Alternativen zu Abschlagboxen und Sudschubladen

Ich habe eine Edelstahlknockbox, da sie zu laut war wurde als Schlagdämpfung Alphagel und Schaumstoff (schwarz) unten drunter gepackt. Seit dem flüsterleise und kein Schimmel, da offen...

Geschlossene Behälter würde ich nur nehmen, wenn sie jeden Tag gesäubert werden.

Eine Alternative, die bei mir irgendwann geplant ist bzw. war (da z.Z. mit dem HH die Pucks immer einfach und sauber aus dem Sieb fallen):

 

Deine Beschreibung der Anforderungssituation "Alltag" lässt - zurückhaltend ausgedrückt - etwas Interpretationsspielraum.

Es gibt hier im Kaffeeeckenthread (Suche) sehr viele Bilder mit netten Anregungen.
Bspw. kann man Metallbehälter ihres Bodens entledigen, in die Arbeitsplatte einlassen und unten dran Müllbeutel mit einem Gummiband o.ä. befestigen.

 

Hallo diocanella,

ich habe neben meiner Spüle ein kleine Mulde die zum Abtropfen gedacht war. Darunter ist ein sogenannter "Abfallentsorger" installiert. Dies ist eine "Mühle für Küchenabfälle". Der Puck wird ausgeschlagen und mit etwas Wasser weggespült. Keine Probleme mit schimmelden Pucks in einer Schublade, die regelmäßig gereinigt werden muss: http://www.insinkerator.de/
Gruß, Götz

 

Kurz ot:

Ich halte überhaupt nichts von diesem Weg der Abfallentsorgung über das Wassersystem. Die Leitungen verstopfen u.U., man sollte einen hohen Wasserdurchsatz haben, diverse Bewohner der Abwasserwege bekommen zusätzliches Futter, Geruchsbelästigung etc.

Sind die Teile nicht auch einigerorts verboten? (las ich vor Jahren mal, aber weiß nicht, ob zuverlässig - war ne alte DIN und Abwassersatzung sagte damals das gleiche)

Besser wäre soetwas mit gesonderter Partikelabscheidung und -sammlung wie für die Gastronomie. Aber da kommt man ja schnell auf mehrere Tausend €.
Und hinterher muss man auch wieder den Biomüll entsorgen...

 

Hallo nnamretsuM,
ich hatte schon befürchtet, dass es jetzt so eine Diskussion gibt. Nein, da verstopft überhaupt nichts. Der Puck wird durch die "Abfallmühle" genügend zerkleinert und weggespült. Alternativ könnte man den Puck auch essen und über die Toilette entsorgen, es geht alles in das gleiche Abflussrohr. Hier noch einen Link bzw. ein Gutachten, dass ich zu diesem Thema auf die Schnelle gefunden habe: http://www.gutefrage.net/frage/ist-ein-abfallzerkleinerer-erlaubt http://www.kitchenwonder.de/studien_kitchenwonder/gutachten_eas.pdf
Gruß, Götz

 

Hier, sowas zum Beispiel, sehr edel:



https://www.kaffee-netz.de/threads/abklopfbehaelter-selber-bauen.22386/

 

Auch wenn nochmals ot (da wichtig):

Hallo Götz @sokrates618,

sei besser vorsichtig mit solchen "Empfehlungen".
Ich habe gerade nachgesehen, in unserer örtlichen Satzung zur Abwasserbeseitigung ist die Einleitung von Stoffen aus Abfallzerkleinerern verboten! Das ist wirklich keine Auslegungssache!

LG und nix für ungut

 

Eigentlich nicht, da leidet eher die Blechdose. Ausserdem haue ich nicht, ich tätschle.
Die Kaffeedosen haben ja einen Plastikdeckel. Den kann man so ausschneiden, dass nur der Rand übrigbleibt, den kann man dann auf die Dose drücken. Damit spannt man auch die Plastiktüte fest und schont den Siebträger (auf der schwarzen Vergnano-Dose ist so einer drauf).
Wenn man natürlich so ein "Hau den Lukas"-Typ ist, dann fällt diese Büchsenlösung im wahrsten Sinne des Wortes flach. Ein Schlag und alles ist hin.

 

Ich habe mir von eBay einen Edelstahlbehälter aus der Gastronomie bestellt. In den habe ich 2 Löcher gebohrt und ein Stück Besenstiel geschraubt.



Meine Kaffeeecke ist zwar die kleinste der Welt aber ich bin neben der Spüle und alles ist kompakt erreichbar.

Möchte ich mehr Platz, kann ich mit meiner Espressomaschine, ich zitiere: unter der Brücke schlafen. Und der Hund auch! Keine Ahnung was er damit zu tun hat?! Frauen -.-





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Oh weh. Dann lieber Ball flach halten.

 

Ich verwende eine hohle Alustange in meinen Selbstbauten.
Die ist auf jeden Fall weicher als das Siebblech.
Durch die direkte Erwiderung des Schlags (weil zäher als Holz) muss man da auch nicht so draufhämmern.
Und, wenn man ein LM1-er-Sieb verwendet, dann muss man überhaupt nicht hämmern, sondern nur sachte touchieren...

 

Baumarkt verkauft sowas, ja. Und weil es hohl ist, ist es billig. Man braucht nur noch eine Eisensäge dazu.

Drumrum ist bei mir eine Holzschublade. Da bohre ich in die eine Wand ein passendes Sackloch und auf der anderen Seite auch ein Loch + den Weg nach oben ausstemmen. Dann kann man die Stange da (schräg angesetzt) reindrücken.

Sieht ungefähr so aus: https://www.kaffee-netz.de/threads/sudschublade-selbstbau-holz.97067/#post-1201488

 

Hört auf, die Vorschläge werden nicht besser und "plem(b)pel" ist nicht zu toppen!