Ascaso Steel Uno Prof PID

Diskutiere Ascaso Steel Uno Prof PID im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; AW: Ascaso Steel Uno Prof PID das Überdruckventil solltest du (bei abgezogenem Silikonschlauch) soweit gegen den Uhrzeigersinn rausdrehen, bis du...

  1. #41 Granobio, 26.06.2011
    Zuletzt bearbeitet: 26.06.2011
    Granobio

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    Habe nun nachgemessen, unter 11-12 bar geht es nicht, bei simuliertem Bezug nicht unter 10.5 bar.
    Wie hast Du bloss 10 am Blindsieb geschafft?
    Wo bekomme ich eine schwächere Feder her?
     
  2. #42 Kai-Uwe, 27.06.2011
    Kai-Uwe

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    Hallo Granobio,

    ich habe seinerzeit die Druckmessung mit einem Nadelventil vorgenommen. Damit habe ich 30 ml in 25 Sek. abgelassen und den Druck dabei an einem gedämpften Manometer beobachtet. Da waren es dann 10 bar. Ehrlich gesagt, finde ich die Espressi, die mit 10-11 bar aus der Ascaso kommen schön ölig extrahiert.

    Natürlich verstehe ich aber dein Bedürfnis nach Optimierung sehr gut. Bei einschlägigen Online Händlern sind Federn mit vorgegebenen Kennlinien allerdings ziemlich teuer. Vernünftiger wäre wohl gleich ein passendes Ventil mit größerem Einstellbereich.

    Ich mache mich mal schlau, wo es das gibt.
     
  3. NiTo

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    Hallo Kai-Uwe,

    weißt du ob vielleicht irgendwann bei Ascaso die Steel Duo mit PID in Planung ist?

    Liebe Grüße,
    Thomas
     
  4. #44 Kai-Uwe, 26.09.2013
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    Ds wäre eine gute Idee, von deren Umsetzung ich allerdings noch nicht informiert wurde.
     
  5. NiTo

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    War ja auch meine Idee :mrgreen:
    Im Ernst, ein Dualboiler mit PID von Ascaso wäre doch eine Bereicherung des Marktes - vielleicht wartet die Firma ja nur darauf, das jemand das mal anregt, oder auch nur anfragt ...

    Beste Grüße,
    Thomas
     
  6. #46 S.Bresseau, 26.09.2013
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    leider nein, da war schon mal jemand schneller und hat es realisiert:

    http://www.kaffee-netz.de/maschinen/74927-v-ascaso-duo-pro-mit-easy-kit.html

    Vielleicht ließen sich die PID-Bauteile (Sensor, Controller und SSD) der Uno separat als Ersatzteile bestellen und in der DUO verbauen.
     
  7. #47 feuervogel, 26.09.2013
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    diese maschine müßte doch nach dietmars aussagen alles in den schatten stellen, da sie mit hochauflösenden sensoren/auswerteelektronik bestückt ist. kann man das geschmacklich irgendwie verifizieren?
     
  8. NiTo

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    Hi Stefan,

    Zitat von NiTo: "War ja auch meine Idee :mrgreen:"

    Danke für den Link! Aber wieso leider, ist doch super wenn's jemand schon gemacht hat!
    Ich würde allerdings nur ungerne an einer brandneuen Maschine selber Modifizierungen vornehmen. Daher kam meine Frage, ob jemand (in dem Fall Kai-Uwe) Insiderinfos hat, ob Ascaso so etwas eventuell plant (wäre ja nicht wirklich besonders abwegig).

    OK, das wäre sicher die einfachste Selbst-Umbau Lösung. Fix und fertig zu kaufen wäre mir trotzdem lieber.

    Liebe Grüße,
    Thomas
     
  9. #49 jackpotte, 28.09.2013
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    AW: Ascaso Steel Uno Prof PID

    Hi,

    Trotz Anpassung des Mahlgrades, frischer Bohnen, Veränderung des Drucks beim Tampern will mir ein so göttlicher Godshot wie im Godshot-Video auch nach Monaten einfach nicht gelingen. Deutlich weniger Crema und definitiv zu schneller Durchlauf.

