Anfänger fragt: Macht Espresso ohne Mühle Sinn?

Trotzdem stellst du die gewagte These auf, bis zu 5% ans Optimum zu kommen.

Schraub deine steile These zurück und schreib von mir aus was von "trinkbar" oder "lecker" - das sind Begriffe, unter denen jeder was anderes versteht.
Ich gehe davon aus, dass ich mit meiner Kombi (GS/3 MP mit VST-Sieben, Gutatemala Lab und wahlweise Comandante) immer noch über 5% Luft nach oben habe, bei den selbstgerösteten Bohnen sogar noch mehr.

 

Komm doch einfach mal auf eins der Kaffenetztreffen (z. B. Mönchengladbach im Sommer oder München) und probier dich mal durch.
Ich könnte es mir ohne Mühle bei meiner QM nicht vorstellen. Wie kommst du auf eine vernünftige Brühratio ca. 1:2 ???
Ich verstelle auch nicht viel, weil ein Päckchen Bohnen einmal eingestellt nicht lange da ist. Aber beim nächsten (anderen) Päckchen geht ohne einstellen gar nichts.

 

Könntest du das beurteilen, würdest du das nicht so sehen.

Dir genügt die erreichte Qualität, weil du sie mangels Erfahrung nicht beurteilen kannst.

 

Ich bin auch Siebträger-Anfänger, wäre aber nicht auf die Idee gekommen, an der Mühle zu sparen und schon gar nicht auf diese zu verzichten. Eher hätte ich eine gute Mühle gekauft und den Kaffee per Hand aufgebrüht.
Wenn ich bedenke, wie ich mit kleinen Mahlgradveränderungen die Qualität des Espressos verändere, dann brauche ich schon einen "Glückstreffer", dass der fertig gemahlene Kaffee so halbwegs passt.
Aber jeder muss seinen Weg finden und das ist ja auch gut so.

 

„…dieser glaubt doch, etwas zu wissen, was er nicht weiß, ich aber, der ich nichts weiß, glaube auch nicht zu wissen. Ich scheine doch wenigstens um ein Kleines weiser zu sein als dieser, weil ich, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen glaube…“ Sokrates Zitate auf ZitatezumNachdenken.com