Astoria aep jun

Diskutiere Astoria aep jun im Espresso- und Kaffeemaschinen Forum im Bereich Maschinen und Technik; - F R A U E N - ... :laugh:

  1. Stefan

    Stefan Mitglied

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    - F R A U E N - ...

    :laugh:
     
  2. #42 deepblue**, 17.03.2005
    deepblue**

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    Also weisst du..das Maddi dir hilft die Maschine zusammen zu bauen, von der Finanzierung der Ersatzteile mal abgesehen, das hättest du auf jedenfall erwähnen müssen...Männer ! :))
    Salü---Helmut
    :)
     
  3. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Nun, von wegen beim Zusammenbau helfen - Männer neigen bekanntermaßen immer dazu, das Kommando und die Arbeit an sich zu reißen. Und Frauen wollen immer an allem irgendwie teilhaben. Schon mal Tim Taylor geschaut? :p
    Diana hat sicherlich die eine oder andere Schraube angesetzt, zumeist aber, nicht nur aus Platzgründen, habe ich meine Rübe reingesteckt. :laugh:
     
  4. Maddi

    Maddi Mitglied

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    @Stefan

    pöser Hase!!! :p

    ach Leute, Ihr hättet uns werkeln sehen sollen......ich saß oft im Wohnzimmer am PC und Stefan schraubte und werkelte draußen im Flur rum....und wenns mir mit dem Fluchen und dem um-sich-werfen zu doof war bin ich mal rausgegangen.....zweimal hab ich ihn weggeschickt und SELBER gefummelt....mit Erfolg :p

    Beim nächsten Projekt werde ich eine webcam aufhängen.....dann haben alle was zu lachen :;):

    amüsierte Grüße
    Maddi

    P.S. mein süßer kleiner Rumschrauber.....ärgern kannst DU mich heute garnicht!!! :D



    Edited By Maddi on 1111078088
     
  5. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Jaaa...ich gebe zu...meine Hände waren für die eine oder andere Ecke einfach zu groß... :laugh:
     
  6. #46 deepblue**, 17.03.2005
    deepblue**

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    Ok, es hat halt etwas gedauert...aber jetzt isses raus.
    Salü---Helmut
    :)
     
  7. Stefan

    Stefan Mitglied

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    So, seit heute mittag verfluche ich den DPD endgültig. Erster Zustellungsversuch mißglückt dank besch******* Uhrzeit (Mittags!) - und nächste Woche wird es dank meiner Arbeitszeiten erst recht nicht klappen. Sprich, ich werde es wohl selbst in Hagen abholen müssen - was ich aus schon genannten Gründen diese Woche schon hätte tun können... :angry:

    Edit: Vorhin habe ich vom (hier nicht unbekannten :laugh: ) Lieferanten erfahren, daß das Päckchen am 15. ausgeliefert wurde, und zwar an eine Person, dessen Name mir völlig fremd war. Mit etwas Lauferei und dank der Ausrolliste die ich freundlicherweise noch per mail bekommen habe, konnte ich die Lieferung ein Haus weiter in Empfang nehmen - sie wurde beim ADAC abgegeben. Da spielte es dann auch keine Rolle mehr, daß der Auslieferungsfahrer meinen Namen völlig verhunzt hat, so daß ich als Empfänger anhand der Liste nur mit etwas Phantasie zu identifizieren gewesen wäre... :cool:



    Edited By Stefan on 1111165169
     
  8. Maddi

    Maddi Mitglied

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    update:

    [b:post_uid7]SIE IST DICHT!!!![/b:post_uid7]

    Im Moment sieht alles recht funktionstüchtig aus - auch wenn wir jetzt natürlich erstmal ein paar Liter Wasser durchlassen müssen, klaro......

    Stefan wird weiter berichten - und ich werde morgen früh noch ein paar Teile putzen.....

    Grüße
    Maddi
     
  9. #49 deepblue**, 18.03.2005
    deepblue**

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    Gutes Teamwork...Kompliment.
    Salü---Helmut
    :)
     
  10. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Tjaaa...da war die Chefin wohl etwas voreilig - am Sicherheitsthermostaten bzw. an der Aufnahme vom Kupferröhrchen zischelts leise vor sich hin... ???
     
  11. #51 GMT - POCCINO, 19.03.2005
    GMT - POCCINO

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    [quote:post_uid0="Maddi"]update:

    [b:post_uid0]SIE IST DICHT!!!![/b:post_uid0]

    Im Moment sieht alles recht funktionstüchtig aus - auch wenn wir jetzt natürlich erstmal ein paar Liter Wasser durchlassen müssen, klaro......

    Stefan wird weiter berichten - und ich werde morgen früh noch ein paar Teile putzen.....

