Ascaso Steel Uno Prof PID

Diskutiere Ascaso Steel Uno Prof PID im Gewerbliche Vorstellungen Forum im Bereich Schwarzes Brett; Ich kann nicht sicher sagen, ob man an dem 2. Ventil am Bypass etwas einstellen kann. Für mich sieht es so aus, als ob nein. Interessant ist, dass...

  1. #61 sitio_canaa, 19.07.2014
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    Das wundert mich, denn eine Vibrationspumpe sollte bei der Durchflussmenge, die bei einem Leerbezug fließt, eigentlich gar nicht so viel Druck aufbauen, dass das Ventil anspricht. Noch haben wir aber gar nicht wirklich verifiziert, was da wie verbaut ist, und von oben kommt man ja offenbar auch recht schlecht dran. Alles der Reihe nach, würde ich sagen. Gibt es eine Möglichkeit, das genauer zu fotografieren, evtl auch von der Seite? Ich finde leider keine aktuellen Explosionszeichnungen der Steel Pro Serie, die bei tse scheinen veraltet.

    Du hast primär kein Brühdruckproblem, sondern ein Mahlgradproblem. Das solltest Du lösen, bevor Du an der Maschine bastelst. Es ist nicht die Aufgabe der Maschine, einen völlig ungeeigneten Mahlgrad zu kompensieren. Was ich allerdings nicht ganz verstehe: Was meinst Du mit "Der Druck fällt zusammen"? Das kannst Du doch gar nicht wissen? Die Pumpe kann auch am Anfang keinen Mordsdruck aufbauen, weil Vibrationspumpen dazu gar nicht in der Lage sind - die brauchen immer etwas Zeit. Wenn ich messe, dauert es mindestens 10 Sekunden, bis der maximale Druck erreicht ist - bei mehr Kaffe und weniger (komprimierbarer) Luft im System mag es schneller gehen, wie viel schneller weiß ich nicht.Wie das Aufschrauben des Expansionsventils dem "Druckabfall" entgegenwirken soll, verstehe ich auch nicht.

    Im Prinzip ist es mit dem Druckaufbau ganz einfach. Du brauchst Druck von der Pumpe, und Widerstand vom Kaffee im Siebträger - wenn der fehlt, gibt es schon mal gar keinen relevanten Druck. Vernünftigerweise kann die Pumpe etwas zu viel Druck liefern, also braucht man einen Begrenzer, das Ventil. Ob Du ein Problem mit dem Begrenzer hast, ist momentan für mich unmöglich zu sagen, denn mit zu grob gemahlenem Kaffee kannst Du eigentlich erst gar keinen vernünftigen Druck aufbauen - es sei denn, deine Mühle liefert selbst bei eigentlich zu grober Mahlung so viel Feinstaub, dass trotzdem alles verstopfen kann.
    Ich bin jetzt nicht ganz sicher, inwiefern es sich überhaupt um ein Problem handelt, das in diesen Thread gehört. In jedem Fall solltest Du aber einmal genau beschreiben, was du tust (nur so ganz grobe spontane und sicher unvollständige Liste: Welcher Kaffee, Brenndatum, wann geöffnet, Mengenbestimmung, Siebgröße, Mahlen wie und womit, wie sieht das Mahlgut aus, tampern mit welchem Gewicht, Vorheizzeit, ist der Siebträger warm, Preflush, Temperatur, Verlauf der Extraktion mit Stoppuhr -wie viel kommt wann, wie sieht es aus, evtl Ergebnis abmessen oder wiegen, verkosten und Mängel beschreiben.)
    Und dann systematisch von der Quelle aus alle Fehlerquellen eliminieren. Und immer möglichst vollständig die Symptome beschreiben, keine womöglich voreiligen Schlussfolgerungen (Druckaufbau etc). In anderen Bereichen, wo ich mehr vom Fach verstehe, ist letzteres nach meiner Erfahrung oft das größte Hindernis auf dem Weg zur Lösung.
     
  2. #62 jackpotte, 19.07.2014
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    Hello again,

    Vielleicht baue ich das Teil bei Gelegenheit mal aus und mache ein paar Bilder. Ich glaube hier sieht man die in meiner Maschine verbaute Pumpe, inklusive des ominösen "Ventils".

    Mit den 10 Sekunden hast du natürlich recht. Und dann quellen ein paar Tropfen heraus, die Pumpe jammert kurz und der Druck fällt zusammen. Anders kann ich es nicht beschreiben :) Nur so viel - ich bin relativ systematisch vorgegangen, mit Feinwaage, einigermaßen frischen Bohnen (immer vor max. 4 Wochen, manchmal nur 2 Wochen geröstet), bewusstem Tampern, ordentlichem Vorheizen, langsamem Verändern des Mahlgrades, geeigneter Mühle, Temperatur auf 93-95 Grad (PID) eingestellt. Der Espresso läuft zu schnell durch und wenn ich auch nur ein klitzekleines bisschen feiner mahle kommt es zu dem beschriebenen Verhalten. Die Pumpe baut druck auf, ein paar Tropfen quellen heraus und dann bricht der Druck zusammen. Es klingt fast so, als ob die Pumpe abschalten würde. Hat die Pumpe selbst eventuell einen Überlastschutz?

