Atomstrom

Diskutiere Atomstrom im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; AW: Atomstrom das kann man auch als Vorteil sehen. Wind weht immer, auch nachts. Na ja, ich habe durchaus schon ein paar Nächte (und Tage!)...

  1. #21 KlausMic, 17.09.2009
    KlausMic

    KlausMic Mitglied

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    AW: Atomstrom

    Na ja, ich habe durchaus schon ein paar Nächte (und Tage!) erlebt, an denen kein laues Lüftchen wehte. Und da auch nachts die Solaranlagen nicht gerade ihre volle Leistung bringen, habe ich darauf gebaut, dass noch irgendwo ein einsames Atom- oder Kohlekraftwerk eingeschaltet ist, damit ich meine Espressomaschine einschalten kann und auch noch Licht in der Küche habe.... ;-)

    Aber was soll es, angeblich wird die Erde doch eh immer wärmer. Und ob das nun schleichend durch die Schadstoffe der Kohlekraftwerke geschieht oder eine eher ruckartige Erwärmung durch ein Maleur in einem Atommeiler eintritt ist doch auch nur eine Frage der zeitlichen Betrachtung. Halt ähnlich wie die verschiedenen Ansätze beim Bohnen rösten.... ;-)

    (P.S.: ich finde es absolut sinnvoll, so viel Energie wie möglich aus regenerativen Quellen zu erzeugen. Allerdings bezweifel ich, dass dieses mit dem aktuellen Stand der Technik zu 100% möglich ist.)

    Viele Grüße

    Klaus
     
  2. pefro

    pefro Mitglied

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    AW: Atomstrom

    Muss es doch zum jetzigen Zeitpunkt noch gar nicht. Wir sind ja noch nichtmal an dem Punkt, an dem wir einen NEUBAU von AKWs politisch ausgeschlossen haben. Das wäre mal ein erster Schritt, in die richtige Richtung.

    Aber da seh ich schwarz. Die Tigerente lässt sich in der nächsten Legislaturperiode ein paar Mio. auf ihre Privatkontos überweisen und flux ist Gorleben wieder bombensicher (was ein Wortspiel...) und Atomstrom die Zukunft Nr. 1, der noch sehr, sehr, seeeehr lange gebraucht werden wird, weil der Ökostrom einfach noch nicht soweit ist (sein darf).

    Passt doch gut zu einem Land, dass aus seiner Umweltprämie zwar 20l SUV subventioniert, aber keine Solar- oder Elektrofahrzeuge :-?

    Gruß
    Peter
     
  3. tilli

    tilli Mitglied

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    AW: Atomstrom

    Seh ich genauso. Der Staat sollte hier zudem eine steuernde Funktion übernehmen und die Weiterentwicklung regenerativer Energien fördern (und ich bin gerne bereit, dafür einen höheren Strompreis zu bezahlen), andernfalls glaube ich, dass der Zukunftsmarkt Öko(strom) an uns vorbeirauscht.
     
  4. #24 willcrema, 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    Klar die Steinkohle ist zu wertvoll.

    Es ging mir eher um diese klassische Verteilung von Gewinn (Konzerne) und Lasten (Staat). Dieses Prinzip hat in der Energiewirtschaft ( und speziell eben im Ruhrgebiet) lange Tradition und diese Tradition findet nun in der Atomfrage ihre Fortsetzung.
     
  5. #25 danny.ffm, 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    puh, also fatalistischer gehts ja kaum noch.
    ich fasse mal zusammen: wir gehen ein problem, das der menschheit gefährlich wird nicht an, weil vorher schon andere probleme die wir nicht angehen die menschheit gefährden werden.

    hast du kinder???
     
  6. Sanug

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    AW: Atomstrom

    Was bei der Atomdiskussion gerne vergessen wird: Atomstrom ist nur dann billiger, wenn man wichtige Nebenkosten zu berechnen "vergisst". Die ungelöste Endlagerproblematik ist nur ein (wichtiger) Teil davon. Insbesondere wird gerne verschleiert, dass es extrem teuer wird, ein ausgedientes AKW abzureißen! Würde man das alles einkalkulieren, müsste man schnell erkennen, dass die Sache mit dem billigen Atomstrom ein Märchen ist.

    Das Hauptargument gegen die Atomenergie sehe ich in der Unmöglichkeit, ein AKW 100% sicher zu machen. Ein Restrisiko bleibt immer!
     
