Aufarbeitung einer La Cimbali Junior D Festwasser

Hallo zusammen!
Lieber Skunkworks, wie es scheint haben wir uns zur selben Zeit das gleiche Projekt angelacht
Habe die Tage auch eine Junior D/1 , allerdings BJ 2000 geschossen, die bis zum Versand in einwandfreiem Zustand war. Jetzt hat sie leider zahllose Macken und Dellen. Wie es scheint haben die Innereien aber zum Glück nichts abbekommen. Will mich die Tage mal genauer mit dem Maschinchen auseinandersetzen. Im Moment muss ich wegen der Versicherung der DPD leider noch die Füße still halten.

Was meint ihr, lohnt sich ein zweiter Aufarbeitungsthreat quasi zur gleichen Maschine oder mülle ich damit nur das Netz zu?

Liebe Grüße
/k/


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Ich finde es kann nie genug geben, jeder hat andere Probleme und andere Lösungen davon profitieren dann wieder alle.

 

Black box. Wenn ich mich richtig entsinne auf den Terminalblöcken. Am einfachsten versuchst du, an der Pumpe beide Kabel abzuziehen und andersrum wieder einzustecken.

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Wäre auch für zwei Freds, sonst ist immer nicht klar, wer worauf gerade antwortet.

 

klar, wenn sie tut. halt doch einen schlauch in ein mit wasser gefülltes gefäß dafür

 

lieber verkabelung erneuern und die alte pumpe testen

 

heißt ja nur, sie auszuprobieren, ob bei dem gerät alle funktionen gegeben sind oder es auffälligkeiten gibt.

sehe ich anders, aber mach doch einfach. in der zeit hier zu theoretisieren hättest du schon längst ausprobieren können, also bin ich raus.

wäre der thread dann in reparatur und wartung besser aufgehoben?

 

Alles klar! Dann werde ich die Tage mal einen neuen Fred aufmachen und hoffe dann auch auf eure Unterstützung. Habe hier schon ein paar gute Tipps mitnehmen können. Was haltet ihr eigentlich vom Thema Kessel isolieren? Ist das sinnvoll? Bzw. kann man zusätzlich auch das ganze Gehäuse isolieren? Mir macht die Stromrechnung etwas sorgen, bzw. der Moment wenn die besseren Hälfte nachdem die Post öffnet. Außerdem fände ich es schön wenn die Maschine etwas schneller aufheizt. Die 30 Jahre alte Junior die wir im Büro haben nimmt sich dafür nämlich ordentlich Zeit.


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Ich würde isolieren, und da die Leitungen für Dampf und Heißwasser direkt unter der Tassenablage liegen, kannste auch komplett isolieren - bei manchen Mashcinen lässt man oben besser ein Stückchen offen, damit die Tassen warm werden.

 

bisschen

, weil man sich hier nur von pixelbuschstaben kennt und magels tonfall, gestik und unbekanntheit große variablen in der ankommenden oder gesendeten nachricht entstehen können.

 

Nochmal eine Diskussionsfrage zum Thema Isolierung:

Ich habe gerade nochmal bei meiner Maschine nachgefühlt, und die Tassen, die ganz hinten stehen, werden kaum warm. Das liegt daran, dass innen diese Platte verbaut ist:

Nachteil: Tassen hinten werden nicht erwärmt.
Vorteil: Die Klospülung, aus der immerhin das Bezugswasser kommt, bleibt kühl.
Das ist aber möglicherweise nur ein vermeintlicher Vorteil. Denn die Klospülung wird ja dadurch warm, dass das überschüssige Wasser vom Exventil zurückgeleitet wird. Daher frage ich mich, ob man diese Platte nicht einfach weglassen sollte, da das WC ohnehin warm wird. Den WC-Behälter zu isolieren, bringt ja auch nichts - hält die Wärme, die ihm zugeführt wird, dann noch besser.

Kann mir keine richtige Meinung bilden, wie seht ihr das? Ich finde es einen klaren Nachteil, dass ca. ein Drittel der Tasse kalt bleibt.

 

Ich für meinen Teil hätte damit keinen Ärger, da ich mit der Junior auf der Arbeit ohnehin immer einen Leerbezug mache und die Tassen so aufwärme. Kann dein Problem aber dennoch verstehen.
Appropos Wärme: Wie steht es eigentlich um die Elektronik. Kann die denn zu heiß werden, wenn an der Isolierung herumspielt?

LG

 

die elektrik ist unter der tropfschale, das material des spülkastens ist erstaunlich alterungsbeständig und hält den ausgesetzten temperaturen gut stand.

ich glaube das blech führt die durch konvektion aufsteigende luft um den kessel und fungiert wie ein prallblech in richtung klospülung, daß sich diese nicht übermäßig erhitzt.
das thermische gleichgewicht für die stabilität der bezugstemperatur ist wahrscheinlich berechnet für einen dosierbehälter mit nennenswert niedrigerer temperatur.
war da nicht was mit einem tuch über den tassen, damit könntest du doch die heizluft für die tassen auch auf die hinteren tassen lenken?

würde das jemand von euch mal mit thermometer messen, den unterschied mit blech, ohne, mit isolierung? da der thermosiphon das zugefühte wasser auf temperatur bringt und die junior sehr temperaturstabil ist und ihren kleinen kessel schnell nachheizen kann bei hohem durchsatz wäre doch eine interessante frage, ob eine temperaturerhöhung des zulaufwassers noch optimale bezugstemperatur hergibt.

ich sehe eher mögliche probleme mit verkeimung, auch wenn gefiltertes wasser den spülkasten speist, wie seht ihr das?