Ascaso Steel Duo PID (2017) vs Quickmill Evolution 70 (3140/45)

Diskutiere Ascaso Steel Duo PID (2017) vs Quickmill Evolution 70 (3140/45) im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; Dann hast du dir die falsche Maschine bestellt... ;):confused:

  1. #841 espressomo, 30.11.2019
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    Dann hast du dir die falsche Maschine bestellt... ;):confused:
     
  2. #842 ad_tastic, 30.11.2019
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    Das glaube ich nicht :D
    Außerdem hole ich die Zeit vorne beim kürzeren Aufheizen wieder raus :p
     
  3. #843 junapalm, 30.11.2019
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    Uff. Mit Black Friday Rabatt für 1011 Euro, sofern man jemanden in Frankreich kennt...
     
  4. #844 Sebastiano, 30.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 30.11.2019
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    Danke für das Video – hier kommt zum Vergleich die 'softe' Dampfpower des Quickmill-Thermoblocks am Beispiel einer 0820, leistungsmäßig vergleichbar mit allen Quickmill Mono-Thermoblockmodellen.
    Je nach Alter und Zustand einer Maschine sollte sich eine ähnliche Dampfleistung bieten, wie in diesem Video:


    Milch aufschäumen mit Thermoblock Siebträger (Quickmill 0820)
    Vorteilhaft kann hier das 'Vordampfen/Hochheizen' ab Minute 04:26 sein

    Zu den mitunter hie zu lesenden wertenden Ausdrücken: 'besser' oder 'schlechter' bezüglich der Dampfpower schlage ich neutrale Begriffe ich vor: 'Kräftiger' oder 'sanfter' oder ähnlich zu verwenden. Ich bevorzuge eindeutig die 'softere' Dampfpower, weil ich ohne Kännchen 'besser' direkt in der Tasse aufschäume und den Espressobezug direkt in die Tasse über den Milchschaum laufen lasse. Für dieses Prozedere wäre eine 'kräftigere' Dampfpower zum Beispiel 'schlechter', weil es aus der Tasse überschwappen würde. Ich denke es ist nachvollziehbar mit welcher Intention ich diese neutraler beschriebenen Begrifflichkeiten für angebrachter halte… ;)

    Nachtrag:
    In dem Ascaso-Video stimmt mich allerdings die Menge zum Schluss des Aufschäumens im Verhältnis zum Beginn des Aufschäumens nachdenklich. Der Volumenzuwachs ist nicht allein aufgrund des Schaumes, sondern nicht zuletzt aufgrund einer Flüssigkeitszunahme durch Verwässerung anzunehmen, die zwangsläufig mehr oder weniger bei jedem Aufschäumen erfolgt. Hier wäre mal ein Gewichtsvergleich als qualitativ vergleichbares Maßkriterium hilfreich.

    Gruß, Sebastiano
    .
     
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  5. Alias

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    Warum eigtl. nicht? Ich versuchs morgen früh mal.
     
  6. #846 espressomo, 30.11.2019
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    Sorry, aber das in dem Video ist die halbe Menge... ich persönlich schäume mit einem 500ml Kännchen und einem 250er, wo ich deutlich schneller als beim 500er bin...
     
  7. #847 Sebastiano, 30.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 30.11.2019
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    Deutlich – es geht hier um Sekunden…
    ich kann die imaginäre Leistungs-Schau des 'welche Maschine ist schneller' überhaupt nicht nachvollziehen. Bist Du so dermaßen in zeitgetaktete Abhängigkeits-Verhältnisse eingespannt…?

