Aktuelle Antwort der Firma ECM, betreffend Brühdruck

Diskutiere Aktuelle Antwort der Firma ECM, betreffend Brühdruck im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Was ich als Headroom bezeichnete, ist der Spielraum zwischen Exp.ventileinstellung und Rot.pumpedruckeinstellung in der Gastro. Da will keiner,...

  1. haemmi

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    Genau das wollte ich damit sagen.

    Gruß, Andreas
     
  2. #62 Bubikopf, 25.05.2007
    Bubikopf

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    Hallo Andreas!
    Das wird gemacht um das kalte Wasser vor dem Eintritt in den Kessel in der massiven Brühgruppe aufzuwärmen, zusammen mit der ( zugegeben störanfälligen ) elektronischen Temperaturregelung mit kleiner Hysterese ( Casa Prima ) hat das eine bemerkenswerte Temperaturstabilität zur Folge.
    Gruss Roger
     
  3. #63 Röstaroma, 26.05.2007
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    Vielen Dank. Da hat mich jemand verstanden. Genau so war das gemeint.

    Grüße

    Norbert
     
  4. #64 chelonae, 26.05.2007
    chelonae

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    Moin,

    mal ne Frage zu einem ganz ähnlich gelagerten Problem: Bei mir hängt der Brühboiler (mit einem kleinen Umweg über Druckminderer, Pumpe und Rückschlagventile) direkt am Festwasser. D.h. es liegt immer mindestens der am Druckminderer eingestellte Druck an. Wenn nun die Heizung loslegt, schnellt dieser jedoch -- zumindest bei einem ordentlich entlüfteten System -- in einem Affenzahn hoch und das Expansionsventil macht auf, um ein weiteres Ansteigen zu verhindern. Bis zum Beginn der nächsten Heizphase fällt der Boilerdruck (im Stillstand) wieder auf das am Druckminderer eingestellte Niveau und das Spiel beginnt von Neuem.

    Da ich leider in meinem Wohnzimmer keinen Festwasserablauf installieren konnte, pladdert das Abwasser immer direkt in einen Kanister. Jedes Mal, wenn die Kiste sich gerade in einer Heizphase befindet, hört sich das nervigerweise wie nen undichter Wasserhahn an...

    Irgendwie kann doch so ein schleichender Wasserverbrauch nicht in Sinne des Erfinders sein, oder? :roll:

    Gruß
    Martin
     
  5. benny

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    bernie schrieb:
    Meine Zweikreismaschine mit Tank hat ein Pumpendruckmanometer und zeigt nach dem Aufheizen vor dem 1. Bezug einen Druck von ca. 3 bar an. Nach dem Bezug, der mit 9-10 bar angezeigt wird, pendelt sich der Wert erneut bei ca. 3 bar ein.

    Grüße Jürgen
     
  6. #66 chelonae, 26.05.2007
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    Hallo Bernie,

    bei mir ist ja gerade das Blöde, daß offensichtlich in der Phase, bevor die Heizung wieder loslegt, sich das Wasservolumen aufgrund der Abkühlung so sehr verringert, daß sogar frisches Kaltwasser nachgeschoben wird. So habe ich auch im Stillstand permanent ein (wenn auch nur ganz leichtes) Abflußtröpfeln.

    Edit: Nach Bezug steht übrigens das Manometer für ein paar Sekunden bei exakt 9bar -- also dem von mir eingestellten Brühdruck -- aber anschließend setzt sich obiges Schauspiel fort.

    Gruß
    Martin
     
  7. benny

    benny Mitglied

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    Hallo Bernie,

    zunächst mal vielen Dank für Deine Erklärung, die ich nachvollziehen kann.

    Bei meiner Maschine handelt es sich um eine Isomac Rituale, es ist also ein Gerät mit Vibrationspumpe und einem E-61 Klon. Ohne Bezug liegt tatsächlich nie ein höherer Druck als ca. 3 bar an.

    Grüße Jürgen
     
  8. #68 chelonae, 27.05.2007
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    Moin Bernie,

    das Expansionsventil hängt (wie das Brühdruckmanometer) quasi direkt am Boiler.

    Das war wohl von mir mißverständlich ausgedrückt. Im Stillstand -- damit meine ich, die Maschine ist in Betrieb, aber wird für keinerlei Bezüge genutzt -- pendelt das Manometer ständig zwischen 2.5bar (Leitungsdruck) und 12bar (Expansionsventileinstellung). Wasser läuft natürlich immer nur während der Heizphase und ab Erreichen der 12bar ab. Übrigens empfiehlt LM, das Expansionsventil auf 11bar zu stellen, aber dann liefe ja noch mehr unnötigerweise ab... :roll:

    Sehr sicher, da es nur mit kurzem Zeitversatz nach Erreichen der 12bar-Schwelle lospladdert. Wie gesagt, nur sehr zaghaft, aber aufgrund der Pemanenz und eines fehlenden Festwasserablaufes ist das schon ein wenig unschön. Deine Erklärung, daß ein HX sehr viel heißer wird als ein reiner Brühboiler leuchtet ein und auch die Volumendifferenz mag hier einen entscheidenen Unterschied machen, aber noch mag ich mich nicht geschlagen geben. Vielleicht ist ja auch die Hysterese meines Thermostats ein wenig ausgeleiert. :?: Naja, sobald ich nen Thermofühler installiert und eine eigene Regelung dafür zusammengefrickelt habe, werde ich schlauer sein...

