Ascaso Dream aufrüsten mit anderem Brühträger und Duschensieb

Sorry. Habe mich geirrt. Manometer zeigt bei Leerbezug 7 Bar an.

Ob das Manometer so genau ist, kann ich nicht sagen.
Die Feder mit dem Gumminippel braucht ja auch ein wenig Gegenkraft.

 

Manometer ist nicht mehr so schief.
Ist derzeit nur ein Testeinbau bis ich einen passenden Anbauwinkel gebaut habe.

 

hmmm, 7 Bar kommt mir bei Leerbezug auch extrem hoch vor, ich weiß zwar das die V1 eine Feder mit Piltzkopfdichtung im Brühkopf verbaut hat, diese soll jedoch nur
a) tropfenden Brühkopf verhindern soll
b) Rückfluss von Kaffee in den Kessel verhindern soll

ohne die Physik dahinter genau zu kennen hast du bei 13 Bar Brühdruck am Puck dann nicht mehr nur 6 Bar ? (13 Bar - 7 Bar (Widerstand Brühkopffeder) = 6 Bar Brühdruck?!?!?!

 

Platzmäßig sollten die beiden Upgrades auf jedenfall kein Problem sein...

 

Die Frage hab ich mir natürlich auch gestellt. Glaube aber, dass die Pilzdichtung schon einen gewissen Vorwiderstand leistet (beim Leerbezug).

Gemessen wird ja der Druck im Boiler.

Andere Frage: Mit dem Expansionsventil vor dem Boiler wäre ja dann auch Rückspülung über Blindsieb möglich, oder?

 

Ja aber bei meiner Ascaso (meine hat die Feder nicht im Brühkopf) zeig er bei Leerbezug 1 Bar an, ich hätte bei dir mit der Feder vielleicht auf 2 Bar getippt, aber 7 Bar.

Du solltest dir ein Siebträgermanometer basteln und mal am Brühkopf den Druck messen, wenn dort 10 Bar ankommen ist gut, wenn nur 6 ankommen stimmt was nicht.

Ich glaube nicht das das OPV deine Maschine rückspülfähig macht, wenn das mechansich so leicht ginge hätten die sicher in der neueren Version kein elektronisches 3 Wege-Ventil eingebaut, oder?
Worauf beruht deine Überlegung bezüglich des Rückspülens mit OPV?

 

bzw. die Feder mit der Dichtung im Brühkopf verhindert ja immer einen Druckabbau richtung Kessel, also das OPV sollte daran gar nichts ändern...

 

Reinigung mit Kaffeefettlöser

 

aber an ein OPV würd ich erst denken wenn der Druck am Brühkopf mal abgeklärt ist...

 

Oder einfach mal eine andere Mühle verwenden und die ursprüngliche Problematik mittels Mahlgrad bekämpfen

 

meine worauf deine Überlegung beruht das es mit OPV funktionieren sollte, das dein Ziel mit Kaffeefetlöser zu arbeiten ist ist mir schon klar... ;o)

 

aber wenn der Brühkopf wirklich 7 Bar frisst dann kannst du mahlen wie du willst, du kommst auf keine 9,5 - 11 Bar Brühdruck bei Bezug...

 

Dass über das OPV der überschüssige Druck abgebaut wird (natürlich in diesem Fall nicht zurück in den Frischwassertank)

 

Laut meinen physikalischen Kenntnissen würde ja lediglich beim Leerbezug dieser Druck aufgebaut werden und dann bei normalem Bezug nicht gefressen werden.

 

Angenommen du stellst dein OPV auf 10 Bar ein, dann würde nach Beendigung des Bezuges der Druck im Kessel exakt auf 10 Bar bleiben, aber das Wasser am Kaffepuck wird nach wie vor nur langsam durch den Kaffeepuck abgebaut werden.
Denn nach oben in den Kopf kann und darf es nicht entweichen (verhindert durch die Brühkopffeder mit Pilzdichtung)
Das OPV ist ja auch nur eine rein mechanische Lösung (Feder, Dichtung, Stellschraube)

Aber da das OPV ja den bisherigen Weg des Wassers nach Beendigung des Bezugs nicht verändert wird natürlich der Kesseldruck irgendwie, wie bisher, abgebaut.

Das OPV hat 3 Wege:
1 - Wasser vom Tank in den Kessel
2 - Überdruckwasser zurück in den Tank (oder in die Tropfschale oder wieder direkt vor die Pumpe)
3 - Nach dem Bezug - Wasser (bzw. Überdruck) vom Kessel zurück in den Tank, in dem Fall aber direkter Weg zurück und eher nicht über den Überdruckbypass

 

Wie soll die Maschine beim Bezug die Federspannung im Brühkopf reduzieren?
Wo anders kann das Wasser auch bei Bezug ja nicht vorbei um zum Kaffeepuck zu gelangen.