  7. #27 danny.ffm, 17.09.2009
    danny.ffm

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    ja, nur leider hat sich im zuge der globalisierung ein punkt herausgebildet:
    privatize the gains, socialize the losses...
    sprich: die gewinne streichen die konzerne und deren manager ein, die verluste werden vom steuerzahler getragen.
     
  8. #28 Holger Schmitz, 17.09.2009
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    Natürlich, war provokativ und Kinder habe ich auch keine ;-)

    Aber im Kern steckt ein Funken Wahrheit :
    Atomstrom und die Lagerung der Abfälle ist sicherlich problematisch, aber nur ein kleiner Bestandteil des Gesamten (von der Entssorgung/Lagerung von Atomwaffen ganz zu schweigen, daraus hätte man bestimmt auch viel Strom machen können).

    Gerade das komplizierte Endlagerungsverfahren führt z.B. in Italien dazu daß die Mafia Atommüll beladene Schiffe im Mittelmeer versenkt... das ist doch wohl unmittelbar schädlich, genauso wie bei der Erdölförderung die Umwelt auch unmittelbare Schäden hinterlässt.

    Jeder will den Komfort durch Strom, keiner den Müll.

    Wenn es um den Fortbestand der Erde ginge müssten wir alle technischen Errungenschaften der letzten Jahrzehnte/Jahrhunderte rückgängig machen und wie die Steinzeitmenschen leben.

    Und selbst dann könnte die Menschheit aussterben, die Dinos sind auch ohne AKW's, Feinstaub, Ghettokids und Co ausgestorben (Achtung hier war Ironie versteckt).

    Wie umweltfreundlich alternative Energien wirklich sind steht noch auf einem anderen (recht unerforschten Blatt) :

    Warst Du in den letzten Jahren z.B. in Spanien, Pyrenäen ?
    Die Windkrafträder"ketten" dort entstellen die Natur dort vollkommen, abgesehen von Veränderungen der Tier- und Artenvielfalt.
    Wer weiß war mit den geplanten/genehmigten Windkraftparks im Meer passiert ? Schwingungen im Meer die Wale orientierungslos machen ?
    Elektroautos ? Wirklich Umweltfreundlich ?

    Jeder kann im kleinen etwas in seinem unmittelbaren Umfeld machen, das ist keine Frage, aber aus der Sackgasse der menschlichen bzw. Umweltentwicklung der letzten Jahrzehnte/Jahrhunderte wird man wohl nicht mehr rauskommen.

    Demnach sollten wir alle gemeinsam anfangen unsere Espressomaschinen komplett auszuschalten, genauso wie unsere PC's mit denen wir im Kaffee-Netz via Internet kommunizieren ... :roll:

    Gruß
    Holger
     
  9. #29 wheelmaker, 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    Interessant auch, dass AKW-Betreiber lediglich eine Haftpflichtversicherung für 0,1% der Schadenssumme benötigen, für 2,5 Mrd Euro. Materielle Schäden bei einem SuperGAU in D werden seriös auf 2500 bis 5500 Mrd Euro geschätzt.

    Wäre der SuperGAU versicherungsmäßig abzudecken (wie auch alle anderen Wirtschaftsteilnehmer Risiken entsprechend abdecken müssen), dann würde allein wegen der Versicherungsprämie die Kilowattstunde aus´m Meiler bald 2,50 Euro teurer!

    Aber so liegt halt auch dieses Risiko bei der Bevölkerung.
     
  10. #30 danny.ffm, 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    es stimmt, dass sich die menschheit über jahrzehnte/jahrhunderte in eine prekäre situation gebracht hat, aber die angebliche unabwendbarkeit als ausrede zu nehmen immer so weiter zu machen halte ich für falsch.

    klar ist auch, dass in einem forum wie diesem kaum selbstversorgende aussteiger anzutreffen sind.(bin ich auch nicht:-? )

    ich finde aber schon, dass wir uns unseren planeten und das globale handeln der menscheit genauer anschauen sollten und uns fragen sollten was wir wie besser machen können um zu einem verantwortungsvolleren umgang mit der umwelt und der menscheit zu gelangen.

    meiner meinung ist z.b. im kapitalismus unsere macht das geld, und man kann sich einfach überlegen was ich damit mache/ wem ich es geben will. ess ich bei der fastfoodkette mit dem M oder kaufe ich mir fleisch etc auf dem erzeugermarkt? kaufe ich mir die krönung vom jakob oder lieber von ner kleinen rösterei die faire preise zahlt? brauch ich für die 20 km fahrt zur arbeit über landstrasse einen suv? reg ich mich über niveauloses fernsehprogramm auf oder schau ich es einfach nicht?
    ...
    sicher, die menscheit WIRD irgendwann aussterben, ob durch ghettokids(;-) ) oder durch einen meteoriteneinschlag. aber ich würde mich irgendwie schon heute besser fühlen, wenn ich das gefühl hätte zu merken, dass die menscheit sich gegen ihren selbst verschuldeten untergang wehrt.
     
