Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch???

Diskutiere Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??? im Grundsätzliches Forum im Bereich Fragen und Tipps; Einen schönen guten Abend zusammen, ich fürchte, ich brauch`jetzt ganz viel Trost von Euch und noch mehr gute Ratschläge... :cry: nach 2...

  1. #1 Jannicx, 09.07.2008
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    Einen schönen guten Abend zusammen,

    ich fürchte, ich brauch`jetzt ganz viel Trost von Euch und noch mehr gute Ratschläge... :cry:

    nach 2 Tagen rumprobieren mit meiner neuen Izzo Vivi bin ich gerade an einem ziemlich toten Punkt angekommen.

    Was ich kann:
    - BITTEREN Caffé in allen Varianten produzieren: Mal dick mit Crema, mal dünner, aber auch mit nicht so dicker Crema etc. pp. - je nach Mahlgrad und Tamperdruck. Aber bitter isser eigentlich mehr oder weniger immer.

    Ich kann auch:
    - Einen an der Oberfläche relativ MATSCHIGEN Puck produzieren. YES! Ob mit viel Tampern oder wenig, fein gemahlen oder gröber - geht fast immer. Drunter isser aber meistens halbwegs okay.

    Ich kann außerdem:
    Richtig toll SCHIEF tampern. Links ´n Millimeter tiefer als rechts oder auch umgekehrt. Im Ergebnis ist die Oberfläche des Pucks kraterig (fast immer, gerade zu marsianisch, das Ergebnis) und außerdem ziemlich feucht, s.o.. Und das auch, wenn ich mal "in der Waage" tampere. Wenns blöd ausschaut, mache ich den Caffé auch schonmal locker und versuche es nochmal. Ab und an haut es aber schon sehr schön hin und es sieht gerade und fest aus. Aber eben Krater mit Matsch. (Die Tamperstation ist bestellt, dauert aber noch.)

    Parameter:
    Welchen Kaffee nehme ich:
    - Ionia Gran Crema (Röstdatum 21.05., gekauft vor ein paar Tagen im Centro Charlottenburg - habe hier mal gelesen, dass im Forum einige ein "bitteres" Problem mit der Röstung aus April hatten - ob ich eine weitere bittere Röstung erwischt habe, vermag ich echt nicht zu sagen, da ich den Kaffee bisher noch nicht hatte)
    - Einstein Wiener Mischung Röstdatum 28.05.08
    - Einstein Wiener Mischung Röstdatum von vor ein paar Tagen (nach Auskunft des Verkäufers, auf der Packung steht nix, heute gekauft)
    Ich hab insgesamt inzwischen so 1 kg durchgenudelt und langsam nervts...... Ich bin es einfach nicht gewohnt, derart erfolglos zu sein :oops:

    Wasser:
    - Volvic, gemäß Verschnittrechner im Verhältnis 2:1 mit Leitungswasser verschnitten (erhalte demnächst von einer Freundin eine Wasseranalyse meines Wassers). Habe mal einen Schluck davon genommen, schmeckt ganz okay. Hier gleich mal die Frage an die Berliner, was nehmt Ihr für Wasser??? Dauerfilter lohnt sich bei mir einfach nicht.

    Druck:
    Habe nach den ersten "bitteren" Erfahrungen den Druck der Vivi auf 1,1 bar runtergeregelt - analog zu den hier geposteten Erfahrungen anderer Vivi-Besitzer.

    Mühle:
    Die i-mini habe ich heute Abend gereinigt, eine Runde Grindz Mühlenreiniger durchgenudelt. Da sie als eine der besten und am feinsten einstellbaren Mühlen hier gilt, will ich ihr nichts Böses ankreiden. Ich gebe jedoch zu, dass mich eine Skaleneinteilung gefreut hätte, an der ich mich bei den unterschiedlichen Einstellungen hätte orientieren können.

