also nun doch Gaggia CC?

AW: also nun doch Gaggia CC?

zur Silvia hab ich da tatsächlich was gefunden und hätte es nicht für möglich gehalten. Küchengeräte im salzig-sauren Milieu, Teile unter Streussalzbeschuß usw. - ok.
Meine Coffe aus Scharzblech war innerhalb kurzer Zeit ein einziger Rostklumpen, da sollte die blanke CC jetzt schon deutliche Ansätze zeigen.
(Wenn du mir tatsächlich einen Link auf eine rostige Edelstahl-Gaggia zeigst bring ich das Ding allerdings zum Pulvern)

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Hallo, ich denke mit Nespresso fährst Du am besten. Regelmäßig ordentliche Bohnen sind schon fast teurer als die Kapseln.
Ich würde Dir das Business System von Nespresso empfehlen. Die Kapseln sind etwas günstiger und meiner Meinung nach besser. Eigentlich brauchst du ja nur die schwarzen Ristretto, Lungo und evtl. Decaf. Die ES 80 ist ganz ok. Damit kannst Du auch Milch aufschäumen. Meine Frau hat so eine in Ihrer Boutique und es schmeckt super.

Du kannst die Maschinen hier:
Nespresso Business Solutions
zum testen bestellen.
Die Anmeldung ist zwar etwas schwieriger als ein Privatkundenkonto, aber es lohnt sich.

Gruss
Heiko

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Die Jubilees waren Edelstahl und sogar noch klarlackbeschichtet ( anthrazit ), davon habe ich 2 Stück entrostet und reine Edelstahl CCs hatte ich auch schon auf dem Bock mit deutlichen Rostspuren unter dem Tank, unter der Abtropfschale und an den Schweißstellen am Boden, bei undichten Maschinen auch innerhalb des Gerätekopfes. Es gab hier mal eine allgemeine Diskussion zu Edelstahl und dessen Rostanfälligkeit ansich.
Gruss Roger

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

begünstigt durch die Spülorgien die es braucht um mit dem Maschinchen umzugehen und der damit verbundenen Panscherei. Der Boden steht ständig voll Wasser, dort überlappen sich die Bleche im Lopez-Stil, an ein paar Stellen verpunktet

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Die Silvia hat einen schwarz lackierten ordinären Stahlrahmen und die Verkleidung besteht aus abgekanteten Nirostablechen - oder etwa nicht? Und wenn der Lack beschädigt wird oder an bestimmten Stellen, wie unter der Abtropfschale, regelmäßig oder längere Zeit unter Wasser steht, dann rostet der Stahl irgendwann, aber irgendwann ganz sicher!

Zahlreiche Bilder von leicht angerosteten bis rostzerfressenen Stahlrahmen, wie sie auch bei den meisten Gastros üblich sind bzw. waren, sieht man in den diversesten Restaurationsthreads.

Rost ist also vorwiegend ein Problem bei Verwendung von nichtrostfreiem Stahl. Bei "schlechten" rostfreien Stählen kann es allerdings auch zu Korrosionsproblemen kommen, vor allem im Bereich von Schweißpunkten oder -nähten.

Haben die Gaggias Rahmen aus Nirosta oder aus lackiertem Stahl, das wäre doch die viel wichtigere Frage, oder?

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Die Kleinen haben keinen Rahmen, das ist so eine Art selbstragender Karosserie mit den bekannten Nachteilen

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Zur Erläuterung, wo diese Nachteile sind - hier zwei Bilder von der Gaggia CC:

Von unten gesehen:




von innen:



Gruß,
nacktKULTUR

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Hi,
meine 2008er Classic ist unten anders verarbeitet. Ob Gaggia inzwischen besseres Material verwendet, wird sich irgendwann zeigen.

Wenn meine 5-8 Jahre ohne größere Probleme schafft, bin ich zufrieden. Bei dem Preis muss sie keine 30 Jahren halten.