    Wenn ich feiner (zu fein?) mahle, schaltet sich die Pumpe immer kurz ab. Das macht einen merkwürdigen Sound und führt sicher nicht zu guten Ergebnissen in der Tasse oder? Vermutlich ist der Druck zu groß und das Überdruckventil schaltete die Pumpe ab?

    Vielleicht lohnt sich ja ein Verstellen des Überdruckventils...

    Kann mir jemand beschreiben, wo sich das Ventil befindet?

    Beste Grüße,
    Daniel
     
  10. #50 Granobio, 29.09.2013
    Zuletzt bearbeitet: 05.10.2013
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    Dass die Pumpe abschaltet hatte ich noch nie.
    Das Überdruckventil schaltet gar nichts. Es geht einfach auf wenn der Druck zu gross wird.

    Welches Sieb verwendest Du mit welcher Menge?
    Welche Mühle?
    Wie lange ist denn die Durchlaufzeit?

    Die Crema ist recht stark von den Bohnen abhängig. Vielleicht versuchst Du es mal mit anderen, idealerweise frisch gerösteten Espresso-Bohnen.

    Du kannst auch probehalber den Druck reduzieren, indem Du während dem Bezug das Heisswasserventil etwas öffnest.
     
  11. #51 sitio_canaa, 16.07.2014
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    Hallo erstmal - ich bin lesend zwar schon länger dabei (und habe hier viel gelernt), schreibe aber zum ersten Mal.

    Was genau bräuchte man denn für eine Feder? Ich kämpfe hier gerade auch mit einer Steel Pro PID, und meine, dass der zu hohe Druck möglicherweise das Hauptproblem ist. Mit dem Siebträgermanometer komme ich notfalls auf 11 Bar, aber da kommt dann schon mal ein Tropfen aus der Dichtung am Ventil - wenn es dicht halten soll, sind es eher 14. Eine von den Maßen und der Federkraft her passende rostfreie Feder scheint mir jetzt nicht allzu schwer zu finden und auch nicht gerade teuer - was mir nicht klar ist: warum ist eine lineare Kennlinie verkehrt und was für eine Kennlinie bräuchte man?

    Ein anderes Ventil einzubauen wäre mir bei meiner fehlenden Erfahrung (und bei einer Maschine, die mir nicht gehört) eher zu viel Bastelei.
     
  12. #52 Sonic-Master, 17.07.2014
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    Hallo
    Ich finde die Temperaturstabilität gemäss der Kurve in Post #1 schon sehr beeindruckend, wenn hier richtig gemessen wurde.
    Wenn kein kaltes Wasser in den Boiler nachläuft, dann mag das schon sein, aber wie soll das gehen. Ich habe eine Venus, und die hat ja die gleiche gesättigte Brühgruppe und Aufbau wie die Ascaso und hier läuft Wasser
    in den Boiler während eines Bezuges.
     
  13. #53 sitio_canaa, 17.07.2014
    Zuletzt bearbeitet: 17.07.2014
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    Na ja, es wurde ja die Temperatur des Wassers gemessen, das im Brühkopf ankommt. Ich kann mir schon vorstellen, dass der Kessel nicht so ausgesprochen primitiv konstruiert ist, dass bei einer Entnahme von 10-15 % das nachfließende Wasser einen nennenswerten Einfluss hat. Das sollte sich ja zunächst mal nicht wirklich mischen. Im Kessel insgesamt, und insbesondere am Messpunkt, wird's natürlich kühler, das sieht man auch am PID.
    (Wobei: der dargestellte Graph ist ja praktisch La Marzocco-Niveau. Das uneingeschränkt zu glauben fällt mir auch schwer.)
     