    Tamper:
    Ein Aluteil von Stoll. Ich weiß ja nicht, was Ihr für Erfahrungen habt, aber für meinen Geschmack habe ich zuviel Spiel zwischen Tamper und 2er-Sieb, was meine häufigen "Schieflagen" beim Tampern m.E. negativ beeinflußt. Ich weiß, dass man etwas Spiel braucht, um bei Kaffeekörnern am Rand nicht zu verkanten, aber gefühlsmäßig isses bei mir zuviel. Der Tamper hat wohl 56 - 57 mm (sorry, ich habe keine Schiebleere, hat jemand von den anderen Stollkunden mit Vivi da Erfahrung mit dem beigelegten Tamper und den Vivi-Sieben?) und das Sieb 58. Abgesehen davon nervt es, dass öfters Espressopulver am Tamper hängenbleibt (und natürlich Löcher im Pulver des ST hinterläßt, die ich durch erneutes Tampern auszugleichen versuche) sobald ich das Teil "mit Schwung" vom Mahlgut im ST löse. Das ist doch hoffentlich bei den Stahltampern anders??????? (Zukunftsthema: Ich habe bei einem Versuch im 1er-Sieb festgestellt, dass besagter Tamper dafür völlig ungeeignet ist. Das Teil kommt zwar ins Sieb, aber natürlich nicht in die Vertiefung des 1ers. WAS IST DENN DAS? Muß ich mir einen speziellen 1er-Sieb-Tamper zulege???? Aber diese Frage stelle ich gerne hinter allem anderen zurück. Ich wäre ja schon ultrafroh, wenn ich aus dem 2er-Sieb was rausbrächte, was die Bezeichnung "Espresso" auch tatsächlich verdiente....)

    Schwachstellen:
    Ich habe eine dämliche digitale Körpergewichtswaage, die so intelligent ist, Gewicht nur anzuzeigen, wenn Füße auf ihr stehen. Auf Handdruck zum Ausprobieren des Tampergewichts reagiert das Ding schlichtweg nicht. Da ich allerdings durchaus Kraft besitze, kriege ich die 10 - 20 kg Tamperdruck auch so hin. Denke ich.
    Ich habe keine Feinwaage. Angesichts der Tatsache, dass ich hier ständig lese, dass das Pulvergewicht Geschmacksache ist, arbeite ich mit meiner digitalen Haushaltswaage.
    Wasser: Solange ich die Wasseranalyse von meiner Freundin nicht vorliegen habe, kann ich nur Pi mal Daumen verschneiden, da die Berliner Wasserwage auf Eingabe der Postleitzahl auf ihrer HP lediglich einen bestimmten Bereich an Gesamthärte des Wassers angeben. Der rangiert bei ca. 2 dH.
    Mein Espressotrinkverhalten: Ich muß gestehen, dass ich Espresso daheim (bisher aus Bialetti) bislang relativ selten und wenn, dann meistens als coretto con grappa trinke. Ich bin auch im Wesentlichen Cappucinofan, vielleicht fällt es mir deshalb so schwer, geschmacklich zu unterscheiden. Was man in den Restaurants meistens so als Espresso serviert bekommt, wißt Ihr ja selber. Allerdings bin auch ich nicht so geschmacksneutral, dass ich bitter nicht erkenne. Ich stehe hier tatsächlich auf dem Schlauch.

    Ach ja:

    ICH KANN NICHT:

    ANSTÄNDIGEN CAFFÉ MACHEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


    Tja, ihr lieben Baristi: Ich hoffe auf Tipps... denn mit Wiki komme ich irgendwie nicht weiter. Anfangs vergaß ich, einen Leerbezug zu machen. Mit Leerbezug ist schonmal weniger Bitterkeit angesagt, aber von trinkbaren Ergebnissen bin ich noch Lichtjahre weg. Habe ich öligen Cremacaffé, ist er bitter. Dünn ist er es auch. Ein einziges Mal hatte ich bei dem Ionia den Anflug eines Marzipan-Geschmacks (keine Ahnung, ob das beim Gran Crema auch schonmal jemand hatte oder ob ich da einen halluzinatorischen Moment durchlebte, der im übrigen auch nicht reproduzierbar war :-( )