    Caffè-Zeremonie. es ist doch etwas wunderschönes, die Caffè-Zubereitung (ja, eventuell auch oder erst recht am Morgen, so als Begrüßung des neuen Tages…) bewusst als eine kleine entspannende Zeremonie zu gestalten, mit inniger Vorfreude auf das (meistens…) beflügelnde Ergebnis – und dabei bewusst den Takt des großen, fremdbestimmten Weltenmotors mal außen vor zu lassen – Ich plädiere für eine sinnlich bewusst wahrgenommene andächtige Langsamkeit, ähnlich einem verheißungsvollen Vorspiel – vor allem bei genussvollen 'schönen Dingen des Lebens'…. ;)

    Boiler oder Thermoblock – mal so als Randbemerkung – es macht für mich einen entscheiden Unterschied, ob ich Dampf aus einem tage-, ja mitunter wochenlang stehendem Boilerwasser (speziell bei Zweikreis- oder Dual-Boilersystemen) in die Milch blase oder ob der Dampf erst im Augenblick des Bezugs aus 'frischem‘ Tankwasser erzeugt wird… Lasst Euch den Dampf aus dem 'stehenden‘ Boilerwasser mal um die Nase wehen oder prüft mal kritisch den Unterschied in der Milchschaumqualität, je nach Standzeit des Boilerwassers – oder eben aus einem Thermoblock, der im übrigen systembedingt zusätzlich eine deutlich geringere Verkalkungsneigung hat und bei Bedarf sehr leicht per einfacher Durchlaufentkalkung zu entkalken ist…

    Gruß, Sebastiano
    .
     
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  8. #848 Sebastiano, 30.11.2019
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    Unbedingt – ich halte wenig von den 'üblichen' Latte-Art-Kreationen, sie erinnern mich da eher an eine fragwürdig vordergründige 'Biedermeier-Kreativität'… ;)
    Daher geht meine, zudem kännchenfreie, Aufschäumtechnik genau anders herum: nämlich erst die Milch direkt in der Tasse aufschäumen und dann den Caffè-Bezug in einem frei/abstrakten Muster 'alla Jackson Pollock' über den Milchschaum laufen lassen, während die Tasse dabei bewegt wird. Kurz mit einem dünnen Stift umrühren vollendet die Kreation und bewirkt gleichzeitig, dass der auf der Milch 'stehende' Caffè mit der Milch vermengt wird. Ansonsten könnte eventuell der Caffè unterhalb der Schaumschicht auf der Milch 'stehen' bleiben, ähnlich wie bei einem 'geschichteten' Latte Macchiato…

    Warnung. Das Aufschäumen direkt in der Tasse ist speziell für die systembedingt 'softe Dampfpower' der Thermoblockmaschinen geeignet. Mit der 'kräftigeren' und weniger 'soft' dosierbaren Dampfpower vieler Boilermaschinen dürfte das ganze eher eine kaum zu beherrschende Herausforderung darstellen… Diesen Nachsatz nochmals als Hinweis auf die Relativität der Begriffe 'besser'/schlechter' – 'kräftig/softer'…

    Gruß, Sebastiano
    .
     
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  9. #849 lutzifer100, 30.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 30.11.2019
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    Klar, die Dampfpower ist vielleicht etwas niedriger, im Vergleich zur Quickmill jedoch trockener. Viel mehr stört mich das die QM meines Wissens nicht "rückspülfähig" ist. Für mich war das ein Ausschlusskriterium.
     
  10. #850 Cappu_Tom, 30.11.2019
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    Rückspühlfähig?
    Zum systembedingten Rückspülen: It's a bug - not a feature!
     
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  11. #851 Sebastiano, 30.11.2019
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    Seit wann ist 'Rückspülen' ein Vorteil…?

