Bacchi carioca espresso maker - Kennt die jemand?

AW: Bacchi carioca espresso maker - Kennt die jemand?

Hm, also ich würde ja nicht gleich jedem Neuling unterstellen, ein Gerät pushen zu wollen. Es klang für mich auch nicht nach platter Bewerbung.

Dem Video und Werdegang des Cariocas nach bin ich auch davon ausgegangen, daß die Maschine funktioniert.

Mal sehen, wie sie sich zu dem Preis letztlich durchsetzt. Vielleicht sogar ganz gut, wenn die Anwendung als einfacher empfunden wird.

Vielleicht meldet sich ja noch eine Privatperson zu Wort, die unser Forum ergoogelt ;-)

 

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Es war nicht meine Absicht, den "cafféeonkel", der allerdings ein leicht reizbarer Mensch zu sein scheint, zu kränken. Um Missverständnisse zu vermeiden, hätte er sich vielleicht als Händler (in diesem Fall ohne kommerzielle Interessen) zu erkennen geben können; aber das ist wohl eher eine Stilfrage.
Btw: Der Espressomaker ist nicht induktions-geeignet, weil mit Kupferboden. NE-Metalle erwärmen sich nicht durch Induktion.

 

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hier nochmal ein review auf english:

https://www.coffeesupreme.com/cities_melbourne.php?s=machinery

 

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Interessant.
Die Handhabung ist diesem Text nach wohl nicht so "babyeinfach", da es wie bei einer z.B. Gaggia auf einen passenden Mahlgrad ankommt und man offenbar eine Espressomühle benötigt. Also in diesen beiden Punkten keine Erleichterung gegenüber einem klassischen ST, zumindest, was ich den paar Zeilen entnehme. Falls die Füllmenge im Sieb immer fix ist und man nicht tamped, könnte das die Zubereitung vereinfachen. Je nach Herdsituation (ich hab z.B. keinen Gasherd und evtl. ist der Carioca nicht induktionstauglich) hat man vielleicht das Problem eines zu großen Cerankochfelds, das das ganze Gerät erhitzt und nicht nur den Boden.
Eine Zassenhaus oder Solis Mühle (nehme mal an, daß das fein genug ist, aber wer weiß?) und der Carioca kosten aber zusammen auch schon eine ganze Menge, so daß man für einen "nahe am echten Espresso"-Espresso - sollte es nicht ein echter Espresso sein? - ein ganzes Stück über den Anschaffungskosten für den Mokka einer Brikka liegt. Dafür verbrennt der Kaffee nicht und wird bei korrektem Brühdruck um 9 Bar hergestellt, immerhin 50% mehr Druck als bei der Brikka.
Da ich mit einer Gaggia aber flexibler bin, garantiert echten Espresso erzeuge und Milch schäumen kann, empfinde ich - ohne Praxiserfahrung mit dem Bacchi Espressokocher - den Carioca zum aktuellen Preis als nicht allzu attraktive Alternative zu einer ST Maschine für echten Espresso, die ja ab 300 Euro (die Classic im Angebot z.B.) erhältlich ist.
Vielleicht sinkt der Preis ja noch? Ich will ja nicht unterstellen, daß der Carioca den Preis nicht Wert wäre, aber so ganz konkurrenzfähig finde ich ihn jetzt nicht...

 

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Es gab hier im Forum schon ein paar Threads über das Ding, z.B. http://www.kaffee-netz.de/espresso-und-kaffeemaschinen/15353-mal-wieder-von-manufactum.html

 

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noch eins:

Caffettiere e macchine da caffè: La Bacchi Espresso : genialità esclusiva

allerdings auf italienisch. man kann natürlich auch das grandiose übersetzertool nutzen.:shock:
einige fotos sind zu sehen

 

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so gerade aus hamburg wieder da mit der bacchi im gepäck. nach der einstellung des richtigen mahlgrades ist es eine super sache. ich mache bei bedarf mal ein video.
jemand fragen? ich könnte im video darauf eingehen

 

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Funktioniert auf Elektro-(Ceranfeld) und Gasherden? Aber auch auf Induktionsherden?

Vergleich des Mahlgrades zu ST-Maschinen? Großer Unterschied?

Reinigungsprocedere?

 

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nein, siehe post 42

gruß, galgo

 

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Jofu hat genau das gefragt, was mich auch interessieren würde.

Und außerdem - wie schnell kann man nach einem Bezug den nächsten machen? (vielleicht ähnlich wie beim klassischen Bialetti Herdkocher - kalt abspülen und los geht's in die nächste Runde...)

Ein Video wäre super!

Und natürlich das Fazit...idealerweise im Vergleich mit ST-Espresso ;-)

 

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Das "alte" Modell funktionierte auf Elektro- und Gasherden, den Mahlgrad mußte ich seinerzeit - wegen des geringeren Fassungsvermögens des Siebes - deutlich feiner wählen als bei meinen Espressomaschinen.

