Ascaso i-mini

Diskutiere Ascaso i-mini im Mühlen Forum im Bereich Maschinen und Technik; AW: Ascaso i-mini Hi, den richtigen Mahlgrad stellst Du im laufenden Betrieb ein. Der schwankt je nach Kaffeesorte und Bohnenalter. Eine gute...

  1. Sirrah

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    AW: Ascaso i-mini

    Hi,
    den richtigen Mahlgrad stellst Du im laufenden Betrieb ein. Der schwankt je nach Kaffeesorte und Bohnenalter. Eine gute Orientierung für die Mokkakanne ist der Lavazza Crema e Gusto.

    Ich habe mir jetzt noch mal Illy für Mokkakannen als Referenz bestellt.

    Schnell wechseln kannst Du sowieso nicht, weil Du die elektrische Mühle erst mal gründlich von den Vorgängerbohnen säubern musst. Zwei Mühlen sind eigentlich besser.

    Ich habe als Zweitmühle eine Zassenhaus Santiago. Wenn man den Faktor Reinigung einbezieht, ist sie eigentlich viel pflegeleichter als die i-mini.
     
  2. #22 octabeer, 21.02.2008
    octabeer

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    AW: Ascaso i-mini

    Vielen dank für deine Tipps!

    Ein Wechsel zwischen verschiedenen Bohnensorten ist deiner Meinung nach also nicht möglich, weil die Verunreinigungen den Geschmack beeinträchtigen?

    Bohnen rein, losmalen und Ergebnis mit gekauftem Pulver (Espresso und Kaffee abgleichen?

    Gibts es noch andere Meinungen?
     
  3. Sirrah

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    AW: Ascaso i-mini

    Abgesehen von der Restpulverproblematik ist die i-mini stufenlos verstellbar und Du hast überhaupt keine Chance, Dir die unterschiedlichen Einstellungen zu merken. Die Justierung ist sehr fein, da kurbelst Du Dir einen Wolf.

    Wechsel zwischen unterschiedlichen Mahlgraden gingen bei der Quickmill Apollo und der Rancilio Rocky besser, weil die eben nicht stufenlos verstellbar sind.

    Das vorgemahlene Pulver ist nur ein grober Ausgangswert, damit Du nicht ganz bei Null anfangen musst. An den Rest tastest Du Dich mit jeder Menge Ih-Bäh heran und wenn Du eine neue Packung einer anderen Sorte anfängst, dann geht das ganze Theater wieder von vorne los. So simpel wie bei Tchibo mit den Einheitsbohnen ist das alles nicht.

    Ich habe eine ganze Menge Illy wegschmeissen müssen, bis der billige Ja-Espresso, den ich zur Grob-Einstellung der i-mini verwendet habe, mir nicht mehr die Fußnägel weggeätzt hat.

    Einigermassen gut Bohnen wechseln kann ich nur mit der Zassenhaus, vor allem weil ich bei der das Mahlwerk mit Reis reinigen darf. Bei Elektromühlen darf aber kein Reis rein, der kann die Mühle beschädigen. Da bleibt nur Grindz oder auseinanderbauen und Mahlscheiben abbürsten

    Momentan treibt mich der Wechsel von Supermarkt-Illy zu frischem Olivier in den Wahnsinn. So krass hatte ich mir das nicht vorgestellt. Die Ansprüche an Mahlgrad und Menge sind extrem anders und ich bin heilfroh, daß ich zwei Mühlen habe. Die eine läuft mit der bewährten Einstellung und den bewährten Bohnen und mit der anderen experimentiere ich herum.
     
  4. #24 octabeer, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    Also genau genommen: hmpf.
    Das Mahlergebnis der i-mini wurde überall gelobt, aber dass die Bedienung drehen im Tiefschwarz ist, habe ich mir nicht klar gemacht (bzw. trotz lesen nicht aufgefunden)...

    Damit erhärtet sich der Plan das bleiben zu lassen.

    Also nochmal: Geld ist nicht egal aber auch nicht unverhandelbar. Die Mühle soll der erste Baustein für eine echte Espressoausrüstung sein (guter Cappuccino ist das Fernziel), zuvor aber noch für Moccakännchen und Kaffeemaschine. Es soll Espresso und Kaffee mahlen (Sofern das in einer Mühle überhaupt irgendwie Freude macht). Ich möchte das Gerät anständig bedienen können
    Sieht es denn bei der Eureka MCI, bei der Rocky oder bei der Demoka irgendwie besser aus?