    Viele Grüße
    Martin
     
  9. achmed

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    Hallo Martin,
    ich zitiere dich mal:
    bei mir ist ja gerade das Blöde, daß offensichtlich in der Phase, bevor die Heizung wieder loslegt, sich das Wasservolumen aufgrund der Abkühlung so sehr verringert, daß sogar frisches Kaltwasser nachgeschoben wird
    Das ist völlig normal, da das sich ausdehnende Wasser (Exp.ventil) ein Dampfvolumen hinterlässt, das sich nicht mehr so stark verdichten lässt durch die vorliegende Temperatur, so das es unter Leitungsdruck fällt, das Rückschlagventil öffnet und der Kessel gefüllt wird und das Spiel von vorne beginnt. Das gleiche spielt sich in HX Maschinen ab, aber auch nur am Festwasser. Tankmaschninen haben eine mehr oder weniger große Luftblase im HX oder in der Brühgruppe. Hier für alle Maschinen einheitliche Parameter für das optimale Ergebnis in der Tasse zu finden halte ich für schwierig bzw. fragwürdig.
    Noch was zum "Trockenlaufen": es geht glaube ich nicht darum, das sämtliches Wasser aus einem Kessel verschwindet, es reicht bei einigen Maschinen oft schon, wenn sich die Spitze der Heizung zu häufig und zu lange im Dampf befindet. Das mögen sie auf die Dauer nicht.
    Achmed
     
  10. #70 Bubikopf, 27.05.2007
    Bubikopf

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    So in etwa hatte ich das gemeint.
    Gruss Roger
     
  11. ak-muc

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    als ich diesen thread eröffnet habe, hätte ich im leben nicht gedacht dass es noch viel wahnsinnigere leute gibt als mich ;-) wenns so weiter geht sind wir in 20-30 postings bei der stahllegierung vom gehäuse und deren atomaren zusammensetzung ;-) oder bei der zerlegung der wassermoleküle ;-) aber schön dass es euch freaks gibt...von euch erhält man kompetentere antwort als vom ladenverkäufer..so on !!!
     
  12. #72 Gardener, 29.05.2007
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    Ich besitze seit kurzem eine ECM Technika II und würde den Brühdruck gerne mal Testen und gegebenenfalls herabsetzen.
    Was brauche ich dazu? Oder gibt es jemanden in der Nähe von Bamberg der sich das Teil mal anschauen könnte, bin leider Technisch nicht so versiert.
     
  13. ak-muc

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  14. #74 Gardener, 29.05.2007
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    OK! Danke für die Bestellnummer, ich werde das gleich erledigen.
    Wo wird der denn dann aufgeschraubt und vor allem brauche ich dann vielleicht noch ein Blindsieb?
     
  15. #75 Largomops, 29.05.2007
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    Blindsieb brauchst Du wenns nicht dicht wird, z.B. weil wie bei der Bezzi Kerben oben im Siebträger sind.
     
  16. ak-muc

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    habe heute das siebträgermanometer von espresso xxl angebaut. bezug gestartet und dann flog mir das teil um die ohren...und an allen ecken und enden kam wasser raus...entweder hab ich was falsch gemacht oder das teil ist schrott !? ;-)
     
  17. #77 Röstaroma, 30.05.2007
    Röstaroma

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    Auslauf abschrauben, Manometer mit Teflonband gedichtet aufschrauben, Sieb aus dem Siebträger nehmen und schließlich den Siebträger einspannen. Wenn du das mit Sieb versuchst quillt Wasser zwischen Sieb und Siebträger raus. Mein Aufschraubsiebträgermanometer geht übrigens um ca 0,5 bar vor bezogen auf ein ordentliches internes Manometer meiner La San Marco.

    Grüße

    Norbert
     
  18. #78 kornholio, 04.06.2007
    kornholio

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    @ak-muc:

    anektode aus dem manufaktum in muc:
    wollte dort einen caffe trinken, dabei fiel mir die maschine auf. frage an den barista ob das eine kees van der westen sei. völlig genervte antwort, das hätte er noch nie gehört und voller stolz, es sei eine mirage...
    habe dann lieber keinen caffe getrunken...

    k
     
  19. ak-muc

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    wo ist das genau ? manufaktum ? muss ich mir mal anschauen
     
  20. #80 Espressoaddict, 05.06.2007
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