    Eine weitere Frage fällt mir gerade ein..... Nach der Preinfusion (bei meiner Vivi bilderbuchgemäß am Pumpengeräusch bzw. dessen Änderung zu hören), "muß" dann der Caffé sofort zu laufen beginnen oder dürfen da nochmal ein paar Sekunden (bei mir meistens um die 5) vergehen, bis der Caffé zu tropfen beginnt???? :shock:

    Ich habe allein vorhin etwa 30 Doppel-Bezüge geprobt, sitze jetzt beim Wein, um mal einen anderen Geschmack als "bitter" am Gaumen zu haben und singe hier mein Klagelied.... Ich habe noch sehr gut das Berliner Kaffeeboardtreffen in Erinnerung, wo ich rundrum lecker Cappu bekam und schiebe gerade sowas wie "heulendes Elend". Mann, ich bin sonst weder technisch noch sonstwie unbegabt.... :-(
    Was bleibt, ist die Hoffnung: Try with a little help from your friends......

    Any idea absolutely welcome ;-)
     
  2. #2 polkaolka, 09.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hallo,
    nicht verzweifeln, Rom wurde ja auch nicht an zwei Tagen erbaut...Mach dich einfach mal einigermassen frei von den sieben Gramm und mahl den Siebträger mit dem Einersieb so voll das du nach der Extraktion nen ganz leichten Abdruck vom Duschsieb am Puck hast. Channeling oder ne zerschossene Oberfläche des Pucks deuten auf zu wenig Pulver hin. Versuchs einfach mal mit etwas mehr Pulver und vor allem versuch auch die Extraktion so hinzubekommen das der Kaffee wenn er läuft richtig läuft, also wie das besagte Mauseschwänzchen. Falls es bei dir nur tröpfelt ist der Caffe ziemlich überextrahiert und somit meist bitter. Also falls ja, Mahlgrad gröber und Pulvermenge erhöhen, einigermassen gleichmässig tampen und die Präinfusion so ca. 3-5 Sekunden laufen lassen. So mach ich das halt bei meiner Futurmat. Also Siebträger rein, Hebel 3-5 Sekunden auf 7 Uhr Präinfusionsstellung, dann hoch und Pumpe an, dann fängt der Caffe an zu laufen, ich zähl da dann nicht mit sondern stoppe den Bezug wenns mir zu blond wird.
    Wenn du garnicht klar kommst und drauf und dran bist deine Kiste aus dem Fenster zu werfen wende dich doch an einen Boardie in der Nähe, sowohl in Berlin als auch in München gibts ein paar sehr nette und kompetente Homebaristas die dir bestimmt gerne den Brühdruck einstellen (falls zu hoch?!) und dir mit den Parametern helfen.
    Gruß
    Marcus
    Was mir eben auch noch einfällt, trinkst du den Presso mit Zucker oder ohne, bei mir ist es so das ich mich ganz ohne Zucker ziemlich schwer tu. Kannst es ja mal mit nem kleinen Espressolöffel voll probieren - mir schmeckts so besser, vor allem bei den robustalastigen Mischungen.
     
  3. #3 Jannicx, 09.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hey polka,

    Einersieb???????? Oh weia..... das Ding krieg ich aktuell mit dem Stoll-Teil echt überhaupt nicht getampert (siehe mein thread). Da muß ich mir erst was anderes bestellen.

    Ansonsten: Kaffee läuft im Zweiersieb eigentlich ganz gut (Mäuseschwänzchen), Tröpfeln habe ich nur am Anfang der Extraktion. Zu wenig Pulver, sagst Du.... hm. Ich dachte, Bitterkeit kann auch ein Zeichen von zuviel Pulver sein, weshalb ich versuche, mich relativ strikt an die 14 g im Zweier zu halten. Ich habe es mal mit bis zu 16 g versucht, was an der Bitterkeit aber nicht wirklich etwas geändert hat. Aber ich könnte das ja versuchsweise noch mal mit etwas mehr Pulver versuchen. Schonmal eine Anregung, danke!
    Präinfusion ist bei der Vivi automatisch, schaltet nach ca. 5 sec ab und geht dann automatisch in den Bezug über. Mit Hebelstellung ist da nix, nur "an" oder "aus".