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

ich habe meine "untenrum" die sechs monate nie trocken gewischt eben wegen "inox".....

hab sie nun mal inspiziert....
lauter braune flecken, aber das war nur kaffee

meine alte lackierte blechversion war unten nach fünfzehn jahren
stark verrostet - das hatte aber keine statischen auswirkungen

galgo

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

???????
das ist mir neu !
wie kommst du denn darauf ?

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

@Sirrah

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Gaggia hier etwas geändert hat. Die Rostanfälligkeit war wirklich ein Skandal.

@Vogelsberger

Ich möchte noch anmerken, dass ich die obigen zwei Bilder von einer ziemlich heruntergewirtschafteten CC gemacht habe. Die hatte zwischen Duschträger und Duschsieb eine kompakte, teerartige Masse - randvoll! Nach der Entfernung des Drecks, Entkalkung und Montage einer neuen Dichtung + Duschsieb machte die CC wieder einen Espresso, der sogar meinen Ansprüchen genügt hat. Eine gut gepflegte Maschine sieht sicher anders aus - aber, wie man sieht, kann man als Hobbyschrauber wie ich auch aus solchen Maschinen noch was Ordentliches machen.

Darum ist die Gaggia CC nach wie vor eine hervorragene Wahl in diesem Preissegment.

Gruß,
nackKULTUR

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Hi,
meine Krups Essenza hat ihr 1. Jahr nicht im aktiven Dienst überlebt. Anfangs hört sich Nespresso nach großer Auswahl an, aber mehr als 2-3 Sorten, die einem zusagen, gibts dann doch nicht.

Abgesehen vom schlechter schmeckenden Kaffee im Vergleich zu E.S.E. und Classic stört mich an Nespresso immer mehr der minderwertige Milchschaum. Latte Art Schaum ist was ganz besonderes und holt auch aus dem Nespresso noch einiges heraus.

Ich würde Dir empfehlen, Nespresso sehr gut zu probieren. Allerdings reicht normalerweise ein guter Espresso / Cappu aus, um Nespresso alt aussehen zu lassen.

Der Schaum aus der Latissima hat mich nicht beeindruckt.

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Bin nicht objektiv, wie man an der Signatur sieht.

Mich wundert schon ein bisschen die Rostdiskussion; meine CC zuhause ist von ca. 95 und gar nicht rostig. Die im Büro ist jünger und erst recht rostfrei. Vielleicht keine Montagsmodelle?

Ich würde jedenfalls Nespresso durchprobieren und dann evtl auch mal gucken ob sich eine ST-Schnuppermöglichkeit findet. Die Zubereitung mit Mahlen und Co ist zwar nicht hochkomplex, aber halt nicht für jeden ein Highlight des Tages.

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Ich halte das Problem Rost auch nicht für so kritisch, wollte auch nur darauf hinweisen, dass Edelstahl nicht immer rostfrei bedeutet. Das Material ist so dick das es nie durchrosten wird, der Rost bildet sich nur an nicht sichtbaren Stellen und ist anfangs leicht vermeid- bzw entfernbar. Ich halte die Classic für die beste Maschine ihrer Preisklasse, konkurrenzlos ( vor allem bei den derzeitigen Preisen ).
Gruss Roger

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

ich hab ja eine der billgsten ST varianten, ca. 370 euro neu bezahlt für beides zusammen. würds auch wieder tun und zieh es auch dem nespresso kram vor.
wenn das gerät vorgeheizt ist und deine liebste nach hause kommt dauert nen kaffee... 2-4 min würd ich sagen also einmal nachgefragt wie der tag war und vorm ende der antwort ist der kaffee fertig :roll:

mug tasse? kenn ich leider net

ohne mühle würd ich sein lassen, du kommst nich auf die korrekten "espressowerte". zumal vorgemahlenes mehl auch schneller aroma verliert.

reinigung der düse mach ich immer abwischen und durchpusten gleich nachm bezug und feddich. ansonsten einmal am tag rückspülen (blindsieb rein knopf drücken fertig). 1-2 mal im monat mit kaffeeentfetter das ganze sowie vielleicht 1mal im jahr entkalken.