    Mir mangelt es an Geduld ein zweihundert Euro Gerät zu bedienen wie ein Geschicklichkeitsspiel...

    Andere Meinungen von i-mini Nutzern? Ich hatte extra wegen des Wechsels zwischen verschiedenen Bohnen nachgefragt..

    Geht denn die Welt unter, wenn in einer großen Menge Kaffee Spuren von Espressopulver enthalten sind? Umgekehrt kann ich mir das schon eher vorstellen...
     
  5. #25 plempel, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    Mmh, octabeer, das klingt nicht nach einem wirklichen Plan.

    Wie machst Du es denn bis jetzt? Bist Du mit dem Kaffee aus Deiner Maschine und dem Kännchen nicht zufrieden? Oder willst Du eine (neue) Mühle nur um des Mahlens willen (könnte ja sein)?

    Du kaufst Dir eine gute, fein einstellbare Espressomühle als Grundstein für eine "Espressokarriere", hast jetzt aber Angst, sie auszuprobieren? Und auch eigentlich keine Lust zum Rumdrehen? Und die Espressomaschine ist auch noch in weiter Ferne?

    Mein Vorschlag: Lass sie verpackt. Da Du die Maschine wahrscheinlich übers Internet gekauft hast, hast Du ja jetzt noch 2 Wochen Zeit, Dir einen Plan B zu überlegen. Stöbere hier rum, informiere Dich, stell Deine Fragen, denn ich glaube nicht, dass Du bei Deinem "Kaffeeprofil": Filterkaffee + Kännchen + Siebträger (und das alles mit frisch gemahlenen Bohnen) mit nur einer Mühle glücklich wirst.

    Nur meine Meinung

    Gruss
    Plempel
     
  6. #26 octabeer, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    Hallo Plempel!

    Ich weiß deine Meinung zu schätzen.
    Also die Gretchenfrage: Eine Mühle (ganz gleich welches Modell) zwei Bohnensorten, nein, nein und nein?

    Der sich ergebende Plan wäre also:
    - Bohnenwechsel bestenfalls zwischen Espressopackungen
    - für Kaffee eine zweite Mühle
    - die Ascaso für Moccakännchen einrichten und später für den Siebträger umstellen


    Meinungen, Meinungen?
     
  7. Sirrah

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    AW: Ascaso i-mini

    Ob die Welt untergeht, liegt an Dir, bzw. was Du zu ertragen bereit bist.

    Mich störts, wenn ich im Illy andere Bohnen oder altes Pulver habe, weil ich den Unterschied schmecke. Meinem Mann wäre es wahrscheinlich mit genügend Milch völlig egal. Ansonsten kann man auch den ersten Schwung Mahlgut wegwerfen. Bei den Illy-Preisen habe ich da allerdings den Anschaffungspreis für die 2. Mühle schnell drin.

    Was spricht gegen zwei unterschiedliche Mühlen? Die Solis Scala gibts schon für 70 EUR und die reicht Dir für Deinen Filterkaffee locker. Wahrscheinlich könntest Du damit sogar erst mal Dein Mokkakännchen betreiben.

    So schlimm ist das mit dem Drehen im tiefschwarz nicht. Wenn der Mahlgrad erst mal einigermassen stimmt, reichen geringe Veränderungen und das geht bei der i-mini wirklich gut. Was man halt nicht machen kann, ist zwischen zwei Extremen nach Lust und Laune zu wechseln.

    Wenn Du z.B. bei einer Apollo mit der Rasterung nicht hinkommst, dann hast Du halt ein Problem, das Du anderweitig in den Griff bekommen musst. Dafür hast Du dann ein Raster, das Dir bei sehr unterschiedlichen Einstellungen hilft.

    Bei der Zassenhaus kann ich inzwischen am unteren Rand der Stellschraube erkennen, wo ich ungefähr lande, d.h. wann ich die Brikka voraussichtlich mit 14 g Bohnen sprenge.

    Ansonsten ist die ganze Espressozubereitung ein ganz großes Geschicklichkeitsspiel. Ohne Geduld und Übung gehts nicht.
     