    Ausgetrunken habe ich noch keins von diesen Gesöffen - da setzte sich dann doch der Selbstschutz durch. Normalerweise trinke ich Zucker im Espresso. Habe aber bei den Versuchen einfach mal einen ungezuckerten Schluck zusammen mit viel Sauerstoff in den Mund genommen - und dann im Waschbecken entsorgt. Sonst wäre ich bei über 60 Espressi (mind. 30 x 2) schon jenseits von Gut und Böse.... Beim Boardtreff habe ich in ungezuckertem (!!!) Cappucino Schokoladengeschmack ausmachen können.... DAVON träume ich.:-(
     
  4. #4 plempel, 09.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Ach was, das wird schon. Das ging uns allen am Anfang mehr oder weniger so. 2 Tage ist doch keine Zeit. Geh einfach ein bisschen unverkrampfter und mit weniger Erwartung an die Sache ran, entspann die Pobacken.
    So wie Du schreibst, weisst Du eh, auf was Du achten musst: Schau einfach, dass Du nicht zu viele Sachen gleichzeitig veränderst und nicht voreilig von einer Kaffeesorte zur anderen und dann wieder zurück wechselst.

    Geh ruhig mit dem Siebträger und dem Tamper auf Augenhöhe. Setz ihn leicht auf, bisschen drücken, kontrollieren, ob's einigermassen gerade ist und dann erst fester tampen.

    Ein bisschen ohne Druck drehen vor dem "schwungvollen Lösen" hilft auch schon. Wenn's mal versaut ist, bringt planloses Nachtampen auch nix mehr.

    Ich glaube, das gleichmässige Verteilen und Anpressen des Kaffeemehls dürfte im Moment noch die grösste Herausforderung sein.

    Ansonsten hilt nur üben, üben, üben. Leider.

    Aufmunternde Grüsse
    Plempel
     
  5. #5 plempel, 09.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hast Du schon einen Cappu gemacht? Du wirst Dich wundern, wie aus einem "bitteren" Espresso ein bitterschokoladiger Cappu (ohne Zucker geniessbar) werden kann. Keine Panik! :)

    Gruss
    Plempel
     
  6. #6 Jannicx, 09.07.2008
    Jannicx

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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    ... Du hast bestimmt Recht, plempel... zumal ich Bitterschokolade viel lieber als Vollmilch mag... ;-) nur denke ich mir, dass ich schon auch gerne einen geschmacklich GUTEN (und vor allem trinkbaren!) Espresso hinbekommen möchte, den ich mit Freuden dann später zu einem umso besseren Cappu "vermilche"... ich wollte ja gerne bei Alpha beginnen, bevor ich mich um Omega kümmere.
     
  7. #7 polkaolka, 09.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Argh,
    das mit dem Tamper hatte ich doch glatt überlesen. Ist natürlich auch nicht unwichtig. Aber wie Plempel schon geschrieben hat, versuch doch mal nen Cappo zu machen, vielleicht schmeckt der dir besser als der nackige Presso.
    Gruß
    Marcus
     
  8. #8 Jannicx, 09.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hey Schorsch,

    es beruhigt mich, wenn Du den Gran Crema schonmal als guten Kaffee bezeichnest. Das Zeug ist bei mir echt noch bitterer als die Einsteinmischung aus dem ST gekommen, weshalb ich zwischendurch wirklich gewechselt habe...
    Ich habe halt in meinem Anfängermodus versucht, mich an die Standards zu halten. 14 g bei 25 sec, soweit die Pflicht. Ich dachte mal, die muß ich erstmal erreichen, bevor ich in die (persönliche) Kür überwechseln kann. Sonst weiß ich ja überhaupt nicht mehr, wovon ich ausgehen muß. Fest steht gemäß Lehrbuch, ich brauche relativ dickflüssige Crema bei 25 - 30 ml in 25 sec und nicht zu nassem Puck. Richtig? Leider bleibt dabei der Geschmack auf der Strecke, so ist es aktuell....

