alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

Diskutiere alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit? im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Hallo zusammen! Erst mal was zu mir, nachdem ich hier ganz neu bin ;-) Muss gestehen bis dato bin ich Nespresso-Trinker, finde aber das ganze...

  1. #1 striezl, 06.12.2008
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    Hallo zusammen!

    Erst mal was zu mir, nachdem ich hier ganz neu bin ;-)
    Muss gestehen bis dato bin ich Nespresso-Trinker, finde aber das ganze Zeremonial einen guten Espresso zuzubereiten - sofern man mal etwas mehr Zeit hat - sehr spannend. Ein richtig schöner, cremig-öliger Espresso bei dem ich weiterhin nicht nur 10 Sorten, sondern die Bohne meiner Wahl aussuchen kann, würde mich sehr reizen! Weiterhin bin ich absolut fasziniert von den alten, solide gearbeiteten und oft wunderschönen Maschinen.
    Insofern versuche ich seit ein paar Tagen mich intensiv über Technik, Unterschiede, Pros & Cons aufzuschlauen. Ist es mit einer gut gewarteten, alten Hebelmaschine möglich ein ähnliches Ergebnis zu erzielen wie mit einer modernen Pavoni, VBM, ECM, o.Ä?
    Überhitzungsprobleme der BG ab der 3. Tasse würden mich jetzt nicht soo stören. Ich werde die andere Maschine behalten und falls für Gäste mehr als 3 Tassen notwendig sind/ wenn's schnell gehen muss, ist die grad recht.

    Die o.g. Maschinen sind ja auch nicht gerade billig, da würde ich das Geld lieber in etwas Selteneres stecken. Man sollte doch für vergleichbar viel Geld auch etwas älteres in technisch nicht ganz heruntergekommenen Zustand bekommen, oder?
    Eine Maschine wie diese wäre halt ein absoluter Traum!
    http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/19311-hebelmaschine-victoria-arduino-torino.html

    Danke schon mal für Eure Ratschläge/ Meinungen/ Bedenken!

    Grüße,
    Stefan
     
  2. #2 unclewoo, 06.12.2008
    unclewoo

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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Solche Dinger sind der Traum jedes zweiten hier inkl. mir. Du wirst - sofern du nicht viel Glück hast - tief in die Tasche greifen müssen. Vernünftige Restauration, Tausch der alten Teile (Ersatzteilbeschaffung kann uU ein Problem sein), gute Wartung vorausgesetzt sind die Teile sicher alltagsfähig, schließlich wurden sie auch für den Barbetrieb gebaut (ein gepflegter Oldtimer fährt ja auch). Allgemein brauchst du bei Handhebelmaschinen mehr Einarbeitungszeit, um zu guten Ergebnissen zu kommen, aber du bist mit einer solchen Maschine in der Lage, die Ergebnisse vieler anderer Standardmaschinen zu toppen. Und wenn du Espresso zelebrieren möchtest, sind Handhebelmaschinen allererste Wahl.
     
  3. #3 striezl, 06.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Hui!

    Danke der fixen Antwort! :-D Ein wenig Einarbeitungszeit bei einer Handhebel-Maschine ist gar kein Problem, schließlich würde ich - wie du so schön schreibst - die Zubereitung auch zelebrieren wollen.

    Und ja, mein Vergleich war sicherlich etwas zu pauschal... Natürlich gehe ich nicht davon aus, dass man eine alte Maschine zum Preis einer gebrauchten Modernen bekommt. Verglichen zu neuen Maschinen wie einer La Pavoni oder VBM, ECM, etc. mit E61 Brühgruppe hätt ich's schon eingeordnet. :roll:
    1000 EUR wär ich auch durchaus bereit für so ein Schmuckstück auszugeben! In einem anderen Thread (finde ihn leider nicht mehr) war auch davon die Rede, dass seltene Stücke, die unter Liebhabern viel mehr Wert sein müssten aufgrund der geringen Nachfrage oft unter 1000 EUR hergehen. Kann das jemand bestätigen? Kennt jemand unbekannte, wenig verbreitete Modelle?
    Faema ist ja z.B. sehr bekannt. Wieviel wird denn so eine Faema Marte wert sein?! (gehe davon aus, dass natürlich weit mehr als 1000 EUR, oder?)
    http://www.kaffee-netz.de/espresso-...78-faema-marte-einhebel-espressomaschine.html
     
  4. #4 unclewoo, 06.12.2008
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  5. galgo

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  6. Pengo

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  7. #7 striezl, 06.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    @ unclewoo: krass! und sein Mindespreis war nicht erreicht...