  8. Anna

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    AW: Ascaso i-mini

    Also, dass die Verstellung nicht per Zahlenskala geht, finde ich jetzt nicht so furchtbar. Denn meines Erachtens sind Kaffeebohnen eh nicht sowas von reproduzierbar identisch zu bekommen, dass man mit einer exakt gemerkten Einstellung beim ersten Versuch viel besser an den richtigen Mahlgrad rankaeme als mit einer gut geratenen. Noch dazu muss man sowieso fast taeglich nachstellen, denn der Kaffee altert ja auch.
    Ich bin jedenfalls mit grobem Abschaetzen und dann ad-hoc Feinjustierungen ziemlich zufrieden -- braucht echt nicht so lang, bis man einen guten Mahlgrad raus hat.
     
  9. #29 Bubikopf, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    Was spricht dagegen, eine Skala auf den Bohnenbehälter aufzubringen, scheint bei der neuen Iberital vorhanden zu sein, bei meiner Demoka hab ich das auch gemacht.
    Gruss Roger
     
  10. Sirrah

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    AW: Ascaso i-mini

    Noch mal eine ganz andere Frage. Über welche Mengen reden wir eigentlich? Wieviel g Bohnen fasst Dein Mokkakännchen, wieviel trinkst Du von welcher Kaffeeart a) auf einmal b) über den Tag verteilt.
     
  11. #31 octabeer, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    Hallo!

    Vielen Dank für eure Antworten! =) Ich schreibe heute vielleicht etwas humorlos oder entnervt, weil ich mich über meinen "Planungsfehler" mit der Mühle ärgere (trotz der Tatsache, dass ich brav 2 Wochen lang im Forum gelesen habe).. :-(

    @Bubikopf: Genau das hatte ich vor. zwei klitzekleine Papierpfeile sollten mir den Weg weisen, nur macht das bei 8 Umdrehungen wenig Spaß. Benutzt du deine Mühle so?

    Ich hätte wohl am besten einen BERATET MICH Thread aufmachen sollen, dachte aber ich kann mir hier das auch einfach zusammenlesen...:roll:

    Die Kaffemenge ist gegenwärtig: Jeden Tag zwischen 4 und 6 große Tassen, vielleicht auch mal 8 (zwei zu Hause lernende Studenten). Meistens etwas überstark mit viel Milch.
    Mocca ist etwas seltener (aber vorallem, weil meine Freundin sich zurecht über den etwas bitteren Geschmack beschwert), soll aber mehr werden. Gegenwärtig vielleicht 3-4 mal die Woche.

    Der Punkt ist, ich habe bisher kaum Kaffeekultur, liebe Kaffee aber. Und da mein Filterkaffee (Krups ProAroma) zuletzt zwischen eklig und trinkbar changiert und der Espresso aus der Espressomaschine meiner Freundin (eine kleine Krups, ich weiß den Typennamen nicht) dunkle Brühe erzeugt, hatte ich die Schnauze gestrichen voll.

    Der nächste Schritt war ein Moccakännchen, eine Mühle (Saeco sonstwie) und ein Milchschäumer für den Herd (zwei Metallsiebe werden durch die Milch ge"bodumt", den Schaum epnfinde ich als sehr angenehm). Das war auch ganz nett. Ich habe experimentiert, mir kochenden Espresso über die Hand geschüttet und meinen Spaß gehabt, mit der Miniespressomaschine gab es gewisse Achtungserfolge, zum Teil sogar trinkbarer Espresso. Dann ist die Mühle in einem langsamen Todeskampf (immer schlechteres Mahlergebnis -> Immer schlechterer Kaffee) krepiert.

    Da ich schon seit Ewigkeiten den Plan hege richtig guten Cappuccino zu hause selber zu machen und ich dieses Semester super viel gearbeitet habe, dachte ich mir, wäre das ein Anlass sich mit guten Gerätschaften in Richtung gutem Kaffee/Cappuccino zu orientieren.

    Für den Übergang (da dafür ja nochmal 8 Wochen Lektüre Not tun) zu einer Siebträgermaschine (Zwei oder Einkreiser? ich kriege schon jetzt Angstschweiß!) wollte ich mit der Ascaso beginnen. Übergangsweise sollte die sowohl Kaffee als auch Espressobohnen schlucken. Jemand hier schrieb das ginge per verstellbarem Mahlwerk in Ordnung und ich habe das wohl zu wörtlich genommen...

    Ich werde wohl Wissenschaftler, gehe also einer langen traurigen Karriere am Computer entgegen, die ich gerne mit guten Cappuccini und Kaffees etwas aufhellen möchte. So, jetzt braucht ihr nur noch mein Sternzeichen: ich bin Skorpion :D

    Also, Danke für jeden Rat!
     