  11. #31 Bubikopf, 17.09.2009
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    Die Amis arbeiten daran mit billigen ballistischen Raketen Atommüll zum Mars zu schiessen, wie lange der dann unterwegs ist ist dann egal.
    Ich bin dagegen.
    Kein Atommüll auf dem Mars denn Mars bringt verbrauchte Energie sofort zurück.
    Gruss Roger
     
  12. Sirrah

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    Ehrlich gesagt finde ich es besser, den Verbrauch nach unten zu schrauben und dann alle unterschiedlichen Varianten auszuschöpfen und weiter zu optimieren. Vor allem müssten die Energiekonzerne - wie andere Industrien auch - für ihren Abfall zahlen. Aber solange es da nur um Geld und Macht geht, wird sich nichts ändern.

    Ein großes Problem ist letztlich auch das Internet. Was da alleine die großen Knoten in Frankfurt täglich an Strom verbrauchen..... :cry:

    (Und jetzt sage mir bitte einer, daß es völlig ok ist, sich für 3 Tassen Cappu / Tag eine Brewtus / Domobar PID / DC Mini hinzustellen, obwohl das die Silvia locker schafft. :oops:)
     
  13. #33 Gandalf2904, 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    Doch,
    da glaub ich dran. Und Gott sei dank ist es genauso geworden wie ich es mir erhoffte. Es wird über den Strom diskutiert und nicht über Rot, Schwarz, Grün, Lila usw.

    Sein Fazit kann ja dann jeder selbst ziehen.
     
  14. #34 willcrema, 17.09.2009
    willcrema

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    AW: Atomstrom

    is völlig ok


    .....

    etwa so? ;-)
     
  15. #35 Abu Kicher, 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    Im Winter ist es ok, da heizen sie mit. Nur im Sommer frisst die Espressomaschine einen Großteil der Kühlleistung meiner Klimaanlage leider wieder auf... ;)

    Aber mal im Ernst. Diese Überlegung ist mir unbehaglich. Angenommen, ich hätte demnächst eines dieser kleinen VW Blockheizkraftwerke im Keller (Erdgasverbrennungsmotor mit Abwärmenutzung) und ich wüsste, dass in dem Moment, in dem ich die Espressomaschine zuschalte (eventuell) unten im Keller der VW Motor anspringen muss, hätte ich gar keinen Spaß mehr am Espresso - ungefähr so, als würde ich an meinem Camper den Generator anschmeißen müssen. Dann doch lieber mit Strom vom AKW. Da machen die 1,2 kW mehr den Braten auch nicht fett... ;)

    Ist ein bisschen überspitzt, aber ich behaupte mal, viele verhalten sich so irrational und inkonsistent. Ist aber so... Und das vergessen bei den Diskussionen auch wiederum viele.
     
  16. #36 Dolomiti, 17.09.2009
    Zuletzt bearbeitet: 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    Weiter oben habe ich schon einen Link gebracht, der einen Ansatz zur dezentalen Energieversorgung und -Speicherung darstellt. Die Speicherung ist doch eines der Hauptprobleme! Und die Akku-Technologie ist vielleicht ein Irrweg. Der meiste Energieinhalt liegt in der Aggregatszustandsänderung (flüssig-fest, gasförmig-flüssig) und im Ausnutzen möglichst grosser Temperaturdifferenzen (Stirling, Wärmepumpe).
    Dazu sollte man endlich vom Hubkolbenmotor weggehen, da hier ja der grösste Teil der Energie für das Verzögern und Beschleunigen der Kolben draufgeht.
    Weiter sollte man mehr auf Energieeinsparung setzen! Warum muss z.B. eine häusliche Geschirrspülmaschine am Kaltwasseranschluss angeschlossen sein. Die Wassererwärmung über die Heizungsanlage ist bei gut isolierten Rohren ökologischer und ökonomischer als die eingebaute Heizung.
    Bei Waschmaschinen geht das leider (noch!) nicht. Hier wären die Hersteller angehalten, eine genormte Steckbuchse hinten an der Maschine anzubieten, über die dann elektr. Mischerventile angesteuert werden könnten!
    Dass die "Stand-by"-Schaltungen in der Summe viel Strom fressen, ist bekannt.
    Ebenso ist Tatsache, dass durch den Transport des Stromes viel (man spricht von 2/3) verloren geht (Leitungsverluste!).