    @ Pengo: sicherlich tolle Maschinen aber leider gefällt mir das Design der Faema-Maschinen aus den 60ern nicht ganz so gut, dass die meine erste Wahl wären. Da spinn ich leider auch ziemlich drauf.
     
  8. #8 nixreich, 06.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Hallo Stefan

    nun möchte ich auch noch meinen Senf dazu geben. Kauf dir unbedingt so eine Maschine, aber nur wenn

    1. du bereit bist zu warten, bis genau die richtige Maschine zum Kauf bereit steht (genau so eine wie du dir wünschst).
    Der Zustand ist meistens ein Kostenfaktor!
    - Guter Zustand = teuer
    - schlechter Zustand = WIRD oft teuer ;-)

    2. du bereit bist und die Möglichkeit hast, genug Geld in die Hand zu nehmen um bei einem anständigen Handwerker eine zurechtgemachte Maschine zu besorgen (Achmed ist ja schon genannt). Nicht vergessen, die Wartung so einer Maschine ist auch in den weiteren Jahren ohne eigenes Zutun preislich nicht günstig, das sollte schon vor dem Kauf berücksichtigt werden.

    3. oder anstatt punkt 2 - du bereit bist, dir das Wissen selber anzueignen und die Maschine zu restaurieren (Wissen wird im Kaffee-Netz gerne weitergegeben) und danach mit dem erarbeiteten Grundwissen in den nächsten Jahren weiter zu unterhalten, was natürlich nicht so stark zu Buche schlägt.


    Viel Spass
    Nils
     
  9. #9 Oscar Peterson, 07.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Hallo Stefan,

    Deine Frage wurde ja eigentlich schon hinreichend beantwortet. Den Aussagen kann ich mich anschließen. Noch ein paar Ergänzungen meinerseits: Eine alte Handhebel-Gastromaschine aus den 50er oder 60er Jahren für unter 1.000 EUR zu bekommen ist nicht so einfach. Das müsste man dann schon unter die Kategorie "Schnäppchen" verbuchen. Wenn die Maschine auch noch restauriert sein soll, dann ist diese Preisgrenze nicht zu halten. Meine Erfahrung ist, dass die Preise für restaurierte Maschinen dieser Art bei ca. 2.500 EUR los gehen. Wobei Restauration ist nicht gleich Restauration. Jeder legt hier andere Maßstäbe. Das hier bereits genannte Boardmitglied hat sicherlich einen höhreren Qualitätsstandard als die oftmals bei ebay angebotenen "restaurierten" Maschinen. Ein Beispiel für eine absolute Lachnummer ist hier zu finden. Eine wirklich interessante Maschine, wie die von Dir genannte Victoria Arduino, liebevoll restauriert, kann dann schon mal jenseits von 4.000 EUR kosten. Gerade bei Exoten (wie z. B. auch die Alpina) ist die Restauration besonders teuer, da die Verfügbarkeit von Teilen sehr eingeschränkt ist.

    Günstiger kämst Du mit einer Faema Faemina. Die macht übrigens auch einen erstklassigen Espresso (einige Übung vorausgesetzt).

    Grüße
    Oscar
     
  10. #10 striezl, 07.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Hallo zusammen!