    Was die Anzahl der Espressi betrifft, hast Du natürlich recht, allzuviel kann man nicht haben. Aber ich habe bei den Proben immer wieder zur Geschmacksneutralisierung mit Wasser zwischengespült und die Espressi auch nicht getrunken, sonst würde ich jetzt am Rad drehen, sondern ins Waschbecken gespuckt bzw. geschüttet....

    Ich gehe jetzt mal zum Matratzenhorchdienst, bin ziemlich fertich.... Morgen bin ich nicht daheim, daher wieder Freitag mehr von meiner Baustelle. Vielen Dank schonmal für die Rückmeldungen!
     
  9. #9 marco.fantozzi, 10.07.2008
    marco.fantozzi

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    Geht nicht nur ums neutralisieren mit Wasser, selbst wenn du "nur" am espresso nippst, kommst du, wenn es genug espressi waren irgendwann an einem Punkt, an dem jeder Espresso nur noch bitter schmeckt. Ist mir schon ein paar mal pasiert, wenn ich zuviel erwischt hab. Denke ist irgendeine Reaktion der Geschmacksknospen... Besseres Warnsignal als ein Herzinfarkt.
     
  10. #10 mr.smith, 10.07.2008
    mr.smith

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    Mit Anfängerhilfsmittel kenn ich mich aus (bin selbst ein ewiger) :roll:
    Habe auch lange - schief getampert (konnte ich auch richtig gut !)
    Dann habe ich mir mit - Folienstift - einen wagrechten Strich rund-um den Tamper gezogen (eben dort wo ich sein sollte bei optim. befüllung des ST) - damit gelingt es leichter - gerade zu bleiben.
    Jetzt ist der Strich schon fast weg - brauch ich ihn auch nimmer (aber für Anfang hilfreich)

    U. zum Rest - fast alles gesagt.
    Würde auch - es mit mehr Mehl versuchen
    Zweier ziehe ich nur ab
    Einer - streiche ich mit Küchenpinsel noch was runter nach abziehen
    (sind aber nur Erfahrungswerte)
    Bin aber sicher über der 7g Regel.
    Darunter war es auch extrem matschig - ...

    Gruß
    Jürgen
     
  11. heat

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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hallo liebe Boardies,

    mich plagen seit ca.14 tagen die gleichen Probleme. Allerdings mit einer Quickmill 3004 und Rancillio Mühle. Ich nehme den Einstein Wiener Mischung, beim einer Sieb mit einem Druck von 14 Bar habe ich eine tolle Crema die aber langsam einfällt,auf ca.1mm. Beim zweier Sieb habe ich dann nur noch 9 oder 10 Bar, also wie es nach Wiki sein sollte, aber viel Crema, die auch nachäßt.
    Mahlen tue ich bei Mahlgrad 10. habe auch schon gröber oder feiner versucht.
    Wenn ich feiner einstelle läüft er kaum noch durch.
    Der Puk sieht immer Klasse aus, außer wenn ich die vorgeschriebenen 7 oder 14g nejme dann ist er matschig.
    Ist es vielleicht der Kaffee?
    Ist der Druck zuhoch?
    Oder bin ich falsch?
    :-x
    Hiiiiiiiiiiiiiilfe
     
  12. #12 Bernd Barista, 10.07.2008
    Bernd Barista

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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hallo Tina,

    herzlichen Glückwunsch zur neuen Maschine, wirklich ein tolles Gerät. Und der Rest wird noch, keine Angst. Ich habe auch schon etliche Espressi "in den Sand gesetzt". Passiert jetzt auch noch hin und wieder. Außerdem muss man glaube ich jede Maschine auch erst kennenlernen. Ich vermute, das geht allen so, die sich ernsthaft mit dem Thema Espresso beschäftigen. Ich für meinen Teil habe da auf jeden Fall noch einiges zu lernen....
    Ich benutze das LM 1èr Sieb, auf dem prinzipbedingt (man füllt ja nur den unteren Zylinder) nach dem Bezug Wasser steht (auch wenn der Puck quasi trocken ist). Wenn ich direkt nach dem Bezug das Wasser aus dem Siebträger abschütte und den Puck ausklopfe bekomme ich einen trockenen ganzen Puck, so wie es sein soll. Warte ich aber zu lange mit dem Auslösen des Siebträgers bekomme ich auch einen matschigen Puck. Hat einige Zeit gedauert, bis ich rausgefunden habe warum der Puck mal trocken und mal matschig ist. Kann aber natürlich im jeweiligen Fall andere Ursachen haben, wenn der Puck matschig ist.
    Schöne Beschreibung übrigens Deiner Brühparameter, da fehlte ja quasi nichts....

