Bei meinem Spider ist mal das Kupplungspedal gebrochen. Das war eine lustige Heimfahrt, weil es doch ein Unterschied ist, ob mal man mal ab und zu zum Spaß ohne Kupplung schaltet oder man keine Kupplung mehr hat. Stehenbleiben und Anfahren waren halt die "Herausforderung", zum Glück war es mitten in der Nacht.
Hoffentlich können die E-Autos bald auch automatisch blinken bei einem Abbiegemanöver und den Empfang von Mobiltelefonen im Fahrzeug stören
über kurz oder lang - wird beides nicht mehr nötig sein. der beste vergleich wäre mit einem aufzug, den auch keiner mehr von "hand" fährt. gefährlich halte ich den jetzigen zusand mit der handynutzung vieler autofahrenden. und noch gefährlicher in der übergangsphase, wenn diese glauben, das auto könne alles ohne ihre aufmerksamkeit.
... ich finde das der trend zu immer mehr digital-kram im auto auch ablenkt ... wenn ich z.b. um etwas an der lüftung zu verstellen, durch 5 untermenüs muss und dabei ständig auch ein 13zoll-tablet in der mittelkonsole schaue, kann mir keiner erzählen das er sich dann noch auf den verkehr konzentrieren kann ... das kann jeder heute noch lernen wenn er mehr als 3 gehirnzellen hat, ist halt nur arbeit so ein fahrzeug zu fahren hast du mal gelernt einen U500 der baureihe 405 mit halbautomat zu fahren ? sowas : ... oder einen U1000 mit 8-gang H und pneumatisch wechselnder schaltgruppe ? ... nein ... ich schon aber das sagt nix nichts aus, lernen kann sowas jeder ... siehe Porsche Tycan, der hat zumindest ein 2-gang-getriebe oder der VW E-Bully, dort fährt der motor aus einem E-Golf an einem DSG-Getriebe bei dem nur die ersten gänge nutzt werden Grüße
Auch beim Unimog U435 hat mir gerade dieses Druckluft Geräusch beim Wechsel der Schaltgruppe von Gang 1-4 zu Gang 5-8 sehr gefallen.
Ich hab meinen LKW Führerschein beim Bund gemacht. Auf nem MAN 630 (Emma) mit "Wixxerschaltung". Da lernte man mit Zwischenkuppel und Zwischengas fahren. Und aufgrund fehlender Servounterstützung: Lenken ausschließlich in der Bewegung. Mit etwas Übung konnt man das Ding auch ohne Kupplung treten fahren, sogar Anfahren ging ohne Kupplung (wir hatten viel Zeit um sowas zu machen) ;-)
Bin neugierg: Wo hast du den gedient? ich war bei der 2/151 PzGrenbtl in Schwarzenborn (Knüllgebierge)
"Black-Born-City" Da habe ich die Geländewoche meines UL - Mil Teil gemacht.... schei...e kalt wars... Ich war beim 8.FlaRgt 5 in Lorch am Rhein. Hab dort alles repariert von der Hercules bis zum Gepard. Dienstwagen: Unimog 1300
Ich finde dieses Video von Renault toll gemacht und zeigt wunderschön den fiktiven Anachronismus in Bereichen des alltäglichen Lebens der aktuell in der Mobilität immer noch vorherrscht.
Das Ding bin ich auch gefahren weiß gar nicht, warum ich oben auf 605 kam), allerdings mit klassischer H-Schaltung. Aber auch unsynchronisiert und ohne Servo! Hat trotzdem Spaß gemacht zu fahren, auch wenn man nach 100 km halb taub war. Wenn die Dinger für den Druckaufbau der Bremse in der Kfz-Halle warm liefen, wäre jedes Feinstaubmessgerät implodiert.
Ein MAN 630 Langhauber mit Vielstoffmotor produziert noch ordentliche Rußpartikel, gut sichtbar und ausreichend groß für ein Teesieb als Filter.., aber vermutlich kaum Feinstaub. Moderne Fahrzeuge produzieren absurderweise teils mehr bzw. gefährlichere Feinstäube da deutlich feiner, als so ein Fossil wie ein MAN Langhauber (den Feinstaub vom Bremsen- und Reifenabrieb hier mal aussenvor). Feinstaub fängt unterhalb der Partikelgröße von <10 µm (Mikrometer) an und ist durch seine Lungengänigkeit so gefährlich. Grober Ruß bleibt da eher schon in den oberen Atemwegen hängen.