  12. Sirrah

    Sirrah Mitglied

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    Bist Du Dir absolut sicher, daß Du Dir in absehbarer Zeit einen Siebträger kaufen wirst?
     
  13. #33 octabeer, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    Mein Konto sagt ja.
    Ich will Cappuccino, also ja.
    Ich will etwas, das ne Weile hält, ja.
    Ich will etwas, das sich gut benutzen lässt (klar, kann ich üben, rumprobieren, Frustration überwinden, aber ich habe nur begrenzt Lust eine teure Lösung, die öfter nicht funktioniert als funktioniert in meiner Küche zu haben.) und bezahlbar (hier habe ich offene Schmerzgrenzen, bis zum Zweikreiser) ist, also vielleicht.
     
  14. #34 Jannicx, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    Hallo Octabeer,

    schön, dass sich in diesem Thread noch jemand Zweites mit Fragen zur Ascaso rührt ;-)

    Hier mal ein paar Gedanken von mir, die ich ja auch eher Anfänger in diesen Gefilden bin.

    1. Nach meinen Recherchen hier stöhnen fast ausnahmslos alle, die sich eine einzige Mühle für 2 Einsatzzwecke kauften. Grund, wie bei Dir, sind die Verstellmodalitäten. Allerdings möchte ich, angesichts der von Dir angedachten Einsatzzwecke Kaffemaschine/Mokkakanne, doch die Anschaffung von 2 Mühlen mit einem leichten Fragezeichen versehen. Denn die Leute, die sich hier 2 Mühlen kauften, haben in der Regel (semi-)professionelle Espressomaschinen, oft zum 4-stelligen Kaufpreis. Was sind da gegenüber eine 50-Euro-Kaffemaschine und eine 20-Euro-Mokkakanne?!

    2. Kaufgrund für die Profimühlen, egal ob im Einsteiger- oder Fortgeschrittenenbereich, ist offensichtlich, dass diese Mühlen einfach um einiges gleichmäßiger und auch feiner mahlen, als die 08/15-Elektromühle. Das jedoch hat automatisch zur Folge, dass man sich am Rädchen "einen Wolf" dreht. Je feiner die Einstellungsmöglichkeit, desto mehr Umdrehungen. Verschiedentlich wurde hier u.a. die Rancilio Rocky für solche Zwecke gelobt, da sie Rasterungen hat, die man zwecks Mahlgradwechsel mit eindeutigen Markierungen versehen kann. (Hätte ich mir nicht die i-mini gekauft, wäre die Rocky meine nächste Wahl gewesen, aber sie ist halt doch 50 Euro teurer.) Als ich noch nicht an den Kauf einer Espressomaschine dachte, empfahl mir eine Beraterin im Espressoshop den Kauf einer Billigmühle im Einsteigersegment. Grund: Diese Mühlen mahlen weder so fein noch so gleichmäßig wie Profimühlen, ihr Mahlgut reicht aber locker für den Einsatz von Mokkakannen. Was ich sagen möchte, ist, dass Du vielleicht nicht mit "Kanonen auf Spatzen" schießen solltest. Sinnvoll mag sein, sich 2 Mühlen anzuschaffen, wenn man eine Profimaschine und häufigen Bohnenwechsel hat. Aber doch nicht bei Kaffeemaschine und Mokkakanne?!

    3. Keine Ahnung ob Du das mal probiert hast, aber eine Freundin von mir hat den gemahlenen Kaufespresso (in diesem Forum nicht zu Unrecht eine "Todsünde") sowohl in die Espressomaschine (erinnert sich noch jemand an die PressoPresso von Tchibo?) als wahlweise auch in die Kaffeemaschine gegeben. So schlecht fand ich das Ergebnis nicht. Mal ehrlich: Bei der herkömmlichen Kaffeemaschine ist der Mahlgrad doch eher wurscht, weil das Kaffeemehl eh in einem Filterpapier ist, oder? ;-) Ehrlich gesagt bezweifle ich ein wenig, ob Du mit der Mahlgradverstellung den Kaffeegeschmack einer handelsüblichen Kaffeemaschine entscheidend beeinflussen kannst.