    Viele Grüße und viel Spaß mit der neuen Maschine...

    Thorsten
     
  13. #13 korbinian, 10.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hallo Tina,

    auch von mir Glückwunsch zur tollen Maschine [/OT mit oder ohne ECM-Rädchen? \OT]. So lange wie die Auswahl der Traum-Maschine wird es mit dem ersten Traum-Espresso hoffentlich nicht dauern:wink:.

    Ich hatte anfangs auch das Problem mit der Bitterkeit. Nachdem die ersten Grausamkeiten entsorgt werden mussten, wurden die anfänglich bitteren Espressi aus dem Zweiersieb als doppelter Cappuccino verwertet. (Aus dem 1er kam nur Gift!

    Dann habe ich diese Versuchsreihe gestartet:
    1. die Mühle gröber gestellt und mit dem Tamper sukzessive den Druck (mit leichter Drehbewegung) erhöht, bis die Laufzeit bei 20-25 sek. lag. Da tauchten plötzlich die ersten leckeren Sachen auf. Allerdings lag der Tamperdruck eher bei 50 kg, was einen sehr amtlichen Tamperständer empfiehlt. Deshalb habe ich dann
    2. die Mühle sukzessive wieder feiner gestellt und versucht den Tamperdruck zu reduzieren und dann konstant zu halten.

    Nun klappt das mit der Bitterschokolade:cool: ... jedenfalls immer öfters:lol:

    Ach ja, meine Leerbezüge sind recht großzügig, da die Maschine sich bei den eingestellten 1.4 bar extrem schnell aufheizt. Das sollte bei Deinen 1.1 bar aber nicht passieren - trotzdem würde ich mal testen, wie sich der Extrakt dadurch verändert.

    Dann habe ich mal auf einem Boardtreffen die Temperatur und den Brühdruck gemessen (Dank an Marcus aka Nobbi), was mir ein besseres Gefühl für die Maschine gegeben hat.
    Ich weiss nun, dass die Brühtemperatur bei 95-96°C beim Bezug anfängt und auf 94°C am Ende (nach 30 sek) abfällt (gemessen). Der Brühdruck beträgt dabei 1.4 Bar.
    Wie diese Werte bei der Vivi zusammenhängen, kann man aber nicht unbesehen übertragen. Vielleicht leiht Dir einer unserer Berliner Boardies Thermometer und Siebträgermanometer ums rauszufinden.

    Mit dem 1er-Sieb habe ich nie was akzeptables hinbekommen und mir ein LM 1er zugelegt. In dem tampere ich mit weniger Druck (besser Krafteinsatz) als im 2er. Die zu pressende Oberfläche ist ja auch nur 41mm anstatt der 58mm des 2er.

    Ach ja, noch zum Schluss, das gleichmäßige Verteilen des Kaffeemehls im Siebträger vor dem Tampern war für mich eine Offenbarung ....

    Persistenz führt zum Ziel (alte Tropfsteinhöhlenweisheit):wink:

