[ANLEITUNG] Gaggia Dampfventilmod, kein undichtes tropfendes Dampfventil mehr!

Diskutiere [ANLEITUNG] Gaggia Dampfventilmod, kein undichtes tropfendes Dampfventil mehr! im Reparatur und Wartung Forum im Bereich Fragen und Tipps; Neues Ventil, tropft immer noch :( So viel Geld und es hilft trotzdem nicht...

  1. frdmn

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    Neues Ventil, tropft immer noch :( So viel Geld und es hilft trotzdem nicht...
     
  2. #42 old_bean, 11.06.2016
    old_bean

    old_bean Mitglied

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    Das ist seltsam, sicher dass es ein neu ist? Zumindest ein paar Dampfentnahmen sollte das schon dicht sein. Drehst du es zu fest zu?
     
  3. frdmn

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    Gekauft von espressoxxl und es sah unbenutzt aus, also gehe ich davon aus. Ich drehe das Ventil immer sehr leicht zu, wenn ich die Maschine ausschalte lasse ich es sogar ein wenig offen, damit es nicht beschädigt. Komisch fand ich, dass die Ausgangsposition der Nadel eine andere ist wenn das Ventil geschlossen ist als bei meinem alten Ventil. Wenn man den Dampfhahn zudreht dann zeigt die Dampfwolke auf dem Knauf nach oben statt nach unten.
     
  4. #44 Equinox83, 11.06.2016
    Equinox83

    Equinox83 Gast

    Dann würde ich das Ventil zurückschicken. Wie @old_bean schon sagt, sollte ein neues Dampfventil zumindest am Anfang ganz dicht sein.

    Das Dampfventil in meiner CC ist nach dem Austausch durch den Philips Service auf Garantie jetzt sogar schon seit einem Jahr dicht.
     
  5. frdmn

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    Macht Sinn, werde es zurückschicken.
     
  6. frdmn

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    Neues Dampfventil ist jetzt endlich dicht! Sobald es verkalkt ist, werde ich das hier beschrieben mod vornehmen. In der Zwischenzeit versuche ich es nur sehr leicht zuzudrehen, damit keine Riefe auf der Nadel entsteht.
     
  7. #47 AllesLatteoderwas?, 11.02.2017
    AllesLatteoderwas?

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    Mal eine Frage zur Demontage des Dampfventils:
    Ist es ratsam, den kompletten Boiler auszubauen und dann erst die beiden Schrauben, die der Ventilbefestigung dienen, zu lösen? Hintergrund ist, daß sich das Ventil nach dem Aufdrehen der beiden Schrauben nicht so einfach zu lösen scheint. Ich vermute, daß es zusätzlich verklebt ist. Kann dies jemand bestätigen? Ist es vielleicht nur etwas 'festgebacken'?
     
  8. -Dune-

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    Ich würde den Kessel in ganzen ausbauen da es sonst zu fummelig bis unmöglich ist das Ventil heraus zu bekommen.
    Selbst wenn du die Schrauben löst steckt das Ventil durch den Kalk sehr fest. Du kannst es leicht hin und her bewegen dann wird es immer lockerer. Sei nur Vorsichtig mit den Anschlüssen der Heizung!
     
  9. #49 Kuckuck24, 11.02.2017
    Kuckuck24

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    Hi, nein da ist nix verklebt!

    Du kannst zB mit einem Schraubenzieher leicht drunterheben und freiruckeln. Es ist die alte, durch die Wärme verbackene Dichtung des Dampfventils, die die Arbeit erschwert. Dann gleich eine neue Dichtung besorgen. Die alte Dichtung ist hart geworden. Ich würde für diese Arbeit den Boiler erstmal drin lassen. Dampfdichtung ab und dann den Boiler ausbauen.
     
    S.Bresseau gefällt das.
  10. #50 drontalplus, 11.02.2017
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    Ich nehme bei festsitzenden Ventil eine Klemmzange (Grip Zange) und drehe zunächst hin und her zum lösen, dann etwas wd 40 dazwischen, dann langsam den Zug nach oben erhöhen. So geht es meistens
     
  11. frdmn

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    Braucht man nicht den Kessel auszubauen. Einfach abziehen mit Schmagges.
     