  14. #54 sitio_canaa, 18.07.2014
    Zuletzt bearbeitet: 18.07.2014
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    Auf Wunsch (PN) eines Forenten eine etwas genauere Info zu dem, was ich gemacht habe - ohne Anspruch auf Korrektheit, dies ist ausdrücklich keine Empfehlung! Es gibt kaum schlimmeres im Inet als gutgemeinte Ratschläge von Laien wie mir; auf Halbwissen, Ausprobieren und Zufalls- oder Placebowirkung basierend dennoch wundersam zur genialen "Lösung" mutiert. In diesem Sinne hoffe ich inständig auf Korrektur oder Bestätigung des Behaupteten und Geplanten von wirklichen Fachleuten :)

    So siehts im älteren Modell (noch ohne Kippschalter und Panzerschläuche) drinnen aus:
    [​IMG]
    Was habe ich gemacht?
    Es gibt genau ein Ventil, das ich gefunden habe. Von dort führt ein Schlauch naheliegenderweise in die Abtropfschale. Das Ventil ist zwingend nötig als Expansionsventil, damit einem beim Erwärmen nicht der Kessel um die Ohren fliegt. Mangels einer weiteren Einstellmöglichkeit und nachdem die Maschine eigentlich mit einstellbarem Brühdruck beworben wurde, muss dieses Ventil vermutlich auch dafür herhalten. Das Problem ist, dass die enthaltene Feder etwas zu stark oder zu lang ist, so dass ein empfehlenswerter Brühdruck von 9,5-10 Bar im Siebträgermanometer (ohne Simulation des Durchflusses beim realen Bezug) nur dann zu erreichen ist, wenn man es so weit herausdreht, dass die rote Dichtung sehr deutlich zu sehen ist. Ich bin dergestalt tatsächlich bis ganz knapp unter 10 Bar gekommen, allerdings kam dann gelegentlich ein Tropfen aus der Dichtung. Keine Dauerlösung, schließlich ist da Elektrik in der Nähe, die es lieber trocken mag.

    Warum überhaupt?
    Folgendes Problem trat beim Versuch, die Espressoqualität zu verbessern, reproduzierbar auf: entweder war der Durchfluss bei etwas gröberem Mahlgrad zu groß, der Espresso brauchbar, aber nicht aromatisch genug, zu wenig komplex und mit entschieden zu wenig Süße. Säure/Bitterkeit und generelle Richtung der Aromen stimmten in etwa - wie der Espresso meines lokalen Lieblingsrösters eigentlich schmecken kann, wenn er von hervorragend geschultem Personal auf großen Mazzer-Mühlen gemahlen (wobei die ersten paar Gramm grundsätzlich entsorgt werden) und auf einer Linea PB gebrüht wird, habe ich allerdings ganz gut im Gedächtnis, und es ist nicht nur zwei oder drei, sondern mindestens fünf Klassen besser. Diesen Abstand wollte ich gerne im Rahmen des Möglichen etwas verkleinern.
    Problem: bei feinerer Mahlung bekam ich reproduzierbar anfangs eine brauchbare Durchflussrate, und nach etwa 15 Sekunden dann den blonden Wasserfall. Brutal sauer selbst bei 96°C. Ich habe daraufhin den Brühdruck reduziert, so dass die Dichtung eben nicht zu sehen (und somit auch dicht) war. Kein Unterschied. Daraufhin Siebträgermanometer angeschafft. 14 Bar gemessen. Druck eingestellt und vorsichtig (offener Deckel, um eventuelle Undichtigkeiten sofort zu bemerken, schnelle Möglichkeit der Stromunterbrechung ohne Gehäuseberührung). Alles vorerst gutgegangen. Reproduzierbar kein Wasserfall mehr, sondern ziemlich gleichmäßige Extraktion. Das Problem liegt jetzt eher darin, dass ich bei der verwendeten Porlex den Mahlgrad noch nicht genau getroffen habe, das ist ja etwas fummelig bzw grob gerastet. Ein weiteres Problem, das ich nicht verschweigen will, ist die allzu ungenaue Waage, die einen allzu großen Zufallsfaktor in die Gleichung einbringt. Wirklich weiter perfektionieren kann ich also momentan nicht.
    Ach ja, nachdem mir die Bohnen des erwähnten Lieblingsrösters leider ausgegangen sind, behelfe ich mir mit hellen Quijote-Röstungen. Nicht die gleiche Qualität, aber auch nicht schlecht.