    Das Aufschrauben des Expansionsventils führt auf jeden Fall schon einmal dazu, dass ich deutlich feiner malen und fester tampern kann und es gibt nicht diesen zyklischen Druckabfall. OK ich habe den Druck bisher nicht gemessen... vielleicht sollte ich den Beweis also antreten, habe jedoch leider die benötigten Tools nicht ;)

    Zusammenfassend - als quasi Laie bin ich mit dem Geschmack gar nicht unzufrieden. Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass es nur ein so schmales Fenster gibt bei dem der Espresso gleichmäßig durchläuft. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass da maschinenseitig einfach was faul sein muss. Hätte ich einen Ascaso-Händler in der Nähe (Frankfurt) würde ich ja mal hinfahren.
     
  3. #63 sitio_canaa, 20.07.2014
    Zuletzt bearbeitet: 20.07.2014
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    Was genau meinst Du mit "Druck bricht zusammen"? Kommt dann gar nichts mehr? Wie genau sieht es aus, wenn Du etwas gröber mahlst - kommt die ganze Zeit zu viel? Bei mir war es wie gesagt so: etwas zu grob: zu viel Durchfluss von Anfang an. Fein genug: gut am Anfang, dann nach etwa 15 Minuten viel zu schnell / viel, was ich mir mit durch wesentlich zu hohen Druck begünstigtes Channeling erkläre. Noch feiner: Verstopfung, allerdings von Anfang an. Mit funktionierender Druckbegrenzung bleibt der Durchfluss gleichmäßiger.

    Ach ja, nur so als Idee von unerfahrener Seite: könnte es sein, dass Du durchaus fein genug oder sogar zu fein mahlst, die Menge aber nicht ausreichend ist? Wie wäre es, mit einem Mahlgrad, bei dem der Durchfluss noch nicht zu gering ist, schrittweise nicht mehr den Mahlgrad zu verändern, sondern die Menge zu erhöhen?

    ("Espresso is probably the most complicated way of making a good cup of coffee." sagt mein lokaler Lieblingsröster)
     
  4. #64 sitio_canaa, 20.07.2014
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    Die Pumpe, die da als Ersatzteil gelistet ist, sieht so aus, als enthalte sie noch das S2 oder S22-Ventil aus dem Ulka-Katalog. Wenn ich es richtig verstehe, ist das nicht (oder nicht in erster Linie) zur Druckregulierung, sondern zur Abscheidung von Luftblasen, und jedenfalls nicht verstellbar. Daraus würde dann folgen, dass eigentlich normalerweise gar keine nennenswerte Wassermenge fließen sollte, schon gar nicht bei einem Leerbezug. Das ist jetzt aber allzuviel Spekulation. Eine vernüntige Vorgehensweise wäre sicher, ein Siebträgermanometer anzuschaffen (kostet ja nicht die Welt, ich hab mit Versand keine 30 € gezahlt), um ein eventuelles Druckproblem sicher erkennen und korrekt beheben zu können, sonst bleibt es allzu ungenaue Probiererei.
    Ich bekomme morgen ein paar Federn und werde dann berichten.
     
  5. #65 jackpotte, 21.07.2014
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    Hi,

    Genau. Und die Pumpe macht nur noch "möp... möp... möp..." :) glaube ich sollte mal ein Video davon hochladen.

    Es geht schon mit gröber mahlen, allerdings komme ich auf keinen Fall auf 20 Sekunden ab Einschalten der Pumpe. Und so langsam und elegant wie bei den Jungs von Godshot läuft die Crema auch nicht in die Tasse. Ich tampere auch softer als eigentlich üblich, denke ich. Tue ich dies nicht, so kommt es zu dem von mir beschriebenen Druckaufbau mit anschließendem Druckabfall.

    Hab ich auch schon gemacht. Ohne Waage war ich mit recht grober Mahnung bei 16 Gramm und mehr unterwegs. Das geht dann, allerdings gefällt mir der Espresso geschmacklich bei kleinerer Kaffeemenge besser.

    Bin gespannt, was du von den Federexperimenten berichtest!
     
