen Daten der Komponenten hast Du ja schon auf ihre Zulassung hin geprüft.
Das einzige Thema ist noch wie viel will man investieren um die Tests durchzuführen, ne rein wirtschaftliche Entscheidung.