    Danke für die Meinungen/ Tipps! Ich werde wohl auch mal Boardie kontaktieren... Ich wage mal zu behaupten, dass ich technisch nicht gaaanz ungeschickt bin. Insofern würde es mich auch mal reizen das ein oder andere selbst zu tauschen/ instandzusetzen/ reparieren.
    @ Ocar: Danke für die Erfahrungswerte zu den Preisen! Mir ist klar, dass eine gute Restauration ihren Preis hat & das ist dann auch gerechtfertigt ;-) Die Faemina ist allerdings wirklich eine Lachnummer! Da wurde ja scheinst sogar der Schalter per Steckerschalter ersetzt :-D

    Eine andere Frage noch. Ich mache halt alle paar Tage mal 'nen Espresso zuhause, was sich aber durchaus ändern könnte. Was mich noch etwas abschreckt wäre einen riesen Kessel wg. 1 bis 2 Tassen aufzuheizen. Klar nehme ich ein wenig Zeit-/ Energieaufwand in Kauf aber sagt jemand ab der oder der Größe wird's für den Heimgebrauch wirklich unrentabel wg. zuviel Strom/ zu langer Aufheizzeit?
    Wie ist das mit Kessel & Alternativen. Ich gehe mal davon aus, dass die meisten alten Maschinen eigentlich 'nen Kessel haben, oder? Die Gaggia America hat doch 'nen Durchlauferhitzer, oder? Gibt's da noch andere Modelle?
     
  11. #11 Oscar Peterson, 07.12.2008
    Zuletzt bearbeitet: 07.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Ich benutze selbst für den schnellen Espresso zwischendurch und auch für Cappuccino die Faemina. Mit der Maschine mache ich übringes Latte Art in einer Qualität, dass ich mich mal bei den WBC anmelden sollte :) Irgendwann werde ich auch mal eine Extraktion filmen.

    Wenn ich Gäste da habe, dann heize ich auch mal eine Gastromaschine an. Dazu habe ich eine La Cimbali Eleva mit 5l Kessel und demnächst eine Gaggia Internazionale (ebenfalls 5l) zur Verfügung. Die meisten Maschinen haben jedoch einen größeren Boiler und sind damit für den Hausgebrauch schon weniger geeignet, wobei auch das natürlich immer relativ ist.

    Bis auf ganz wenige Ausnahmen sind eigentlich alle Handhebeloldtimer Einkreismaschinen (auch die Gaggia America). Vielleicht eine Alternative für Dich: suche mal hier im Forum nach den Velox-Gruppen bei Faema (die gab es u. a. bei der Urania und der President).
     
  12. #12 nixreich, 08.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Salut Stefan

    immer wieder haben die Leute Angst vor langen Aufheizzeiten bei Gastromaschinen. Die einzige Angst sollte unbedingt die der hohen Energiekosten sein.
    Die Aufheizzeit ist +- bei allen Maschinen desselben Bautyps gleich, egal welche Kesselgrösse verbaut wurde. (z.b. E61-Brühgruppe = 20-30min, egal ob semiprofessionelle Butterfly oder 2 gruppiges Original)
    Damit das so ist, wurden/werden einfach verschieden "starke" Heizelemente eingebaut.

    Maschinen mit beheizter Brühgruppe wurden z.b. auch von Faema gebaut. Genannt werden sollten die alte, ehrwürdige President (teilweise) und die coole Wandmaschine, die eigentlich nur aus einem Festwasseranschluss und einer Brühgruppe besteht. Die Wandmaschine ist also absolut haushalttauglich, weil sie extrem kompakt gebaut ist, aber leider auch selten, sonst hätte ich schon lange eine.

    Zu den von Julius genannten Antikgastromaschinenpreisen muss ich leider nur nicken.
    Maschinen die weniger selten sind, gibt es teilweise billiger, die 50er und 60er kosten aber rechte Sümmchen. Hier ein paar Bildchen um aufzuzeigen, was kleiner Preis bei Raritäten bedeuten kann. Kleiner Preis ist zudem wiederum Ansichtssache und ich werde von meinen Bekannten oft als Verrückter abgestempelt.

    [​IMG] [​IMG] [​IMG]

    La Cimbali Rubino 56
    Das ist mein Winter/Frühlingsprojekt, welches ich (für wenig Geld :cool:) in Italien abholen konnte - es war aber doch einiges über 500 Euro ;-). Nun muss ich wohl noch einmal gleichviel reinstecken bis das Teil wieder schön frisch aussieht und wieder läuft. Ich habe aber Lust und irgendwann auch wieder Zeit das zu tun. Mit so einer Ruine kriegt man mit recht wenig Geld wieder eine tolle, seltene Maschine hin. Wenn ich so etwas in Toppzustand kaufen möchte, wäre wohl mein Budget immens strapaziert worden und die Freude an der Arbeit bliebe ebenfalls aus...