  6. #66 sitio_canaa, 21.07.2014
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    Erst mal zu den Federn: Habe bei febrotec drei Federn bestellt (es wird bei Kleinbestellungen ohnehin auf 10 € aufgerundet...)
    Zwei davon funktionierten: die 0D21920 ist mit 21,5 mm nominal etwas kürzer (hatte ich falsch gemessen? nebeneinander sehe ich keine 1½ mm Unterschied) und fühlbar schwächer (3,99N/mm), allerdings auch etwas dicker (7,3). Letzteres ist grenzwertig, nur in einer Richtung passte sie ohne zu hängen ins Ventil. Die Kombination von Länge und Federstärke funktioniert aber jedenfalls, die Einstellbarkeit war hervorragend.
    Ein besseres Gefühl habe ich aber mit der definitiv nicht zu dicken 0X-RDF1666. Durchmesser 7 mm, Länge nur 18 mm, 6,752 N/mm. Da bewirkt eine geringe Drehung schon einen wesentlichen Druckunterschied (ähnlich der originalen Feder - diese wirkt sehr ähnlich, bloß kürzer), es ist aber jedenfalls Spielraum zu beiden Seiten vorhanden. Die bleibt hier jetzt drin, eingestellt auf grob 9,7 bar, um den niedrigeren Druck bei doppio-Durchfluss zu kompensieren. Zwei geschmacklich merklich bessere Espressi habe ich damit schon bekommen (Quijote Ecuador und Guatemala, beide bereits in Mahlgrad und Menge ganz gut angepasst), eine letzter Rest Wendelboe Dumerso rauschte leider zu schnell durch, weil ich für die etwas älteren Bohnen nicht hinreichend feiner gemahlen habe, nach dem Motto "besser ein zu schneller Espresso als gar keiner durch Verstopfung". Im Aromenspektrum allerdings trotzdem eine ganz andere Klasse - sollte aber auch beim dreifachen Preis des Quijote.

    Jetzt zu Deinem Problem: Bist Du sicher, dass 16g reichen? Ich habe meine Feinwaage nicht hier, und die mechanische Briefwaage kann natürlich deutlich danebenliegen, aber es sieht so aus, als sei ich im Bereich 18g+. Wäre es möglich, dass Du ganz einfach außerhalb des mit diesem Sieb funktionierenden Bereichs bist? Irgendwo gibt es ja eine Grenze, wie weit man Menge und Mahlgrad wechselseitig ausgleichen kann. Bekommst Du einen Duschenabdruck?
     
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  7. #67 sitio_canaa, 22.07.2014
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    Kuriosität am Rande: eben fand ich, nachdem ich in der letzten Zeit doch so einige Dutzend Espressi gebrüht hatte, es sei Zeit für eine Reinigung der Dusche. Also abgeschraubt. Erste Überraschung: so wie es aussah, hatte der Besitzer diesen Teil der Anleitung wohl überlesen, zwei Drittel der Löcher im Duschsieb war völlig zu und ein Teil nur vorsichtig mit einer Nadel aufzuprokeln. Zweite Überraschung: da drin steckten zwei Duschensiebe übereinander. Das schien mir etwas seltsam und passt auch nicht zur Explosionszeichnung, also habe ich nur eins davon wieder montiert. Bin gespannt, wie es morgen mit dem Channeling aussieht, und wie nunmehr fehlenden Ablagerungen sich auf den Geschmack auswirken...
     
  8. NiTo

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    Du hast eine gebrauchte Maschine erstanden, und sie erst nach einigen Dutzend Espressi überhaupt mal inspiziert? :rolleyes:
     
  9. #69 sitio_canaa, 23.07.2014
    Zuletzt bearbeitet: 23.07.2014
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    Nope. Es ist nicht meine Maschine, ich bin zu Besuch und habe an sich keinen Zweifel an der Gewissenhaftigkeit des Besitzers - nachdem ich die Maschine aber seinerzeit empfohlen hatte, habe ich mir lediglich die Freiheit genommen, die bekannt gewordene Schwäche mit dem Brühdruck anzugehen. Dass sie nicht ordenlich gewartet sein könnte, kam mir in ausgerechnet diesem Fall gar nicht in den Sinn.
     
  10. #70 olivier1, 30.09.2014
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    gibt es zu dem Thema Brühdruckproblem neue Erkenntnisse oder Erfahrungen mit der Auswechslung einer kürzeren Feder im Expansionsventil ?
     