    Was nun?
    Abgesehen vom Waagen- und Mahlgradproblem muss jetzt eine dauerhafte Lösung für den Brühdruck her, denn so wie es jetzt ist, geht es aus Sicherheitsgründen nicht. Ich habe also das Ventil genauer angesehen.

    Das Expansionsventil enthält eine Feder, deren Austausch als Möglichkeit ins Gespräch gebracht wurde. Ich habe sie ganz grob (nur mit Lineal und Küchenwaage) vermessen: Länge 23 mm, Außendurchmesser etwa 7, Innendurchmesser etwa 5 mm, ganz grob 5N/mm +/-30%.

    Die Ersatzfeder müsste entweder 2-4mm kürzer sein, oder aber deutlich schwächer - um mehr als 2mm wird die Feder bei brauchbarer Einstellung nicht gestaucht, eher weniger, und etwa 4 wären für das Funktionieren der Dichtung nicht schlecht.
    Also hab ich mal geschaut, was es so an Federn mit etwa passenden Maßen und in korrosionsbeständigem Material gibt. Zum Beispiel diese hier:
    http://www.febrotec.de/content.php?seite=shop/produkte.php&hauptrubrik=2&details=7081
    vielleicht schon zu schwach, und mangels Meßschieber kann ich auch nicht beschwören, dass die Maße ok sind, ganz zu schweigen von der Kennlinie, wozu ich noch gar nichts brauchbares an Informationen gefunden habe (ich hätte spontan gesagt, dass linear eigentlich ok sein müsste, kann damit aber ganz falsch liegen). Dies ist daher keine Empfehlung, sondern eine Frage an die Experten!!!
    Der Preis ist allerdings ein Witz.

    Mit dem Expansionsventil ist nicht zu spaßen, wenn das nicht wie vorgesehen funktioniert, kann es vermutlich wirklich gefährlich werden.

    Soviel zum aktuellen Stand - ich habe gesehen, dass es Diskussionen zu ähnlichen Umbauten an anderen Maschinen gibt, bis hin zum Absägen von Federn o_O
    (was, wenn sich da dann was verkantet, weil die angelegte Auflagefläche am Federende fehlt?), da werde ich mich mal durcharbeiten. Oder vielleicht hat jemand mit mehr Ahnung eine gute Idee?

    EDIT
    Sieht das im neueren Modell evtl anders aus, insbesondere zwischen Pumpe und Tank? Könnte man da evtl einfach ein Bypassventil nach dem Muster des BZ99-Tunings einbauen?

    EDIT2
    Moment mal, Federn aus einer DM Flüssigseife (Balea-Mod) funktionieren andernorts? Ernsthaft? Bausche ich hier gerade ein imaginäres Problem aus und könnte einfach mal ein paar Federn besorgen und ausprobieren?
     
  15. #55 jackpotte, 19.07.2014
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    Hallo liebe Ascaso-Kaffeekünstler,

    So sieht die neue Version der Maschine von innen aus:
    [​IMG]

    Wie man sieht ist die Vibrationspumpe an anderer Stelle angebracht. Oberhalb der Pumpe befindet sich ein weiteres Ventil, welches zurück in den Wassertank führt. Dieses scheint keine Verstellmöglichkeiten zu bieten. Kann jemand erklären, wozu dieses Ventil gut ist?

    Ich schließe mich meinem Vorredner an, was die elektrische Sicherheit angeht. Der Mod mit dem um ein paar Umdrehungen herausgeschraubten Expansionsventil funktioniert zwar, allerdings bilden sich manchmal kleine Tropfen am Ventil.

    Ob es bei der Feder wirklich auf die Kennlinie ankommt kann ich nicht sagen. Durchmesser und Länge müssen wohl auf jeden Fall stimmen. Ausgebaut habe ich die Feder meiner Maschine noch nicht, ich vermute jedoch, dass die Maße mit den oben genannten identisch sind.