    In diesem Sinne,
    Tom
     
  14. #14 Kakaobär, 11.07.2008
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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Zum Thema "Bitterkeit" kamen ja schon einige hilfreiche Vorschläge, aber ich habe auch noch einen: für einen guten Espresso ist die Gesamttemperatur des Systems entscheidend. Die Tasse muß auf Temperatur sein (spülen mit Heißwasser) und natürlich auch der Siebträger, sowie die Maschine. Jede Temperaturdifferenz bewirkt tendenziell das Umkippen in eine unerwünschte Geschmacksrichtung. Genauso wichtig ist die richtige Dosierung. Ich habe bei mir festgestellt, daß ich die Siebe zu voll gemacht habe. Versuch einfach Pulver zu sparen. Und dann paß den Mahlgrad auf die reduzierte Pulvermenge an. Das war bei mir die entscheidende Größe. Orientier Dich auch weniger an der Durchlaufzeit, sondern eher an die Viskosität und der Farbe des Espressos.
    Bitterkeit kann natürlich auch daher kommen, daß der Bezug einfach zu lang ist. Versuch zu Beginn einfach mal nur Ristretti zu ziehen. Viel Erfolg! Ein Siebträgermanometer für das Feintuning besitze ich leider nicht, sonst könnte ich vor Ort helfen.

    P.S.: Der Threadstarter "Gran Crema - bitter" war ich. Bitte nicht überbewerten. War scheinbar nur ein Ausrutscher. Der Kaffee ist spitze.
     
  15. JJ

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    Hallo,

    zum Vermeiden des "Schieftamperns" gibt es noch eine schönere Alternative zum Folienstift. In meinem Australienthread hatte ich u.a. die lokalen Pullman-Tamper erwähnt (vor Abflug von toraja gelobt) - The Pullman Tamper | Home || Coffee Tamper Coffee Tampers Espresso Tamper Greg Pullman. Die haben eine horizontale Einkerbung, mit der man das gleichmäßige Tampern kontrollieren kann. Ist nicht ganz billig, aber vielleicht kennst Du ja jemanden, der demnächst hinfährt und Dir einen mibringt ;-).

    Gruß,

    JJ
     
  16. bamf

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    du kannst den tamper auch so anfassen, dass du mit den fingern den siebrand fühlst - da wird nichts mehr schief...

    YouTube - Distribution and Tamping
     
  17. #17 Jannicx, 12.07.2008
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    Vielen Dank Euch allen zunächst mal für die Tipps! Ich bin gerade dabei, Cappu zu ziehen, damit ich nicht jeden Espresso wieder entsorgen muß. Ansonsten muß ich mir wohl tatsächlich etwas mehr Zeit geben. Ich habe allerdings das Gefühl, dass der Hinweis auf die Überextraktion das Grundübel meines bitteren Espressos ist. Ich hatte offenbar die Mühle zu fein eingestellt und gleichzeitig versucht, mich an die 14/15 g Pulver zu halten. Funktioniert aber nicht wirklich, deshalb muß ich es mal mit noch mehr Pulver und gröber probieren.

    @Bernd Barista/ Thorsten: Das ist es ja: Von den Parametern her dürfte es einigermaßen okay sein. Aber das Triumphirat Mahlgrad, Pulvermenge und Bezugsdauer sind halt noch nicht so in Einklang zu bringen. Aber ich übe fleißig. Das 1er-Sieb lasse ich derzeit mal noch links liegen - das Pulver im Sieb kriege ich mit dem beigelegten Tamper bei aller Liebe nicht fest. Da werde ich wohl auch das LM-Sieb und den dazugehörigen Tamper bestellen müssen.

    @Korbinian/ Tom: Die ECM-Knebel lassen noch auf sich warten - offenbar unterscheidet sich das Gewinde beider Hersteller doch stärker als zunächst angenommen. Herr Stoll ist damit beim Schlosser, der sich was einfallen lassen muß. Deshalb habe ich aktuell die Maschine im Originalzustand und bekomme die Knebel später zugeschickt. Finde ich gut, wieviel Mühe sich Herr Stoll damit macht und bin gespannt, wie das Problem gelöst wird. Deinen Tipp mit der Grobstellung der Mühle und Erhöhung des Tamperdrucks finde ich prima und gut nachvollziehbar - das werde ich mal versuchen. Und ich übe Tampern, Tampern, Tampern ;-)