    Grüße
    Maddi[/quote:post_uid0]
    *LOL*

    :D


    PS : Fast aber solange es nur an einer Stelle ist ists doch noch OK :;):
     
  12. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Trotz der (geringfügigen) Undichtigkeit - ich hoffe momentan daß man dies durch Nachlöten des Rohrs beseitigen kann - habe ich heute die erste Proberunde mit der AEP 'gedreht'. Fazit - es kommt schon ein mehr als brauchbarer Espresso raus. Allerdings stört mich momentan noch die deutliche Diskrepanz zwischen der Manometeranzeige und dem, was ich fühle, schmecke uind sehe. Bei angezeigten 1,2bar Kesseldruck liegt die Auslauftemperatur bei knappen 70 Grad - bei einer Pumpendruckanzeige von 6-7bar, die zu allem Überfluß im Stillstand nicht unter 6bar fällt. Optisch und sensorisch ist der Espresso so in Ordnung, wenn auch einen Tick zu kalt für meinen Geschmack, da bin ich von der Oscar mehr Temperatur gewöhnt. Was mir allerdings positiv auffällt - die Duschsieb- und Wasserverteilerkonstruktion ist anscheinend besser gelöst als bei der Oscar. Während man bei der Oscar schon nach relativ kurzer Zeit ein ansatzweises (technisch bedingtes) Channeling beobachten kann - nämlich vier kleine, mittig angeordnete Einbuchtungen im Trester, sieht das bei der AEP absolut gleichmäßig aus - nicht eine Vertiefung ist zu sehen.
    Wie es weiter geht - am Montag werde ich versuchen, hier ein anderes Manometer auszuleihen und an gleicher Stelle nachfragen, ob und wie man möglichst schnell und preiswert das Undichtigkeitsproblem lösen kann. Und ein weiteres Päckchen mit Ersatzteilen abholen - sofern der DPD das diesmal gebacken kriegt... :cool:
    Ein Galerieupdate gibts diesmal (noch) nicht, dafür werde ich morgen mal einer anderen (forenbekannten... :;):) Astoria auf den Zahn fühlen.

    Gruß
    Stefan



    Edited By Stefan on 1111271466
     
  13. #53 Barbara, 20.03.2005
    Barbara

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    Lieber Stefan,

    das ist ja lange an mir vorbeigegangen, daß ich mit meiner Astoria nicht mehr ganz allein bin. Das freut mich sehr.
    Ich hatte auch mit sehr niedriger Temperatur bei 1,2 bar Kesseldruck zu tun, mittlerweile habe ich mich (vorläufig) damit abgefunden, daß ich 90 Grad Wassertemperatur am Siebträger nur mit 1,4 bis 1,5 bar erreiche. Vielleicht findest Du ja eine Erklärung/Lösung für das Problem.

    Herzlichen Gruß
    Barbara
     
  14. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Da werde ich mit Sicherheit am Ball bleiben - zumal ich bei der NRW-Baristameisterschaft sehen und schmecken konnte daß Astorias auch heiß(er) sein können bei angezeigten 1bar Kesseldruck. Dort liefen zwar andere Modelle, dazu noch zweigruppig, aber die Brühgruppen sind fast identisch.


    Gruß
    Stefan



    Edited By Stefan on 1111274822
     
  15. Stefan

    Stefan Mitglied

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    ...und heute war es soweit - des Temperatur-Rätsels Lösung ward gefunden als ich das Gehäuse komplettierte und die Maschine anschließend anlaufen ließ:
    Nach gut 90 Minuten: 1,05-1,2 bar Kesseldruck, Temperatur an der Brühgruppe 78°C, Auslauftemperatur 82°C. Hoppla?

    Nach einer weiteren Stunde Stillstand - ohne Leerbezug: Brühgruppe 78°C, Auslauftemperatur 83°C

    Eine halbe Stunde später wieder eine Messung, diesmal mit einem Leerbezug: Brühgruppe 79°C, Auslauftemperatur 83°C

    ...und ich werde nachher weitermessen.

    Was lernen wir daraus? Niemals falsche Schlüsse ziehen bei Temperaturmessungen OHNE Gehäuse(deckel)!
    Und - daß Astoria (nach jetzgem Stand der Messungen) bei dieser Brühgruppenkonstruktion offensichtlich das Kunststück gelungen ist, Überhitzungseffekte nahezu völlig zu vermeiden. Anfangs war ich noch irritiert über die lang verlegte Leitung vom Thermosyphon hinten/unten am Kessel nach vorne über den Kessel zur Brühgruppe - offensichtlich aber geschah dies mit voller Absicht.
    Was mir besonders auffällt - wo andere Brühgruppen eher einen Tick heißer sind als das auslaufende Wasser, ist es hier genau umgekehrt. Bei genauerer Betrachtung macht das Sinn, da die Brühgruppe selbst über die konstant bleibende Kesseltemperatur schonmal nicht überhitzen werden kann. Nicht einmal provozierte häufigere Aufheizzyklen durch viel Dampfbezug brachte es aus dem Gleichgewicht. Der Thermosyphon selbst liegt längs im Kessel, unterhalb des Mindestpegelstandes - auch da dürfte nicht viel passieren können. Falls dort Schwankungen auftreten, dürfte sich dies durch den langen Leitungsweg über den Kessel bzw. dessen Abwärme wieder auspendeln. An dieser Leitung messe ich 84-86°C - vorne am Brühgruppenflansch läuft es in eine zwischen Kessel und Brühgruppe liegende Kammer wo ein entsprechender Temperaturausgleich mit der Brühgruppe stattfindet.


