Ausrüstung für einen ambitionierten Anfänger?

AW: Ausrüstung für einen ambitionierten Anfänger?

Habe zwar keine persönliche Erfahrung mit dieser Mühle, sie scheint aber nach allem, was ich gelesen habe, solide zu sein und ein gutes, weitgehend klümpchenfreies Mahlergebnis zu liefern. Ein weiterer Vorteil ist die stufenlose Einstellbarkeit. Das Preis/Leistungsberhältnis scheint zu stimmen.

Zwei Manometer: eins für den Kesseldruck, eins für den Brühdruck.

Wenn Du es dir leisten kannst, würde ich die BZ10 vorziehen.

 

AW: Ausrüstung für einen ambitionierten Anfänger?

Hi,
ich würde mich gerade als Neuling auch an die "üblichen Verdächtigen" halten. Damit habe ich selbst beste Erfahrungen gemacht.
BZ07, BZ10, Giulia je nach Anspruch auf Optik und Perfektion wäre meiner Meinung nach die Wahl.
Da besteht einfach kein Supportproblem, weil allein hier im Forum massenhaft zu vorhanden und später einmal Teile an jeder
Straßenecke.

 

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Das Doppelmanometer zeigt Dir den Kesseldruck und den Brühdruck an. Beides dient Dir zunächst einmal dazu, zu sehen, ob alles OK ist. D.h., wenn z.B. die Pumpe oder Heizung mal den Geist aufgibt, siehst Du es sofort. Oder wenn Du meinst, am Brühdruck etwas verändern zu müssen, ersparst Du Dir, ein Manometer an einen Blindsiebträger anzupfriemeln. Wenn mal etwas nicht funktioniert, geben sie hilfreiche Hinweise darauf, was das Problem sein könnte.

 

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Moin,

Tja, da liegt so ein bisschen die Krux.
Ein professioneller Barista kann sich nach kurzer Zeit auf die Unarten (Temperaturschwankungen während des Bezugs...) kleinerer Maschinen einstellen und Top Espresso zubereiten.

Eine Maschine mit fetter Brühgruppe E61 oder Elektra (Bezerra BZ10) produziert konstantere nachvollziehbarere Ergebnisse und macht es Anfängern leichter von Anfang an gute Kaffees zuzubereiten.

Ich möchte den oft zitierten Tipp mit der guten Mühle auch noch mal wiederholen, weil es wirklich wichtig ist!

A pros pros Kosten. Guter Kaffee kostet 20 EUR und mehr je Kilo und relativiert recht schnell den Anschaffungspreis einer ST Maschine und ist zu teuer um schlecht zubereitet zu sein.

Ich bin auch gleich dick mit E61 eingestiegen und mache mittlerweile besseren Cappuccino als mein damaliges Lieblings Café , das mich erst auf den Trip gebracht hat. Coffee to go auch aus guten Bäckereien Kriege ich kaum noch durch den Hals!

Gruß

 

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Hallo,
volle Zustimmung :-D


Gruß
Wolfgang

 

Das sehe ich auch so. Angefangen mit silvia und cm80. Jetzt quamar und magica. Kein vergleich.

 

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Die Mühle ist für die Espressoqualität im Endeffekt wichtiger als die Maschine.

 

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Was heisst kein Vergleich?

Gruß
Plempel

 

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Ich nehme an ... Komfort und Fehlertoleranz durch den Benutzer.

 

Die Muehle saut weniger rum, bei der cm80 hatte ich manchmal stress mit dem mahlgrad. Bei der magica habe ich konstantere ergebnisse, vom handling ganz zu schweigen. Haette ich gleich einen zweikreiser und eine bessere muehle gekauft, haette ich jetzt nicht ne silvia rumstehen. Aber ich gebe zu, dass der espresso mit dem alten equipment auch fast immer gleich gut war. Ist ja auch jammern auf hohem niveau. Erzaehl mal einem aussenstehenden, das die billige cm80 auch ueber 120 euro kostet....

 

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Ich denke, konstant reproduzierbare gute Espressoqualität ist eines der Ziele, die viele Hobby-Baristas verfolgen. Das geht halt mit höherwertigem Equipment etwas leichter. Aber auch die besten Profigeräte nützen nichts, wenn der Benutzer sein Handwerk nicht versteht.

 

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Was man leidvoll in der Gastronomie bei "Profis" beobachten kann, trotz Dalla Corte und Mahlkönig Equipment. :evil:

:cry:

 

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Ein weit verbreitetes Problem in der Gastronomie ist, dass eben keine Profis die Espressomaschine bedienen. Die Gourmetqualitäten von Espresso werden viel zu wenig geschätzt, so dass sich kaum ein Restaurant einen ausgebildeten Barista leistet. Entsprechend ist auch die Plörre die einem vielerorts als Espresso serviert wird.

Der Grund, weshalb viele angeben, sie mögen keinen Espresso, ist IMHO, dass sie noch nie einen wirklich guten getrunken haben.

Da ist es auch wenig hilfreich, dass die Werbung uns Vollautomaten, Senseo-Espresso oder Nespresso als Maßstab suggerieren.

 

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Gute Wahl, viel Spaß damit!

Jetzt heiß es üben, üben, üben: Der richtige Mahlgrad muss ermittelt werden, die passende Dosis, Tamperdruck etc. Für den Anfang würde ich empfehlen mit dem 2er Sieb zu arbeiten, das ist einfacher. Wichtig ist vor allem konstantes Arbeiten, das heißt z.B. für die Ermittlung des Mahlgrades immer dieselbe Dosis und den selben Tamp. Eine Feinwaage kann dabei sehr hilfreich sein. Lass dich von anfänglichen Problemen nicht entmutigen. Da kann schon einmal das eine oder andere Pfund Kaffeebohnen aufgebraucht werden, bis alles stimmt.

Vielleicht kannst Du ja von deinen ersten Erfahrungen berichten.

 

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Moin,

Wobei hier auch der Kaffee eine Rolle spielt.
Dieser Parrot Grand Crema ( bekommt man glaube ich bei imprezza) ist sehr schön fehlertolerant, der ist mit 14 EUR auch noch preiswert.
Würde ich meine Anfangsunsicherheiten mit meinem aktuellen Kaffee machen, müsste ich wohl die Hälfte wegschütten.

Und natürlich Glückwunsch zu deiner Entscheidung, du hast damit die materielle Vorausetzung für Top Espresso, viel besser wird es nicht gehen und du wirst sehrscnell Freude an deinen eigenen Kaffees haben und dein bisheriger Barista das Nachsehen - so macht das Hobby Spaß!

Gruß

 

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Sehr gut, wirst zufrieden sein.

 

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Moin,

Yepp, ich denke sogar unabhängig von der Wasserhärte hat es Vorteile das Wasser zu filtern.
Ich mache es auch einfach mit Brita, aber es gibt sicherlich bessere Systeme und auch elegante im Tank eingebaut.

gruß

 

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Zum Enthärten kann man gut einen Ionenaustauschfilter verwenden, der im Tank an den Schlauch angeschlossen wird. Bei regelmäßigem Wechsel (1mal pro Monat) besteht auch kleine Gefahr der Verkeimung. Alternativ kann man auch passendes Wasser aus der Flasche nehmen. Persönlich habe ich da gute Erfarung mit Volvic gemacht, ist aber Geschmackssache, mag nicht jeder hier.