    Letztendlich ist das Rückspülen ein zwingendes Erfordernis beim E61-Brühkopf oder artverwandten Systemen, (zusätzlich zu händischen Reinigung des Duschensiebes und des Brühkopfes) weil bei Bezugsende der Restdruck 'rückwärts' durch das Magnetventil abgebaut wird und dabei zwangsläufig Kaffeeschmand durch das Duschensieb und den Brühkopf 'gesaugt' wird. Dabei werden zusätzlich Teile des Frischwasserkanals benutzt und dabei eben verschmutzt.
    Das ist zum Beispiel bei Quickmill Thermoblockmaschinen nicht der Fall, weil beim Bezugsende der Druckabbau 'vorwärts' durch das Filtersieb erfolgt und das Rückschlagventil im Brühkopf den Frischwaserteil abtrennt, ergo eine deutlich geringere Verschmutzungsneigung besteht. Und genau darum ist Rückspülen systembedingt nicht möglich, aber auch nicht erforderlich.
    Ob dies bei den Ascaso-Thermoblockmaschinen ähnlich aussieht entzieht sich meiner Kenntnis – mein Hinweis sollte primär dem verbreiteten, irrigen Glauben an einen systemischen Vorteil begegnen, Rückspülen sei etwas besonders leichtes, angenehmes oder positives…

    Gruß, Sebastiano
    .
     
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    Rückspülen ist angesagt
     
  13. #853 Sebastiano, 30.11.2019
    Zuletzt bearbeitet: 01.12.2019
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    2. Anlauf um das Thema 'Rückspülen: Ja oder Nein' nachvollziehbarer zu beleuchten:
    1. Es lässt sich beim E61-Brühkopf oder Artverwandten systembedingt nicht vermeiden, dass bei jedem Bezugsende überschüssiges Wasser, das unter Druck auch auf/im Filtersieb ‚steht‘ im Augenblick des Abschaltens der Pumpe zusammen mit feinsten Kaffeemehlpartikeln schlagartig rückwärts durch das Duschensieb und einen Teil des Frischwasserkanals zum Rückschlagventil befördert werden. Das ist ja das systembedingte Prinzip eines E61- oder artverwandten Systems und auch der Grund, warum mit Blindsieb rückgespült werden sollte. Das System und die Wege lassen sich anhand der unten verlinkten Videos sehr gut nachvollziehen.
    2. Zur Verdeutlichung zusätzlich hier das treffliche Beispiel eines Lelit-Duschensiebes, das etwa einen Monat in Gebrauch war und bereits zwei mal rück-gespült wurde. Überlege mal oder besser: probiere mal das Wasser aus dem Brühkopf, wie sich ursprünglich neutrales Frischwasser geschmacklich verändert, wenn es durch einen solchen 'Filter' aus altem, verranzten 'Kaffeesirup' durchlaufen muss…
    3. Der systembedingte Vorteil der E-61 Systems ist der schlagartige Druckabbau im Siebträger, mit dem Ergebnis eines relativ schnell ‚trockenen‘ Pucks. Das erlaubt einen schnellen nächsten Bezug, was speziell für die Frequenz in der Gastronomie vorteilhaft ist – für deren Anforderungen die E61 ja ursprünglich konstruiert wurde. Für den Heim-Betrieb ist dieses System eigentlich 'fehldimensioniert'…
    4. Das ist übrigens einer der entscheidenden Unterschiede zum Quickmill Thermoblocksystem, bei dem der Restdruck beim Bezugsende zusammen mit feinsten Kaffeemehlpartikeln eben nicht schlagartig zurück durch das Duschensieb und ein Rückschlagventil abgebaut wird, sondern auf/im Filtersieb verbleibt und langsam darüber abgebaut wird. Das wäre für Hochfrequenzbetrieb fatal, aber der Vorteil für den Homebarista ist, dass dort aufgrund der geringeren Verschmutzung kein Rückspülen erforderlich, systembedingt aber auch gar nicht möglich ist (zumindest nicht ohne weniger empfehlenswerte Tricks).