    Sicherlich ist mit einem nicht funktionierenden Expansionsventil nicht zu spaßen. Andererseits kann man dem Ventil ja auch beim Arbeiten zuschauen und könnte somit eventuell in der Testphase schlimmeres verhindern. Ich denke ich werde mir ein paar Federn besorgen und es ausprobieren. Die Resultate werde ich dann hier posten.
     
  16. #56 strauch, 19.07.2014
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    Schaut euch doch mal den opv mod der isomac Venus an, das sollte bei der ascaso genauso zu machen sein. Eigtl. Sollte das Ventil bei der neueren Version das machen. Zudem ist es gut wenn das ganze im Kaltwasser Bereich passiert.
     
  17. #57 jackpotte, 19.07.2014
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    Kennt jemand eine Anleitung für den OVP-Mode der Isomac Venus? Vielleicht würde ich mir das sogar zutrauen.

    Es gibt bei der neueren Version ein 2. Ventil im Kaltwasserbereich (sieht man in meinem Bild oben). Mir ist aber absolut nicht klar, was die Funktion dieses Ventils ist und ob man es einstellen kann.
     
  18. #58 strauch, 19.07.2014
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  19. #59 sitio_canaa, 19.07.2014
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    Das sieht eigentlich so aus, als müsste man an der neuen Version überhaupt gar nichts am Überdruckventil machen. Wenn da ein zweites Ventil im Kaltwasserbereich ist, müsste das ja praktisch ein Bypass ähnlich diverser Mods bei anderen Maschinen sein, und es ergäbe schlichtweg überhaupt keinen Sinn, wenn sich dieses Ventil nicht auf einen brauchbaren Druck einstellen ließe. Nur vermute ich, dass man da nicht wirklich gur drankommt. Vor Experimenten an der neuen Version müsste man jedenfalls mal schauen, was das Manometer sagt - sonst löst man eventuell ein Problem, das gar nicht vorhanden ist. Welchen Druck misst Du, jackpotte?

    Zu schade, dass die Unterschiede im Innenaufbau zwischen den Versionen doch recht beträchtlich sind, sonst könnte man ja recht einfach die zusätzlichen Teile der neuen in der alten Version nachrüsten. Vielleicht geht's trotzdem? An sich sind ja alle Ascaso-Teile separat erhältlich, so dass man nach dem Prinzip des Isomac-Mods mit Originalteilen arbeiten könnte (träum).
     
  20. #60 jackpotte, 19.07.2014
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    Ich kann nicht sicher sagen, ob man an dem 2. Ventil am Bypass etwas einstellen kann. Für mich sieht es so aus, als ob nein. Interessant ist, dass sogar bei einem Leerbezug über den Bypass bereits Wasser in den Tank zurückläuft. Wie das nun in Zusammenhang mit dem Brühdruck steht ist mir nicht klar.

    Gemessen habe ich den Brühdruck bisher nicht. Mein Problem ist, dass ich den Kaffee nur sehr grob mahlen kann und überhaupt nicht fest tempern kann. Die Pumpe baut am Anfang einen Mordsdruck auf, es kommen ein paar Tropfen durch und dann fällt der Druck zusammen. Klingt nicht schön und tut dem Espresso in der Tasse sicher auch nicht gut :) Das ganze läuft deutlich besser, wenn ich das Expansionsventil wie von dir beschrieben modifiziere (herausschraube).

    Ja, das wäre sicher eine tolle Sache, die Maschine mit Originalteilen aufzuwerten. Wobei für mich aktuell unklar ist, was ich mit dem 2. Ventil nun anstelle und was dessen Funktion ist. Das Experiment mit dem Expansionsventil lässt ja schon hoffen. Am einfachsten erscheint mir aktuell die Idee, mit der schwächeren / kürzeren Feder im Expansionsventil aber vielleicht ist bei der neueren Version mit dem Bypassventil ja auch eine elegantere Lösung möglich.

    Bin gespannt ob mir jemand erklären kann, was das Bypassventil machen soll und ob man es zur Lösung des Problems mit dem inkonstanten Druck nutzen kann.
     
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