Reinigen funktionierte tatsächlich ähnlich wie beim Herdkännchen, das Zerlegen war allerdings eine Spur aufwändiger. Ich habe seinerzeit - wenn ich mich recht erinnere - etwa 5-6 (doppelte) Espressi in 30 Minuten hinbekommen. Aktuell würd's wahrscheinlich etwas länger dauern (man muß ja schließlich auch ein bißchen Zeit für das An- bzw- Ablegen der Schutzkleidung und des Helms dazurechnen)... :lol:

 

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also gasherd ist sicher schneller, ceran geht auch gut ca 7 min. (bei mir)
ja die säuberung ist etwas aufwändiger..klar das da die siebträger maschine die nase vorne hat. aber mal ganz auf den espresso bezogen bin ich äusserst zufrieden. hier mal ein paar videos:


YouTube - bachhi pt1.mp4

YouTube - bachhi pt2.mp4

 

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Hi Kinski,
vielen Dank für die tollen Videos, absolut informativ, man ist ja live dabei

Der Espresso sieht ja wirklich gut aus (und viel besser als ein 6-Bar-Mokka-und-eben-noch-kein-echter-Espresso aus einem Bialetti Brikka Herdkocher) und da er Dir auch sehr gut schmeckt, hast Du bestimmt eine prima Alternative zur dicken Siebträgermaschine gefunden.

Man muß halt ein wenig Zeit für die Zubereitung einplanen, was aber bei einigen wenigen Tassen täglich sicher OK ist. Du hattest ja erwähnt, Deine BFC nicht ausgenutzt zu haben, da kann ich gut verstehen, wenn man eine kleinere, aber genauso leckere Maschine vorzieht.

Für eilige Vielkonsumenten (viele Tassen gleich nacheinander) oder Cappuccinotrinker (man kann doch nicht mit der Bacchi Schäumen, oder?) ist die Maschine vermutlich nicht gedacht.

Aber zum Genuss eines guten Espressos von Zeit zu Zeit kann ich mir den Bacchi gut vorstellen. (Der Bacchi Kocher? Die Bacchi Maschine?)

Langlebig ist er bestimmt auch. Es kann ja keine Elektronik kaputt gehen und ein paar Dichtungen sind schnell ersetzt.

Preislich ist es noch so eine Sache...wenn es eine Gaggia Classic für 220 Euro gibt (wie es zur Zeit bei einem ebay Händler der Fall ist), dann ist man mit der Classic m.E. flexibler (Milchschaum, Temperatursurfen).

Wenn die Mahlgradeinstellung beim Carioca einfacher ist, ist die Bacchi wohl leichter zu bedienen als ein klassischer Siebträger, schätze ich.

Nochmals Danke für die Demonstration und weiterhin viele superleckere Shots

 

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Naja, das Gerät das ich seinerzeit ausprobieren durfte hat nicht besonders lange gelebt. Ein paar Monate später ist es nämlich explodiert, d.h. während der Kaffeezubereitung ist der Bügel gebrochen und lt. Aussage der Besitzer das ganze, siedend heiße Ding in die Luft geflogen. Es war wirklich nur Glück, daß dabei niemand ernsthaft zu Schaden gekommen ist...

Obwohl seitens des Herstellers versichert wurde, daß es sich dabei um einen Einzelfall handelt und daß mittlerweile das Gerät völlig neu überarbeitet wurde, hätte ich nach wie vor gewisse Bedenken, mir so ein Ding in die Küche zu stellen...

 

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:shock::shock:
Dann kann man nur hoffen, daß so etwas nicht noch mal passiert - das Gerät ist ja offenbar überarbeitet worden, wie Du schreibst.

 

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das gerät ist überarbeitet stimmt.
also nochmal update:
kaltstart auf dem ceranherd 7 min 30 sek. warmstart in unter 5 min.
mit einem handtuch gut aus einander zu bekommen im heissen zustand.
mahlgrad doch eher feiner als bei der st maschine. wasser in der unteren druckkammer kann für 1-2 weitere bezüge gelassen werden, muss also nicht ständig gewechselt werden.
der reinigungsaufwand ist doch etwas umfangreicher. es ist sicherlich kein gerät um auf einer party alle gäste zu versorgen, aber das habe ich auch nicht vor

 

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Hi,

ich habe mir jetzt auch ne Bacchi zugelegt. Werde in der nächsten Zeit mal berichten. Insbesondere wie es sich zum Mypressi TWIST verhält. Den hab ich auch.

 

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Hallo zusammen,

ich habe die Bacchi seit ca 2,5 Jahren und habe mich anfangs nicht getraut auf diesen Tread zu antworten, da die Maschine in diesem keinen Anklang gefunden hat.

Ich habe die bacchi damals gekauft um auch im Urlaub auch meinen eigenen Espresso zubereiten zu können.

Mit dem Ergebnis war ich sehr zufrieden, deutlich besser als mit meiner alten Brikka.

Im Jahre 2009 wurde dann Benutzung privater Elektrogeräte in den Betriebsräumen verboten (Sicherheitsüberprüfung), so daß meine Jura A100 in Rente musste und die Bacchi seit dem täglich mindestens 2 Durchläufe für den Büroespresso absolviert.

Alle Mitgeniesser (EX-VA/Ex Nespressos) stellen ihr übrigens ein gutes Zeugnis aus.

Fazit kein Ersatz für einen guten ST, aber einfach im Reisegepäck unterzubringen.

Mahlgrad übrigens etwas grober als für meine Grimac.

 

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Interessant! Wann kommt denn der Bericht von ethiop???

 

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Der Bericht wäre tatsächlich sehr interessant.

"Mypressi" scheint eine gute Alternative zum "großen" ST zu sein, wäre da nicht der Katuschenbedarf -verbrauch. Unnötiger Müll, Zusatzkosten usw.

Das ist auch einer Gründe, warum ich auf die "Bacchi" aufmerksam geworden bin. Leider ist der Preis, mit knapp 300€, relativ hoch angesetzt.