    Das ist schon richtig, deshalb ist Speicherung wichtig. Als Spitzenlast-Kraftwerk ist aber ein Gasturbinen-Satz schneller und flexibler.
    Von der finanziellen Seite ist der Strom an der Strombörse mittags aber am teuersten, also dann, wenn Windkraft und Solar arbeiten!
    Nachts ist er billig, weil zuviel. Deshalb die billigen "Nachtstromtarife" und die Pumpkraftwerke (z.B. Walchensee-Kraftwerk). Daher wären auch E-Mobile, die nachts an der Steckdose hängen, nicht unpraktisch.
    Eine bessere Einteilung des Stroms würde also auch etwas sparen!
    Ein ganz anderer Aspekt ist die Erpressbarkeit des Staates durch Terroristen: Wenn solche Extremisten damit drohen würden, ein AKW zu sprengen oder ein Flugzeug darauf stürzen zu lassen, steht die Regierung unter stärkstem Druck. Eine Drohung, eine Freiflächen-Solaranlage oder ein Windrad zu sprengen, würde höchstens ein Hüsteln des Innenministers verursachen! Tausende von Dachanlagen, dezentral vernetzt, sind auch ein Schutz vor Terror!
    Es gibt noch viele Argumente, aber schaut einfach mal den Film aus dem Link an.

    Jürgen
     
  17. #37 Bubikopf, 17.09.2009
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    AW: Atomstrom

    @ Abu Kircher!
    Da Du offensichtlich auf Atomstrom stehst, solltest Du in deinem Keller mal langsam ein kleines Eckchen für ein Fässchen Atommüll freiräumen, irgendwo muss das Zeug ja schliesslich hin.
    Das VW Modell hat zumindest alle Vorteile einer dezentralen Strom- und Wärmeversorgung, unter anderem ein Wirkungsgrad von 90% ( beste Großkraftwerke max 50 % ) und daran verdienen keine großen Stromkonzerne ( Lobbyismus ist ein wesentlicher Kostenfaktor, Monopolismus auch ). Nicht jeder Haushalt braucht einen Motor und es wird auch Strom ins Netz eingespeist wenn für dich nur geheizt wird.
    Gruss Roger
     
  18. tilli

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    AW: Atomstrom

    Hey, von so nem Fass Atommüll geht ne echt flauschige Wärme aus (noch für ein paar 1000 Jahre!!), ist suuuper fürs Wasserwärmen im Haushalt! Der Espresso wird damit aber wohl trotzdem zu kalt gebrüht...wobei, wer weiß welche Geschmacksnuancen so ein paar Alpha-Teilchen dem Kaffee noch entlocken ;-)
     
  19. #39 Ranger Kevin, 17.09.2009
    Ranger Kevin

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    AW: Atomstrom

    Und wenn der Espresso dann noch im dunkeln leuchtet spart man sich außerdem noch den Strom fürs licht - ist also eine echt ökonomische Lösung :lol:
     
  20. Sirrah

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    Ich war schon mal im AKW in Biblis (Schulausflug). Wir waren heilfroh, als wir wieder draussen waren. Und das war vor Tchernobyl, als es nur um die Erwärmung des Mains einschließlich Fischesterben ging.

    Erdwärme ist auch nicht so toll. Die kleinen Anlagen gehen nur mit Fußbodenheizung und Strom verbrauchen die Pumpen auch. Basel ist so weit ich weiss immer noch nicht am Netz.

    @Bubikopf
    Mir gefällt der Ansatz. Vor allem dürfte es sich ohne größere Umbauten auch im Altbestand umsetzen lassen.

    Edith:
    Es ist irgendwie inkonsequent, einerseits alle ständig anzumeckern, mit Wasser, Heizung und Strom vernünftig umzugehen, den Rasen per Hand zu mähen, auf elekrische Rolläden zu verzichten, um sich dann eine Elektroheizung mit Kaffeefunktion in die Küche zu stellen. So abhängig bin ich zum Glück noch nicht und mit Milch muss der Espresso nicht God Shot Qualität haben. Aber ich fürchte, daß ich in ein paar Jahren reif bin. :-(
     
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