  11. #71 sitio_canaa, 30.09.2014
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    Ich habe die genannte Feder 0X-RDF1666. Durchmesser 7 mm, Länge nur 18 mm, 6,752 N/mm in der Maschine gelassen, nachdem die Dichtung komplett im Ventil verschwindet hatte ich keine Bedenken bezüglich der Dichtigkeit, und die Maße (Dicke) schienen mir unproblematisch. Sie ist nicht ganz einfach einzustellen, weil schon sehr (!) kleine Drehungen bereits eine deutliche Änderung bewirken. Jedoch kam ich damit auf die gewünschten 9,5-10 Bar am Siebträgermanometer. Die Ergebnisse sind soweit konsistent besser als mit den vorherigen 14 Bar, was frühes Blonding angeht. Für systematische Direktvergleiche fehlten mir allerdings eine wirklich gute Mühle, eine wirklich genaue Waage, und die Bereitschaft, viel hinreichend guten Kaffee zu ver(sch)wenden, insofern hat das alles nur sehr begrenzte Aussagekraft, die ich etwa so zusammenfassen möchte: Wenn jemand Probleme hat, die auf zu hohen Brüchdruck zurückzuführen sein könnten, und der zu hohe Druck durch Messung verifiziert wurde, besteht jedenfalls die Chance, dass es mit der genannten Feder besser funktioniert. Keine Garantie - the proof is in the cup, oder so ähnlich.
    Ach ja: der Unterschied durch die Reinigung der Dusche war vergleichsweise gering, was mich erstaunte.
    OT: hatte die Gelegenheit, Quijote Kaffee aus der Aeropress gegen Wendelboe zu verkosten - unfair, denn der Wendelboe war deutlich frischer. Einen solch himmelgewaltigen Unterschied erklärt das allein allerdings nicht, meine vorläufige Schlussfolgerung ist: Der Preis für den Wendelboe lohnt sich, und für den Alltag bring ich trotzdem aus DE künftig Quijote mit (denn besser als "einfacher" (d.h. ca 8-9€ / 250g) von Stockfleths oder Kaffebrenneriet ist er schon).
     
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  12. #72 Granobio, 12.10.2014
    Zuletzt bearbeitet: 12.10.2014
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    Habe meine noch originale Feder gemessen: Federrate ca. 3.9 N/mm.
    Merkwürdig ist, dass Du die neue Feder als schwächer empfindest. Oder beziehst Du das auf eine gleiche gespannte Länge?

    Auf welche Kraft hast Du die neue Feder eingestellt, oder anders gefragt, wie viel Abstand hast Du zwischen dem Gehäuserand und dem Schraubenkopf?

    Mit meiner Originalfeder schätze ich eine Federkraft von knapp 16 N wenn der rote Dichtungsring zu sehen ist, da die Feder dann ca. um 4 mm zusammengedrückt ist.

    Meine groben Messungen (ohne Gewähr!) mit der originalen Feder ergaben:
    Unbelastete Federlänge 23 mm,
    Feder-Durchmesser aussen 7 mm, innen 5 mm,
    Federrate 3.9 N/mm.
    Gehäuselänge Innengewinde 25 mm,
    Regelungsspielraum (Abstand zwischen roter Dichtung und Schraubenkopf) 5 mm,
    minimale gespannte Federlänge (ganz zugeschraubt) 14 mm,
    maximale gespannte Federlänge (rote Dichtung sichtbar) 19 mm.

    Bei meiner damaligen Brühdruckmessung hat das Manometer ziemlich wild geschwungen. Wie war das bei Dir? Hast Du einen Unterschied bemerkt mit der neuen Feder?
    Wenn die neue Feder eine höhere Federrate hat, müssten die Schwingungen über die Feder ja kürzer sein bzw. eine höhere Frequenz haben. Ob das für das Schwingen des Brühdrucks besser oder schlechter ist?
     
  13. #73 sitio_canaa, 12.10.2014
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    Meine Messungen sind, was die Federkraft angeht, eigentlich unbrauchbar. Jetzt habe ich die Federn nicht mehr zur Hand und kann auch den subjektiven Eindruck nicht mehr überprüfen. Letztlich hatte ich die lange, schwächere Feder aber ohnehin nicht verwendet. Leider kann ich über das Gesagte hinaus zur Feder nichts beitragen, ich habe vor nächstem Sommer auch keinen Zugriff auf die Maschine mehr. An merkliches Schwingen kann ich mich nicht erinnern. Es war der bei V-Pumpen zu erwartende langsame Druckaufbau und dann relativ konstant.
    Nicht vergessen darf man aber auch, dass es sich in meinem Fall um eine V1-Maschine handelte. Gut möglich, dass die Feder in V2 geändert ist.

    Ein Tip noch zum Silikonschlauch: irgendwo wurde das Wort "abziehen" verwendet. Ich hatte Sorge, ob er das aushält, und habe erst mal mit den Fingernägeln vom Spalt zwischen Schlauch und Schraube ausgehend geschoben.
     
  14. #74 Granobio, 12.10.2014
    Zuletzt bearbeitet: 12.10.2014
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    Schade, dass Du nicht eher an die Maschine kommst. Meine ist auch die erste Version der Maschine.
    Habe das Ganze mal schön dargestellt mit meiner Originalfeder:
    [​IMG]
    [​IMG]
     
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