    So ganz nebenbei gibts nochmal ein Galerieupdate,
    das letzte größere für mindestens einige Wochen. Heute kam ja das zweite und letzte Ersatzteilpäckchen (ok, nicht ganz, wenn man weiterliest...) - welches übrigens trotz Umleitung vom DPD schon WIEDER an (dieselbe) falsche Adresse wie das erste Päckchen geschickt wurde...
    Die Maschine ist also jetzt wieder vollständig zusammengebaut - aber...
    ...meine Vermutung daß das Pumpenmanometer defekt ist, hat sich bestätigt. Das Doppelmanometer werde ich also noch austauschen müssen. Dies werde ich allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt tun, nämlich dann, wenn ich die Gehäuseverblendungen zwecks Neulackierung eh abnehmen/ausbauen muß - dann ist das ein Abwasch und ich muß die Front nicht zweimal auseinanderrupfen. Außerdem stellte sich noch heraus daß die neue Siebträgerdichtung etwas zu dick ist. So habe ich heute noch ganz fix ein 0,5mm dünneres Exemplar erhascht. was noch eingebaut werden will.

    Gruß
    Stefan



    Edited By Stefan on 1111431575
     
  16. #56 nobbi-4711, 21.03.2005
    nobbi-4711

    nobbi-4711 Mitglied

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    Hm, merkwürdig...

    wenn ich richtig sehe, verläuft die Zuleitung von hinten unten über den Boiler zum Brühkopf. Weiterhin ist am Brühkopf-Flansch des Boilers ein Loch mit einem Rohr in den Boiler. Besteht da eine Leitungsverbindung von der Brühgruppe zum Boiler?

    Ansonsten denke ich eher, dass es kein Thermosyphon-System ist, sondern ein Wärmetauschersystem mit passiv geheizter Brühgruppe (über Boilerabwärme). Zumindest kann ich jetzt keinen Ablauf von der Brühgruppe erkennen, der wieder in den Wärmetauscher-Zulauf führen würde.... Genauso ist das bei mir auch, nur dass die Brühgruppe nicht direkt an den Kessel angeflanscht ist, sondern über Kupferbleche beheizt wird. Vorteil: Die Brühgruppe ist deutlich kälter als Espressotemperatur (in meinem Fall knapp 80 Grad). Und durch die lange Zuleitung kühlt sich das Wasser auch bei längerem Stillstand im Wärmetauscher auf die passende Temp ab, bevor es aufs Kaffeepulver gelangt. Überhitzen gibt's also nicht. Jeder Schuss ein Treffer.

    Greetings \\//

    Marcus
     
  17. Stefan

    Stefan Mitglied

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    Nein, das 'Loch' in dem Boilerflansch führt nach oben zu ebendiesem Rohranschluß nach hinten. Eine weitere Verbindung vom bzw. durch den Kessel exoistiert nicht.
    Was die Konstruktion angeht, würde ich auf so etwas wie eine Mischform beider Prinzipien tippen. Dieser Boilerflansch hat ja schon ein recht großes Volumen, wo sich ja immer Wasser befindet welches von der Boilerabwärme mitgeheizt wird. Denn die Brühgruppe selbst hat nur diesen Wärmeübergang zum Kessel - zwischen Brühgruppe und Kessel befindet sich ja eine eher isolierende Teflon- oder wahlweise Kohlefaserdichtung. Eine direkte metallische Verbindung beider Bauteile existiert nur über die Edelstahlverschraubung. Das merkt man spätestens dann, wenn man die Temperatur am Brühkopfflansch und am Kesselflansch mißt: Am Brühkopfflansch sind es 88 Grad, auf der Kesselseite über 100.


    Gruß
    Stefan



    Edited By Stefan on 1111445756
     
  18. #58 nobbi-4711, 22.03.2005
    nobbi-4711

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    Ah...na das ist nicht soo unähnlich der Carimali. Bei mir sitzt die Wasser-Vorkammer hinten im Brühkopf, direkt unter den Heizblechen. So werden Brühkopf und Vorkammer geheizt; die Bleche sind dafür halt deutlich kleiner als Dein gigantischer Boiler-Flansch und bringen dementsprechend weniger Heizleistung, so dass das Endergebnis wieder passt.

