70er Party

Stichworte: Schlüsselparty und Käseigel

 

Tipps zur Deko aus Wikipedia zum Geburtsjahr...

• 27. Juli: Die Deutsche Bundesbank gibt die ersten Banknoten im Wert von 1000 Deutsche Mark, den höchsten von ihr emittierten Nennwert, aus. Abgebildet sind auf den Geldscheinen ein Männerbildnis von Lucas Cranach dem Älteren und der Limburger Dom.

Cranach-Gemälde sind zwar selten günstig zu erwerben, aber der Limburger Bischofssitz war in letzter Zeit oft in Printmedien zu sehen.

 

Beatles Schallplattenhüllen
Grüne Posttelefone mit Brokatdeckchen
Langhaarperücken für die Männer
Röhrenfernseher in Holzoptik
Batikhemden
Anklebekoteletten
Kittelschürzen (ja die gabs da auch, nicht alle waren Hippies oder Mods)
Dauerwellen
Schwarzwälder Kirsch
Hawaii-Toast
Röhrender Hirsch in der Schlucht

 

Ich würde bedenken, dass eine 1964 geborene Person die prägende Jugend irgendwo zwischen 1975 und 1985 erlebt hat.
Ich würde die Party vom Motto her daher eher daran ausrichten.

 

Bowle
Ragout fin im Blätterteigpastetchen
gefüllte Eier, Tomaten
Kullerpfirsich
Mettigel

gehäkelte Klopapiermützen
Fernseher in schwarz weiß

Gruß Jens

 

Hola,
ich bin auch 1964 geboren.
Ich würde der Party auch eher das Motto: 80er geben.
Dazu fällt mir ein:
Leggins,Schulterpolster,Punker,Bowle,Käsepieker,Persico und natürlich die Neue Deutsche Welle! AHHH und der Walkman!

 

Wackel-Dackel, Salzstangen, Schlaghosen, Fellwesten, Flokatiteppich, als Deko und zum Sitzen ne Kreidler Florett , Sitzsack (ist ja wieder im Kommen).
Waren da nicht auch noch diese Nierentische und die passenden Sessel "in"?

 

Poster von Uriah heep, den Stones, Frank Zappa, Abba und geblümte Tischdecken und dicke Hornbrillen

 

Für den ersten Begriff musste ich zuerst mal Wikipedia bemühen. Das scheint mich doch eher an unsere wilden Jahre in der zweiten Hälfte der 70er zu erinnern.

Wenn Ihr etwas Zeitgeist von 1964 aufschnappen wollt, gibt eine Dokumentation der Expo 64 (Schweizer Landesausstellung) gute Gelegenheit. Im Speziellen fiel mir der Film «Der Weg zum Glück» auf, welcher den Lebensalltag einer dreiköpfigen Familie zwischen Arbeit, Haus und Freizeit darstellt und die neuen Lebensmodelle der Konsumgesellschaft hinterfragt. Ich selbst war ein paar Mal zu Besuch an der Expo 64, allerdings als Kind / fast-Teenager.

Im Übrigen scheint es mir in der Tat sinnvoller, an die Jugendjahre des Geburtstagskinds anzuknüpfen, alsi von 1980 an ausgehend. Das ruft eher Erinnerungen ab als Remineszenzen an die Zeit der Geburt.

nK