    Blindsieb/Rückspülen kann/braucht man beim Quickmill Thermoblock nicht – warum ist das so?
    Bei QuickMill Thermoblock-Brühgruppen wird die Verschmutzungsneigung systembedingt weitgehend reduziert, weil das System – anders als E61- oder artverwandte Systeme – nach jedem Bezug auf zwei getrennten Wegen 'entleert' wird:
    1. Das Magnetventil (liegt vor dem Thermoblock) schließt den Frischwasserzulauf
    2. Der Restdruck/Restwasser des Thermoblocks entleert sich durch den Rücklaufschlauch zurück in den Wassertank (der Rücklauf ließe sich zusätzlich verlängern und außerhalb des Frischwassertanks ausleiten, das Tankwasser wird so nicht vermischt/erwärmt).
    3. Der Restdruck im Brühkopf/Filtersieb entleert sich durch den Kaffeepuck im Filtersieb (darum kann der systembedingt manchmal etwas nachtropfen und sollte erst ca. 30-40 Sekunden nach dem Bezug entnommen werden).
      Das Rückschlagventil
      (federgelagerter Ventilstift in der Brühkopfhohlschraube) verhindert eine Verunreinigung des Brühkopfs und des Frischwasser-Leitungssystems, auch die Verschmutzungsneigung des Duschensiebes ist dadurch geringer.
      Der Restdruck auf dem Kaffeepuck im Filtersieb wird also – anders als bei einer E-61 Gruppe – durch den Kaffeepuck im Filtersieb abgebaut. Dadurch wird verhindert, dass Kaffee-Schmodder in das Duschsieb/Brühkopf gesaugt wird und verschmutzt.
    4. Bei E-61-Brühgruppen wird der Restdruck durch das Duschensieb hindurch rückläufig abgebaut und sogar ein Teil des Frischwasserleitungssystems auch für (verschmutztes) Restwasser genutzt. Auf diese Weise werden Kaffeemehlpartikel mit in das Duschensieb und den Brühkopf ‚gesaugt’ und die müssen durch Rückspülen des Leitungssystems mit Kaffeefettlöser beseitigt/vermindert werden (zusätzlich zur regelmäßigen 'händischen‘ Duschensiebreinigung). Beim Thermoblock entsteht dieser Effekt systembedingt eben nicht, darum kann, braucht aber wegen der geringeren Verschmutzungsneigung nicht auf diese Weise gesäubert werden.
    5. Die fixe Säuberung des Duschensiebes mit einem feuchten Küchenkrepp/Lappen und ein kurzer Flush nach dem Caffè-Bezug sollte für jede Maschine obligatorisch sein. So ist die Macchina stets bereit für den nächsten Bezug…
    6. Hinweis zum Reinigungs-Procedere der Quickmill-Thermoblocks
    Kurzum. unter Reinigungsgesichtspunkten gibt es wohl kaum eine Siebträgermaschine die geringere Verschmutzungsneigungen hat und leichter sauber zu halten ist, als die Quickmill-Thermoblockmaschinen.

    Hier kannst Du Dir das Funktions-Prinzip einer E61-Brühgruppe mal in Ruhe vergegenwärtigen. Das erklärt dann recht gut warum Rückspülen von Bedeutung ist, und Du könntest Dein 'Ausschlusskriterium' vielleicht nochmal neu bewerten.


    E61–Funktionsprinzip


    E61–Brühgruppe & Leitungswege – ausführliche Detailerklärung anhand eines Original-Schnittmodells

    Vielleicht hilft dies Deine Kenntnis der unterschiedlichen Systeme zu vertiefen und Dir eine Systementscheidung mit Blick auf Deine persönlichen Erfordernisse: hohe (Gastronomie)Bezugsfrequenz in kurzer Zeit – oder haushaltsübliche Bezugsfrequenz – zu erleichtern…

    Pardon für den etwas 'länglichen' Beitrag, aber das Thema Sauberkeit wird oftmals viel zu sehr vernachlässigt, und die Hersteller-Anleitungen schweigen dazu sträflich. Das fatale an mancher Geschmacksveränderung ist, dass sie nicht plötzlich eintritt, sondern sich langsam schleichend einstellt – bis man vielleicht sogar der Meinung ist, mit dem Kaffee stimmt etwas nicht. Dabei liegt es nicht selten an verschmutzten Leitungswegen.

