Beratung bis ca. 800 Euro (eigentlich incl. Mühle)

Was empfiehlt denn dein Barista Kumpel?
Und wie kommst du auf die Bar... Pro von S...?
Kombimaschinen werden hier ungern empfohlen.
Und die Firma S.... im Prinzip gar nicht.

 

Für glatte 800€ kriegst du eine Lelit PL41TEM (günstigster Einkreiser mit PID) im Bundle mit einer Eureka Specialita (nicht ohne Grund die Standardempfehlung im Forum).

Lelit Anna PL41TEM + Eureka Mignon Specialita Chrom 16CR - Rimprezza.de

Für das Geld wird es denke ich schwer, das hier gebotene zu schlagen, wenn du eine elektrische Mühle haben willst.

Den Bedarf könnte man theoretisch auch per Hand kurbeln - gibt dir sogar nochmal ein eher besseres Mahlergebnis bei weniger Geld für die Mühle. Da musst du aber sagen, ob du mit kurbeln klar kommst.

Da könntest du zb ~200€ in eine 1Zpresso J-Max stecken und dir für 550€ eine Lelit PL81T oder PL41PlusT kaufen - abhängig davon, ob dir 58er Gruppe oder die LLC Funktionen und andere Optik lieber sind.

 

Wie Bastel-Afin bist du? Bzw. wenn dein Barista Kumpel dir helfen kann, würde ich eine gebrauchte Mazzer Super Jolly empfehlen, die du umbaust zum Direktmahler / Single Doser.
Habe das bereits 2 Mal selbst gemacht und einmal assistiert. Ist eigentlich nicht schwer.
Da bekommt man für unter 200 Euro und ein paar Stunden Arbeit eine gute bis sehr gute Mühle.
dann hättest du Budget frei für die Maschine.
großes Aber: du musst es dir zutrauen und auf Single Dosing stehen. Das ist definitiv keine Standard Empfehlung an Anfänger. Wenn das Budget tight ist, lohnt sich Kreativität aber

 

Deine Informationen sind zwar relativ kurz, aber vielleicht lässt sich daraus dann eben auch ableiten, dass es primär nicht jm Hochgenuss geht, sondern primär Espressoversorgung. Also eher dunkle Röstungen, keine Temperaturspielerei, einfache Bedienung.
Der Punkt, der allerdings schon mehr Beachtung braucht, ist der Dampfbedarf. 50% Milchschaum bei zwei Getränken am Tag - extern erzeugt, oder mit dem Gerät? Bei jedem kleinen Einkreisrr oder Thermoblock hast Du Umschaltzeiten. Da muss man sich drauf einlassen wollen.
Grundsätzlich sind TB immer einfacher im Unterhalt, allerdings hätten kleine Boiler von Lelit Funktionen, die ganz wünschenswert sein können (PID, OPV).
Gerade, wenn eine Anschaffung jetzt geplant ist, würde ich auch immer auf Black Friday Angebote warten.

 

Gebrauchte LaPavoni EP, etwas getuned vllt (Manometer, ggf.Überhitzungsschutzmod) und eine gute Handmühle (Totraumproblematik). Kaffee wie aus den ganz großen Boliden, aber mit kurzer Aufheizzeit und mit ohne Wartezeit zwischen Wasser und Dampf. Dabei wertstabil, wartungsarm und ein Stück weit unkaputtbar. Flow- und Pressureprofiling inklusive.
Nachteil: die Maschine kann am besten Single-Shots. Etwas Liebe am Handhebeln kann da nicht schaden. Bei größerem Gästeansturm wirds dann vllt schon mal lästig.
Du bist incl. Zubehör locker im Budget* und hast Geld übrig, um auf röstjunge Qualitätsbohnen zu achten.

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* Grobwerte: Pavoni: 250€, Tuning und Zubehör 80€, espressotaugliche Mühle 140€ (Hand oder elektrisch, gebraucht)

 

Die Sage hat hier einen Schlechten Ruf, weil man die Maschine nur begrenzt reparieren kann.

