Artikel in der FAZ zum Thema Kaffee und Gesundheit

AW: Artikel in der FAZ zum Thema Kaffee und Gesundheit

Alle diese Studien zur Gesundheit oder Krankheit beim Genuss von Lebensmitteln sind mit Vorsicht zu genießen. Ich verfolge viele davon seit längerem aus beruflichen Gründen. Das Problem bei den meisten ist, dass sie mit einer zu kleinen Personenzahl durchgeführt werden. Dann nützt es auch nichts, wenn ich 5 Studien mit jeweils 50-100 Teilnehmern zusammenfasse und so suggeriere, wenn 5 Studien zu dem Ergbnis kommen, dann muss es doch genau sein. Zu den meisten in der Tagespresse veröffentlichten Studien hat es in Fachblättern Einschränkungen oder Widerrufe gegeben. Jüngste Beispiel: Viel Gemüse und wenig Fett essen galt lange als Gesundmacher, Schlankheitshilfe etc. Vor kurzem wurde durch eine seriöse Studie, die eine Unzahl Studien zu dem Thema ausgewertet hat, festgestellt, dass es für die positive gesundheitliche Wirkung dieses Essverhaltens keine Belege gibt. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass es nicht doch positive Einflüsse gibt. Also kann es jeder halten, wie er will.

 

AW: Artikel in der FAZ zum Thema Kaffee und Gesundheit

Ja, es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Regelmäßigkeit neuerdings dies oder jenes gesund sein soll und es dann angeblich kurz darauf nicht mehr ist. Gestern habe ich in der Zeit einen sehr netten Artikel zum Thema "Gesundheitswahn" gelesen:

Vorsorgepflicht: Tanja Dückers kommentiert unseren Gesundheitswahn | ZEIT online

Auszug:

Das Wort "Kaffee" kommt zwar nicht vor, aber genau um solche Dinge geht es ja auch, wenn Kaffee plötzlich immer mal wieder gesund sein soll, aber nur so und so viele Tassen, und dann hilft es plötzlich gegen Parkinson und dehydriert nicht mehr, dann ist es aber doch wieder bedenklich weil usw. usf.

Koffeinhaltige Grüße
Danielp
("Egal ob mer' verreckt - Hauptsache es schmeckt!")

 

AW: Artikel in der FAZ zum Thema Kaffee und Gesundheit

und "lieber den Magen verrenkt als dem Wirt was g'schenkt" (Gastro Geiz ist geil)

Gruss
Plempel