    @JJ: Der Tipp mit dem Folienstift klingt gut, empfinde ich in der Praxis aber eher als schwierig. Denn dass ich schief getampert habe, sehe ich auch so, wenn ich den Tamper aus dem Sieb ziehe - dann isses aber schon zu spät. Dann Korrigieren ist blöd und geht oft daneben. Eigentlich müßte ich mir so eine Art Röhre bauen, durch die tampere ;-) Oder einen Tamper besorgen, der nicht soviel Spiel im Sieb hab, wie der jetzige.
    Was den Pullman betrifft: Ich fürchte, aus meinem Freundeskreis fährt momentan niemand nach Down Under ;-)

    @Kakaobär: Da ich aktuelle ein nasses bzw. Channellingproblem habe, muß ich wohl oder übel erstmal die Kaffeemenge erhöhen, bis ich einen akzeptablen Puck und Caffé bekomme. Danach werde ich versuchen, die Sache wieder an die Idealparameter anzugleichen. Erstmal will ich was Trinkbares in der Tasse haben. Espressofarbe ist okay, die Viskosität wird auch langsam besser.

    Was ich gerne von den Gran Crema Fans noch wüßte: Ich hätte gerne ein paar deskriptive Adjektive: Wie hat denn ein "amtlich guter" Espresso mit dem Ionia zu schmecken?

    Muchas gracias und ein schönes Wochenende allen Caffégenießern! :-D
     
  18. Gianni

    Gianni Mitglied

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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hallo Tina,
    vielleicht noch zwei zusätzliche Anregungen:
    1. Abgeschnittener Bezug (Centre Shot): Hatte Gunnar kürzlich mal wieder hoch gebracht, und ich kann nur sagen: es stimmt, macht enorm viel aus in Richtung Schoko statt bitter.
    Also: die ersten 2-3 Sekunden des Bezugs in die Abtropfschale, erst wenn Crema sichtbar wird, Tasse drunter stellen.
    2. Wasserhärte: hierzu gab's kürzlich auch mal einen Thread, dass zu weiches Wasser bitter macht. Ehrlich gesagt: Kann mir die erwähnten 2dH bei Stadtwasser gar nicht vorstellen, müsste eher 20dH sein.
    Gute Ergebnisse bei 7-9dH, also nach der hier im Board verschiedentlich erwähnten Formel Formel verschneiden: 1,4 CA +2,3 MG geteilt durch 10. Ist wohl meistens 1:1 (Volvic zu Stadtwasser).
    Viel Erfolg.
    Saluti
    Gianni
     
  19. #19 Jannicx, 13.07.2008
    Jannicx

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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hallo Gianni,

    das mit dem Centreshot probiere ich mal. Bei der Wasserhärte hast Du mich mißverstanden ich meinte mit den 2 dH den Berech, der vom Berliner Wasserwerk für unser Wasser angegeben wird (zwischen 14 und 16 dH). Über Wasserhärte habe ich hier ansonsten auch alles gelesen....

    Aktuell probiere ich gerade Korbinians Tipp aus, nämlich die Mühle ganz grob zu stellen und fest zu tampern und sich dann langsam wieder den 25 sec anzunähern.

    Habe aber noch ein anderes Problem: In den ganzen Tamperbeiträgen bei youtube ist zu sehen, dass die den ST erstmal randvoll mit lockerem Pulver machen, dann glattstreichen und fest tampern. Mal ne Frage: Wenn ich also gemäß dem Tipp erst mit ganz grobem Pulver und dann feiner werdend anfange, gleichzeitig jedoch immer vor dem Tampern den ST mit lockerem Pulver voll machen muß, da steigt doch die Pulvermenge bzw. das Gewicht mit der Verfeinerung des Mahlgrads an? Heißt das, dass ich dann bei feinerem Pulver lockerer tampern muß? *Kopfkratz*
     
  20. Gianni

    Gianni Mitglied

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    AW: Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch??

    Hallo Tina,
    nö. Immer gleich tampern. Dann rauscht es bei zu grobem Pulver zu schnell durch, bei zu feinem Pulver tröpfelt es nur, wird überextrahiert und extrem bitter und wenn es passt vom Mahlgrad her dann müsste es auch schmecken...:)
    Saluti
    Gianni
     
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Anfängerschicksal - Bitterer Caffé in allen Varianten und kein Ende - oder doch???

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