    60er Haushalt-Hebelmaschinen:
    Wie Julius schreibt, macht die Faemina einen sehr guten Kaffee und ist einfach schön. Reparatur und Ersatzteilbeschaffung eher mühsam, aber ein tolles Teil, wenn es mit allen dazugehörenden Teilen gekauft wird. Ebenfalls empfehlenswert für den schnellen Espresso am Morgen ist die Arrarex Caravel, leider ohne die Möglichkeit Milch zu schäumen.
    Ich heize aber für mich und meine Frau meistens auch die Gastro auf...

    Nicht vergessen solltest du bei einer antiken Espressomaschine eine dazu passende, aber auch brauchbare Mühle - das ist dann noch eine weitere Herausforderung.

    Gruss Nils
     
  13. Tara

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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    von den antiken Schätzchen versteh ich ja nix,
    nur denke ich die ganze Zeit beim Lesen:
    was, wenn die wunderschöne Maschine da ist, aber die Ergebnisse halt schn ne Weile auf sich warten lassen, weil man halt dann auch noch mal viel üben muß... geht dann nicht die Lust verloren?
    Wäre es keine Alternative mal mit einer "modernen" Handhebel sein Glück mit der Zubereitung zu versuchen und sich während dieser Zeit nach einem Antiken Schmuckstück umzutun?

    Ich denke hier im Board (oder auch auf ebay :D) werden immer mal Pavoni Handhebel grbraucht angeboten. Das kann ja auch ne kleine europiccola sein -
    (ich hab für meine Superzicke Migon damals 86 euro bezahlt und nochmal ca 20 in neue Dichtungen (die nicht notwendig waren, aber ich wollts richtig machen) gesteckt. Bis 120 bekommt man so eine auch gut (sind aber halt wirklcih SEHR zickig)
    die bekommst du, wenn gebraucht gekauft, denke ich auch einigermaßen wertstabil wieder verkauft.
    Dann hast du mal ein Übungsobjekt (Mühle nicht vergessen :D ) siehst wie aufwändig das für dich ist das zu lernen (manche sind Naturtalente, ich hab mir ziemlich einen abgehebelt und fast die Lust verloren) und hast nicht so viel Geld in den Sand gesetzt.

    nur mal als Vorschlag.
     
  14. #14 nixreich, 08.12.2008
    nixreich

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    @Tara
    das ist/wäre wohl ein guter Vorschlag, die Gastros funktionieren aber meist etwas anders als die Haushalt-Pavonis. Daher könnte es auch in die Richtung einer federunterstützten Haushalt-Handhebelmaschine gehen, damit es sich wenigstens schon fast wie eine Grosse anfühlt - genannt wurden ja schon die Faemina, eine Olympia Club hat auch eine Feder und hmmmm, was gibt es da noch so kleineres??

    Gruss Nils
     
  15. #15 unclewoo, 08.12.2008
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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    @Tara: Sehe ich genauso - aber in DEM Fall würde ich dann auch nicht zu einer Mignon greifen... ;-)
     
  16. #16 Oscar Peterson, 08.12.2008
    Oscar Peterson

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    AW: alte Hebelmaschinen (50er/ 60er) & Alltagstauglichkeit?

    Schau mal Stefan, hier ist die Victoria Arduino, auf die Du es abgesehen hast. Zufällig gerade mal bei ebay drinnen. Allerdings für 2.200 EUR. Und ein riesen Manko an dieser Maschine: das rückseitige Glas ist defekt. Dieses wirst Du sicherlich nicht so ohne weiteres bekommen und schon gar nicht nachfertigen lassen können. Die Verchromung kann man auch fast nicht mehr als "schöne Patina" durchgehen lassen. Eine Neuverchromung der wichtigsten Gehäuseteile (ohne Gruppe und Sonstiges) kostet da übringes schnell mal 600 EUR. Der Siebträger fehlt hier auch und wahrscheinlich passt ein anderer Siebträger nicht.

    Ergo: von dieser Maschine ist abzuraten!
     
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