    Viel Erfolg – Gruß, Sebastiano
    .
     
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  14. #854 Sebastiano, 30.11.2019
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    Das halte ich, bei aller Anerkennung & Sympathie für die Ascaso-Entwicklungen, für bedauerlich…
    Und dieses Faktum bestärkt mich erneut in meinem bereits Jahrzehnte währenden 'Spaß am Gerät', neben anderen Maschinen, vorzugsweise die Quickmill Thermoblock-Technik zu nutzen… Denn ich bleibe weiterhin hartnäckig der Meinung: Man sollte alles so einfach wie möglich machen – aber nicht einfacher…;)

    Danke & Gruß, Sebastiano
    .
     
  15. #855 lutzifer100, 30.11.2019
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    Vielen Dank für Deine Ausführungen, ich will Dir auch nicht den Spaß verderben. Aber hast Du Dir schon mal das Duschsieb der QM nach dem Ausbau von der Rückseite betrachtet? Da findet man schon deutliche Fettverkrustungen. Prinzipienbedingt treten die zwar später auf, aber sie sind früher oder später da. Man kann das auch schon olfaktorisch erkennen. Auch die vielzitierte "Patina" ist irgendwann einfach nur ekelig schmeckendes, ranziges Fett. Und kann nicht finden, daß es in irgendeiner Weise praktisch ist, nur mit Hilfe von Werkzeug diese Teile reinigen zu können, die zudem noch schwer zugänglich sind.
     
  16. #856 lutzifer100, 30.11.2019
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    Gut das Du das noch mit dem Druckabbau erwähnst. Wenn ich noch einige Getränkezubereitung vor mir habe, kann es etwas nervig werden, wenn ich immer eine halbe Minute warten soll, bis ich den Siebträger ohne Sauerei entfernen kann.
    Das ganze ich mit Expansionsventil erheblich leichter, vermutlich wollte sich QM dieses Bauteile sparen. Ascaso hat in allen in Deutschland vertriebenen Maschinen das Bauteil eingebaut. Das macht den Bezug einfacher und Rückspülung möglich.
     
  17. Alias

    Alias Gast

    Ist doch bei der QM 3140 - und der gesamten EVO Reihe verbaut :)
     
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  18. #858 Cappu_Tom, 30.11.2019
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    Das trifft auf die E61 und verwandte auch zu. Nur mit Rückspülen und ohne regelmäßige Abnahme des Duschsiebes und der Verteilerplatte wirst du auch da deine "Patina" nicht wirklich wegbekommen bzw. verhindern können.
    Wer seine Maschine vergammeln lässt, dem ist so oder so nicht zu helfen.
    In der regelmäßigen Routine ist die Reinigung des Brühkopfs samt Dichtung sowohl bei der E61 als auch dem QM-TB in wenigen Minuten erledigt - alles leicht zugänglich und ohne Spezialwerkzeug oder harte Chemie und noch dazu vollständiger.
     
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  19. Alias

    Alias Gast

    Verstehe ich. Dafür ist die reinigung ein Kinderspiel - so man es einfach nur regelmäßig macht denn

    Das ist bzw. war dann doch zu spät für ne Reinigung ;-)

    Ich denke alles hat irgendwie sein Für und Wider
     
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  20. #860 ad_tastic, 02.12.2019
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    @Chappel Moin, du hast ja mittlerweile seit 'nem halben Jahr Erfahrungen mit der Kombi "Ascaso Steel + Eureka Specialita". Gerade bei der Mühle würde mich interessieren, wie du sie eingestellt hast, also Mahlgrad + Zeit.
    Klar, letztendlich ist sowas immer eine individuelle Frage, aber vielleicht passt es ja auch zu meinem Geschmack, wenn die Gerätschaften diese Woche eintreffen und ich munter losmahlen kann ;)
     
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Ascaso Steel Duo PID (2017) vs Quickmill Evolution 70 (3140/45)

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