  12. meoled

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    hallo!

    ich habe vor ca 3 Monaten mein Ventil getauscht, leider fängt es nun wieder zu tropfen und manchmal sogar wieder zu rinnen an.
    Ich habe jetzt mal das alte Ventil mit dem Dremel so bearbeitet, dass ich die Lanze herausdrehen kann.
    Leider sind aber in der Beschreibung hier die BIlder weg, weshalb ich nun nicht weiß, wie ich weitermachen soll.
    Besteht vielleicht die Chance, die Bilder nocheinmal hochzuladen?

    LG,
    meoled
     
  13. #53 florenz-k, 11.07.2017
    florenz-k

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    Hallo meoled,

    also ich kann alle Bilder sehen...

    Gruß
    Frank
     
  14. meoled

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    Ok eigenartig. Vorher habe ich die letzten 2 Bilder nicht gesehen, jetzt aber schon.
    Nun stellt sich mir die Frage, welche Dichtung genau ausgetauscht gehört. Die an der Lanze? Sonst habe ich nämlich keine Dichtung gefunden, ich dachte aber, dass die dafür da ist, dass kein Dampf beim Drehknopf herauskommt?
     
  15. #55 Kuckuck24, 11.07.2017
    Kuckuck24

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    Du musst dich mit deinem Account anmelden, dann siehst du die Fotos !
     
  16. -Dune-

    -Dune- Mitglied

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    Richtig, die Dichtung an der Spindel ist nur dafür dass kein Wasser aus dem Ventil bis zum Drehknopf kommt.
    Bei diesem Dampfventil dichtet die Metallspitze der Spindel mit dem Metall des Ventils. Da die Spitze ziemlich weich ist entstehen Furchen und das Ventil wird undicht.
    Du könntest versuchen die Spitze vorsichtig wieder glatt zu schleifen/polieren. Wenn du zu viel abschleifst tropft es aber mehr als vorher.
     
  17. meoled

    meoled Mitglied

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    @Kuckuck24 jep, das war das Problem. Sorry!

    @-Dune- ok, vielen Dank! Dann werde ich die Spitze mal vorsichtig bearbeiten und hoffen, dass es dann besser geht. Aber das heißt dann auch, dass ich weiterhin vorsichtig sein muss beim Zudrehen, richtig? Ich dachte, der Mod macht das ganze dann unempfindlicher.

    MfG
     
  18. #58 murdock, 29.01.2019
    Zuletzt bearbeitet: 29.01.2019
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    Da meine alte Gaggia Espresso trotz entkalken und Spitze nachschleifen noch immer tropft (zugegeben noch mehr als vorher) hab ich mich mal an dieser Idee probiert. Statt eines Silikonschlauchs habe ich 2.5mm Schrumpfschlauch verwendet.

    1) Ventil aufgeschraubt:
    20190129_161741.jpg

    2) Schrumpfschlauch anpassen:
    20190129_161852.jpg


    3) Über die Spitze ziehen:

    20190129_162054.jpg

    4) Schrumpfschlauch erhitzen:

    20190129_162142.jpg


    Fertig. Man muss ein bisschen fester zudrehen als vorher, aber nun ist das Ventil dicht. Es ist natürlich fraglich, wie lange das hält, aber Schrumpfschlauch kost ja nüscht... :)

    [Edit] Bei 145°C bei Dampfbezug im Kessel ist es vielleicht auf Dauer sinnvoll, einen hitzebeständigeren Schlauch zu nehmen, meiner geht nur bis 125°C. Es gibt welche, die bis 260°C chemisch inaktiv bleiben (S24PTFE), die sind dann aber auch entsprechend teurer...
     
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  19. #59 habanero, 31.01.2019
    habanero

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    Das mit dem Schrumpfschlauch ist ein interessanter Ansatz. Aber wie Du in deinem Edit ja schon schreibst, sollte man schauen, dass man sich nicht irgendwelche Schadstoffe einbaut.
     
  20. ibaxx

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    Hi,

    das mit dem Schrumpfschlauch ist echt ein sehr interessanter Ansatz, wie hat sich das denn bisher geschlagen in den letzten Monaten?

    Gruß
    Ingo
     
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