    4. Letzter Gedanke: Schaff`Dir die Mühle nicht für Geräte an, die bald der Vergangenheit angehören!!! Zumindest habe ich Deinen Ausführungen entnommen, dass Du Dir zukünftig einen ST anschaffen willst. Die Mokkakanne wird dann vermutlich verrentet. Und für den Kaffee.... naja, wie gesagt. Ob Dich die Rocky oder eine andere Rastermühle glücklich machen wird, weiß ich nicht, denn letztendlich mußt Du auch bei diesen Mühlen lange kurbeln, um von Espressokörnung zu Kaffeemaschinenpulverkörnung zu gelangen. Mal ganz abgesehen von Bohnenwechsel.....

    Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung wünsche ich Dir! Ich bin derzeit recht glücklich mit meiner i-mini und dem Mokkakännchen. Parallel versuche ich schon, den passenden ST für mich rauszufinden. Ist eine spannende Sache und macht Spaß!
     
  15. #35 coffeehead, 21.02.2008
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    AW: Ascaso i-mini

    octabeer,

    du solltest vielleicht einfach die mühle in betrieb nehmen und basta.
    vielleicht wäre es hilfreich du meidest das kaffee netz und probierst
    die mühle aus. alles andere läuft ja doch nur auf graue theorie raus.
    ich war anfangs mit der stufenlosen mahlgradverstellung der mini auch etwas überfordert. das hat sich dann gelegt. die mühle muss auf jeden fall erstmal eingemahlen werden und vielleicht war das auch der grund, dass ich anfangs wie wild rumgeschraubt habe.

    An meiner mini ist der Abstand der Gussteile übrigens auch nicht gleich.
     
  16. Sirrah

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    AW: Ascaso i-mini

    Bitte mit Vorsicht genießen, ich tendiere stark zur Zweitmühle, weil ich nur sehr ungern an bereits gefundenen Einstellungen herumspiele, die stufenlose Zassi meine langersehnte, erste Mühle war, ich sie heiss und innig liebe und über die Brikka gelernt habe, wie wichtig die stufenlosen Einstellung sein kann. Ich bin eher misstrauisch, ob eine gerasterte Mühle langfristig mit einem Siebträger fein genug für mich wäre, da fehlt praktische Erfahrung / Fachkenntnis.

    Wenn Du es unbedingt erst mal mit einer Mühle und ständigem Bohnenwechsel probieren willst:
    Ich würde die i-mini erst mal zurückschicken und mich intensiver mit den Vor- und Nachteilen der gerasterten Mühlen beschäftigen. Vor allem, wie gut sie von Filter-grob auf Espresso-fein sie umgestellt werden können und mit welchem Akt ein Bohnenwechsel mehrfach in der Woche verbunden ist.
    Wenn Du zu dem Schluß kommst, daß Du doch eine stufenlose Mühle willst, dann kannst Du die i-mini wieder bestellen und bis zum Siebträger mit der Mokka-Kanne. Gut ist sie ja und wenn der Durchsatz stimmt, dann stören die Restmengen nicht mehr. Zumindestens hast Du mit der i-mini garantiert keinen Flug-Kaffee wie bei einer Demoka.

    Parallel würde ich über eine Zwei-Mühlen-Lösung nachdenken. Theoretisch kannst Du Euer aktuelles Mühlenproblem mit der Solis Scala o.ä. lösen und die Siebträger-Mühle als Bundle mit Siebträger kaufen.

    Ansonsten kannst Du auch mit dem Mokkakännchen schon einen ziemlich guten Kaffee produzieren. Ich habe seit heute nachmittag endlich meine Feinwaage und das Ergebnis mit Olivier aus der Brikka toppt konstant die allermeisten käuflichen Espressi / Capu. Das reicht mir mit meinen Winzmengen erst mal, bis ich meinen Siebträger gefunden habe.
     
  17. Sirrah

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    AW: Ascaso i-mini

    Sorry für die Grammatikfehler, ich habe das Ding mehrfach umgeschrieben und der Coffeinabfall zum Abend hat zu Teilabschaltungen im Hirn geführt.

    Was auch noch wichtig wäre:

    Je besser der Kaffee zu Hause, desto schwieriger wirds im Urlaub und ausser Haus. Meine Entscheidung für die momentan verwendete Ausrüstung ist stark von der Mitnehmbarkeit und langfristigen Haltbarkeit geprägt. Selbst wenn ich mir irgendwann mal einen Siebträger gönne, kann ich die Zassi mit dem Siebträger nutzen oder alles mit in den Urlaub nehmen.
    Abgesehen davon können Siebträger und Mühle auch mal defekt oder in Wartung sein, da muss sowieso ein bezahlbares Backup-System ins Haus.
     
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