    Schon interessant, dass nicht alle Firmen das zur Überhitzung neigende Thermosyphon-System nutzen. Gut, aus dem Stand aufheizen tun sie dafür schneller; eine Brasilia America, die ich neulich da hatte, war schon nach 15 Minuten am Brühkopf heiss genug, um mir die Finger dran zu verbrennen... :p

    Greetings \\//

    Marcus
     
  19. haemmi

    haemmi Mitglied

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    [quote:post_uid0="nobbi-4711"]Vorteil: Die Brühgruppe ist deutlich kälter als Espressotemperatur (in meinem Fall knapp 80 Grad). Und durch die lange Zuleitung kühlt sich das Wasser auch bei längerem Stillstand im Wärmetauscher auf die passende Temp ab, bevor es aufs Kaffeepulver gelangt. Überhitzen gibt's also nicht. Jeder Schuss ein Treffer.

    Greetings \\//

    Marcus[/quote:post_uid0]
    Klingt zuerst einmal logisch. Aber was ist bei mehreren Bezügen hintereinander, wenn also das Wasser aus dem Wärmetauscher nicht mehr überhitzt ist? Konsistente Ergebnisse würden sich nach dieser Logik nur bei ausreichend langen Pausen zwischen den Bezügen einstellen.

    Ich glaube nach wie vor, daß das Thermosyphon-Prinzip auch Vorteile bietet. Überhitzen wir das Wasser im Wärmetauscher bei beiden Bauweisen, aber ohne Thermosyphon schneller, weil hier während der Standzeit keine Wärme zur Beheizung der Gruppe abgeführt wird. Daß die Brühgruppe bei Thermosyphon-Beheizung überhitzt, ist auch nicht zwangsläufig, sondern kann über die Wärmeverluste konstruktiv beeinflußt werden. Vielleicht wird aber eine leichte Überhitzung bewußt in Kauf genommen.

    Nach meinem Verständnis ideal müßte während des Bezugs eine Kopftenmperatur möglichst nah der gewünschten Brühtemperatur sein. Nur so und bei gleichzeitig langen Wegen des Wassers durch den Kopf kann m. E. die Gruppe die Temperatur wirksam stabilisieren und Schwankungen des Wärmetauschers ausgleichen. Dann stellt sich aber die Frage, ob nicht ein gemessen an der Brühtemperatur zu heißer Kopf, der leicht durch einen ausreichenden Leerbezug abgekühlt werden kann, günstiger ist, als ein deutlich kühlerer Kopf, der kaum auf Brühtemperatur zu bringen ist.

    Gruß, Andreas
     
  20. #60 nobbi-4711, 22.03.2005
    nobbi-4711

    nobbi-4711 Mitglied

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    Wenn der Wärmetauscher groß genug ist, sehe ich da eigentlich keine Nachteile. Und bei einer Fließgeschwindigkeit von 1 - 2,5ml/sec dürfte das Nachheizen kein gröberes Problem darstellen. Schließlich darf man nicht ganz vergessen, dass die Vorkammer- und Brühkopftemp direkt abhängig vom Kessel ist, und dessen Temp dürfte wohl weniger schwanken als die eines Thermosyphons. Wir haben jedenfalls meine UNO neulich gemessen, als wir vielleicht 1 min vorher einen ganzen Liter Wasser durch den Wärmetauscher gejagt hatten. Ergebnis: auf den Punkt genaue 84 Grad bei offenem Siebträger, und das über den ganzen Bezug hinweg. Dabei ist meine UNO sogar relativ "kalt", die eines Freundes ist deutlich heisser. Vielleicht ist mein Wärmetauscher zugekalkt, muss mal demnächst entkalken. Also, zu kalt im Sinne von abfallender Temp wird da nix (Espresso-Fliessgeschwindigkeit vorausgesetzt).

    Der eigentliche Vorteil im Heimbetrieb ist halt der, dass ich nicht erst Unmengen an Wasser ablassen muss, um dann mehr oder weniger hastig den Espresso zu brühen, weil sonst schon wieder Überhitzung eintritt.

    Während das Thermosyphonsystem also darauf ausgelegt ist, bei einem bestimmten Durchsatz eine stabile Temp zu erzielen und im Stillstand eher zu überhitzen, ist das System der UNO und der Astoria eher darauf ausgelegt, bei stehender Maschine eine gewisse Temp zu erzeugen und diese bis zu einem bestimmten Durchsatz halten zu können. So würde ich mir das jetzt mal zusammenreimen.

    Aber genug der Offtopic-Diskussion, schließlich wollte ich eigentlich nur wissen, wie Stefans Astoria funktioniert :).

    Greetings \\//

    Marcus



    Edited By nobbi-4711 on 1111503256
     
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