Ablagerungen Kessel Faema Special S.87- E.87

Hallo,

ich habe mir in den Kopf gesetzt mich mal mit Siebträger Maschinen auseinanderzusetzen. Mir ist eine Faema Special S.87- E.87 günstig in die Hände gefallen. Lieder habe ich die Pumpe nicht dazu bekommen. Da noch Wasser bis zur Max Markierung im Kessel war habe ich das Gerät mal aufheizen lassen. Hat soweit geklappt bis der Pressostat abgeschaltet hat. Dampf konnte ich beziehen. Aber ich wollte neugierigerweise mal in den Kessel schaun und habe die Heizung mal rausgeschraubt. Im Kessel war ein schwarzgrauer Belag. Kalk sieht für mich anders aus. Was ist das? Muss das raus? Wenn ja wie?



Den Heizstab habe ich in Entkalker eingeweicht, der sah so aus:

 

Also die Heizung sieht schon mal schön kupferfarben nachdem Sie ein paar Stunden in Durgol verbracht hat, scheint zumindest an der Heizung Kalk gewesen zu sein. Ich habe dann noch eine Sache dir mir sorgen bereitet:




Diese Pickel auf der runde Platte, da waren weiße Kalkflecken dran, ich kann aber nicht sagen ob das da von einem undichten Anschluss irgendwann mal drangespritzt ist oder ob der Pickel sowas wie Lochfraß ist und es dort durchkorrodiert ist.

Wie finde ich das am besten raus?

 

danke euch. werde mich morgen an die arbeit machen und dann berichten.

 

So, keine Ahnung ob ich die Sache richtig mach, aber aus Fehlern lernt man. Und meine zweigruppige Faema hat nur 150 EUR gekostet. Wenn alles schief geht gibts eben einen neuen Kessel
In Ermangelung eines passenden Gefäßes für die Riesentonne muss ich die Einlegearbeiten auf zwei Schritte aufteilen. Ich habe auch keine Ahnung ob das ok ist das Ding einfach so wie es ist komplett in purem Durgol zu versenken?
Aber ich werden sehen was passiert. Vorerst hat es auf jeden Fall so schön wie in einem Whirlpool gesprudelt und gezischt.

 

Noch eine weitere Frage, die weiße Dichtung am Heizstab, das ist Teflon? Das kann ich doch wiederverwenden, oder?

 

Blubber.....

 

womit entkalkt Ihr eingentlich in was legt ihr den Kessel ein?

 

Ja muss mir Amidosulfonsäure mal pur kaufen, ich hab Durgol benutzt. aber da kann man sich ja nach 3 Durchgängen fast einen neuen Boiler kaufen.

 

So ich muss Euch jetzt noch mal was fragen, Die Kesselinnereinigung ist ja in vollem Gange. Ich habe weiter oben ja schon geschrieben dass ich an den Abgängen zu den Brühgruppen Korrosion gefunden habe die vermutlich von Innen kommt. Meine Pumpe ist ja erst heute gekommen, deshalb konnte ich beim ersten Testlauf ja keinen Testbezug machen. Ich habe da ja nur den Dampf-Part gestestet und ob der Boiler überhaupt aufheizt. Der Abgang zur Brühgruppe ist ja im Kessel gekapselt durchgeführt. Die Korossion ist nur auf den Verschlussplatten dieser eingebauten Zylinder:


Wie kann ich jetzt testen ob das Dicht ist ohne wieder alles zusammenzubauen? Meine Idee war so eine Art Blindstopfen zu bastenln und dann von einer Seite mit der Pumpe Druck draufzugeben und zu schauen ob dann was raussuppt. Macht das Sinn bzw. ist das machbar? Wie macht Ihr das?

 

So die erste Badenacht hat der Kessel hinter sich. Leider ist innen noch nicht ganz sauber, macht man das bis alles blank ist? Und wie oft wechselt man den Entkalker? Ich hab so dass Gefühl es tut sich so nich mehr weiter.



Hier hängt leider noch eine feste Kruste:


Ich denke ich werden noch einen Badetag einlegen.... Kann ja nur besser werden

 

Danke Dir!

Die schwarzen Ablagerungen sind aber nicht mit der Bürste zu bekämpfen. Die sind sehr hatnäcking. Ich werde also kratzen, bürsten, baden...
Halbe Stunde? Ich Bade immer über Nacht!

 

So fertig, sauber der Kleine.

 

Alles wieder zusammengebaut,
ging einfacher als ich dachte. Und habe sogar verstanden wie der Kessel über die Pumpe gefüllt wird. nach der Aufheizzeit habe ich mich gewundert weshalb kein Dampf funktionierte, bis ich gemerkt habe, dass ich eine Dampfverbindung nicht richtig fest gezogen hatte und dort der Druck verschwand. Die Freude war aber nur von kurzer Dauer den der Kessel ist nicht dicht. Dort wo ich es schon vermutet hatte tritt Wasser aus. Im Prinzip im abgeschlossenen Teil für die Wasserverversorgung der Brühgruppe(n):



Kann man das reparieren lassen, oder besser noch, selbst reparieren?