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Hi,
die Classic ginge zur Not auch mit E.S.E.-Pads. Das ist dann immer noch dichter am Espresso als Nespresso. Ohne die Spezialdusche nicht ganz optimal, aber durchaus ok.

Zeitaufwand für irgendwelche Reinigungsarbeiten hast Du immer. Beim Siebträger sifft das lose Pulver, sonst die Milch. Auffangschalen haben die Nespresso-Kisten auch alle.

Entkalken lässt sich mit entsprechendem Wasser hinauszögern und dann kann man auch gleich die Dichtungen der Classic austauschen lassen.

Die Batteriequirle brauchen eine ganze Menge Batterien und gehen ständig kaputt. Mikrowelle zum Aufheizen ist dafür schnell und sauber.

Aeroccino MUSS vor jedem Durchgang kalt ausgespült und danach sofort gründlich von anhängenden Milchresten am Boden befreit werden. Sonst brennt die Pampe ein. In dem engen Teflon-Teil so was wieder restlos weg zu bekommen ist eine Strafarbeit.

Dampflanze reinigen geht schneller - sehr viel schneller. ;-)

Der große Unterschied: Ein Classic muss vorheizen, wenn man ans Optimum heranwill.

Ich weiss nicht, ob ich das jetzt richtig ausdrücken kann, aber ich versuchs mal. Bei Nespresso beginnt das Kaffee trinken, wenn Du die Tasse zum Trinken ansetzt. Beim Siebträger, wenn Du die Mühle einschaltest. Zeit hat dann keine Bedeutung mehr, deswegen kann ich Dir auch überhaupt nicht sagen, wie lange ich für 2 Cappu brauche. Das ganze ist ein Entspannungsritual. Aber man muss erst mal Zeit investieren, um den Umgang mit der ungewohnten Technik zu erlernen und Mahlgrad / Bohnenmenge finden ist schon nervig. Danach läufts.

Ein Mug wirst Du unter die Classic nicht bekommen. Aber wenn der Milchschaum erst mal klappt, dürfte es von der Latte zum Cappu kippen. Und dann reichen normale Kaffeetassen aus. Ansonsten bezieht man - wie in der Gastronomie auch - in eine kleine Tasse oder ein kleines Kännchen und gießt um.

Bei den Nespresso-Maschinen passen auch nicht alle normalen Tassen / Gläser. Die Maschinen sind aufs Nespresso-Geschirr optimiert. Nehmt am besten Eure Tassen bzw. Gläser zum Austesten mit.

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

@leupster:
Mug ist schlicht & ergreifend das englische Wort für Becher. Also nichts Besonderes, nur mal wieder einer dieser völlig unnötigen Anglizismen....:roll:


@Vogelsberger:
Nein, ein richtiger Becher passt nicht so ohne weiteres. Dazu ist der Abstand zwischen Siebträger und Abtropfblech zu gering, es sei denn man würde den Humpen ohne Abtropfblech unter den Siebträger halten.
Sowas kommt bei mir jedenfalls nicht vor, Bechermengen Kaffee kommen bei mir aus der Preßstempelkanne.

Alterung und Witterungseinflüsse erfordern i.d.R. eine Anpassung des Mahlgrades der Bohnen. Diesen Vorteil der Einflußnahme hast Du mit vorgemahlenem Pulver nicht.


Der RK



P.S.:

 

AW: also nun doch Gaggia CC?

Zu den Tassen: Unter die CC passen Tassen bis ca. 8.5cm Höhe (beim alten Siebträger jedenfalls). Ikea hat sehr günstige 350ml-Tassen in der Größe, in die mindestens so viel wie in einen normalen Becher geht.