... plakativ, aber witzig gemacht und gar nicht so weit weg von der realität : bei solchen uralten maschinen bin immer beeindruck wie viel aufwand früher getreiben wurde um sowas zu konstruieren, und das man den kram nach 100Jahren wieder zum laufen bekommt zum spot von renault : wenn ich dann am ende wieder "zero emission" höre, schwillt mir der kamm ... ja, lokal stimmt das, aber solange der strom aus kohlekraftwerken kommt sind solche sprüche ein schlechter witz ich bleibe dabei : batterieautos sind nette spielzeuge für gutverdiener, aber sicher nicht die lösung für die mobilität von morgen Grüße
Darf halt nicht so sein - und auf lange Sicht muss aller Strom sowieso nachhaltig erzeugt werden. Hatten wir aber hier schon mal, IIRC
Was ist dein Vorschlag zur Dekarbonisierung, oder hältst du deren Notwendigkeit für Humbug? Ich kann den 3Sat Themenabend vom letzten Donnerstag empfehlen (Doku mit anschließender Scobel Talkrunde), dort wird auch viel über Wasserstoff gesprochen und andere E Fuels. Und darüber, dass es schon heute in China alternative Batteriekonzepte auf Eisenbasis zu kaufen gibt, und dass ständig an anderen speicherfähigen Substanzen weitergeforscht wird, beispielsweise an Lignin, das bei der Papierproduktion als Abfall anfällt. Trotzdem braucht man unbedingt Wasserstoff, aber eher für Industrie und Flugverkehr https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none...g_wido/1/210902_sendung_wido_3360k_p36v15.mp4 https://rodlzdf-a.akamaihd.net/none...obel/1/210902_sendung_scobel_3360k_p36v15.mp4 Die Welt dreht sich technologisch weiter, leider vermutlich zu spät, um größere Schäden abzuwenden, weil zu viele Leute über Jahrzehte das geglaubt haben, was ihnen von der Industrie eingetrichtert wurde: dass es gar nicht anders geht. In der jetzigen Übergangsphase sind die Technologien zwar noch teurer, aber das wird sich ändern. Die ach so geliebten lauten, stinkenden und ineffizienten Verbrenner in unseren Autos waren auch mal teurer als Pferde vor den Kutschen und Fuhrwerken.
nein, ich halte elektromobilität auf batteriebasis für humbug mein vorschlag : e-fuels nutzen um bestehende fahrzeug co2-neutral nutzen zu können bis etwas sinnvolles am markt ist anstatt mit der brechstange und viel steuergeld eine schwachsinnige technologie pushen für die es keine sinnvolle infrastruktur gibt ... genau das ist aktuell der fall bzw trend (immer größere + schwerere autos) sowie ein strommix der einen hohen kohlestrom-anteil hat ... solange das so ist, macht das fahren mit batterie null sinn quelle : https://www.isi.fraunhofer.de/conte...bilanz-kosten-potenziale-antriebe-pkw-lkw.pdf wichtig ist auch, erstmal die großen hebel zu bewegen, bevor man anfängt mit kleinkram wie dem pkw-sektor und dessen co2-ausstoß die welt retten zu wollen ... 2019 waren wir global gesehen auf platz 6, klingt erstmal kacke, aber sind grad mal 1,8% des gesamten Co2-ausstoßes ... und wir sind im trend abnehmend, also zumindest die richtung stimmt hierzulande : Liste der größten Kohlenstoffdioxidemittenten – Wikipedia wenn man sich dann indonesien oder saudi-arabien ansieht, merkt man schnell das nicht wir das problem sind ... und vor allem solange china und inden ihre politik fortsetzen, ist es egal was wir hier tun : es wird nichts ändern jaja ... Whataboutism .... ich weiß, aber nenn du @S.Bresseau mir doch mal dafür eine lösung Grüße
Formulierungen wie "schwachsinnige Technologie" (vor allem im Vergleich zu Erdölverbrennungsmotoren) disqualifizieren in meinen Augen zwar fast jeden Beitrag, aber ich will dennoch ein paar Gedanken - nur Gedanken, nicht wie der Vorposter "Ansprüche auf gottlgleiches Allwissen" - vorschlagen: Die E-Auto-Technik von heute ist ein Zwischenschritt. Es kommt verdammt selten (eher nie) vor, dass "der erste Versuch, etwas besser zu machen", die finale Lösung bringt. Wichtiger als "Autos für jeden" finde ich persönlich "weniger Autos insgesamt": Und das nicht nur wegen CO2. Deshalb ist sie (die Zwischenschritttechnik) noch lange nicht "schwachsinnig". In der Akku-Technik werden - auch und vor allem dank des Bedarfs der E-Auto-Technik - große Fortschritte gemacht. All die vielen kleinen Akku-Geräte, die überall eingesetzt werden (vermutlich auch vom Vorposter, z.B. im Smartphone) nutzen GENAU DIESELBE TECHNIK (Li-IO), auf die mag aber kaum jemand verzichten. Bessere Akkus gibt es bereits und im Labor gibt es vielversprechende Alternativen (NaCl Akkus finde ich persönlich sehr interessant, auch weil sie keinerlei Seltene Erden, Kupfer etc. benötigen). Wenn ich mit nahezu null Aufwand ein KLEINES BISSCHEN dazu beitragen kann, dass die Welt weniger verdreckt, dann tue ich das gerne. Das ist der Hauptgrund dafür, dass ich - gerne - E-Auto fahre und E-Fahrrad. Dass Verbrenner soviel "besser" in der Produktion auch nicht sind, ist bekannt (Alu und Co). Wenn wir also schon die Welt verdrecken, dann mache ICH das lieber mit einem E-Auto statt mit einem Verbrenner. Muss jeder selbst wissen, darum sage ich aber nicht, dass andere Meinungen "Null Sinn" ergeben. Ich wiederhole: WENIGER Autos. Weniger Verkehr (mehr öffentlicher Nahverkehr und ein auch ohne GDL funktionierender Eisenbahn-Backbone) ist für mich das Ziel. Ja, ich weiß. Damit mache ich niemanden glücklich und ich rette weder die Welt noch meinen Ruf. Aber mir gehen Kommentare mit "Schwachsinn" und "sinnlos" auf den Keks. Marc Albrecht