Aber das muss trotzdem keine schlechte Wahl sein.
Du weist halt nicht wie lange sie dich begleitet. Zwei Jahre, weil dann die Garantie vorbei ist, oder zehn Jahre, weil deine einfach durchhält.

Alternative wäre gebrauchtes Equipment. Der Gebrauchtmaschinenmarkt quillt fast über, auch hier im Kaffee-Netz. Bei Kauf über Kleinanzeigen nur vor Ort kaufen und alle Funktionen durchchecken.

 

Nachdem ich mehrere Monate versucht habe, aus dem Gerät einen brauchbaren Espresso zu beziehen, unzählige Bohnen und viel zu viel Zeit investiert habe, muss ich dem widersprechen.
Wenn man quasi nur Cappucino macht, gehts schon. Für Espresso würde ich definitiv zu einem anderen Modell greifen. Das spart am Ende Geld und Nerven.
Das geht soweit, dass ich schon fast ein schlechtes Gewissen habe, das Ding zu verkaufen und nen anderen Menschen unglücklich zu machen
Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung.

 

also zum thema mühle: unter 400€ gibt es nichts sinnvolles für deine anwendung, das ist einfach so.
die mühle ist wichtiger als die maschine und darf sogar mal mehr kosten...

wenn du öfters viele cappucini servieren willst, dann würde ich zu einem dual boiler oder zweikreiser raten.
die kosten aber alle mehr als dein budget für maschine und mühle zusammen....

für ein, zwei cappucini kannst du das ja easy mit dem einkreiser machen, für mehr wirds nervig...
vielleicht dann auf einen externen milchschäumer zurückgreifen, damit die maschine sich auf kaffee konzentrieren kann?

 

Kurz gesagt: ja. Etablierte, italienische Marke, die den günstigsten Einkreiser mit PID anbietet. Tendenziell zwar minimal dünnere Blechdicken - aber in dem Preisbereich würde ich lieber ~0,5mm dünnere Bleche wählen, dafür aber eine funktional deutlich überlegene Maschine Dank PID zu wählen.
Wie gesagt: die nächste Maschine, mit PID und fetten Blechen etc, ist die Profitec Go - und da musst du inkl Mühle mit deinem Budget um ~350€ hoch. Warum die anderen Marken wie Rancilio das verschlafen verstehe ich nicht.

Nein. Die günstigste, espressofähige, elektrische Lösung ist eine gebrauchte Demoka 203 - die gehen sehr günstig weg für ~100€. Hat aber ihre Nachteile.

Neu ist das günstigste, vernünftig verwendbare eine Eureka Mignon Manuale für ca 250€-260€. Hat aber keinen Timer etc.. Dass das größere Modell (Specialita) für 380€ die Standardempfehlung ist, hat ihren Grund.

An der Mühle bitte nicht sparen. Grob gesagt pumpt die Maschine einfach nur heißes Wasser, das war's. Ob der Espresso schmeckt und vernünftig läuft ist vor allem davon abhängig, was du ihr entgegensetzt. Spricht frische Bohnen mit dem passenden Mahlgrad gemahlen. Eine espressofähige Mühle für 40€ habe ich noch nie gesehen. Spar dir den Frust, bei meinem Post oben habe ich nicht ohne Grund überall eine vernünftige Mühle dazu gepackt.

 

Bei deinem Trinkprofil (2 Getränke pro Tag) ist in meinen Augen auch eine Handmühle eine Überlegung Wert!

Das Mahlgut einer Comandante (dann mit Red clicks), Kinu oder einer JZ wirst du definitiv nicht zum vergleichbaren Preis bekommen. Wenn irgendwann Filterkaffee interessant wird kannst du dich sogar freuen sie zu haben... Und in den Urlaub mitnehmen geht auch ... Ah, und die Aeropress zu Hause freut sich auch jetzt mit gutem Mahlgut beliefert zu werden

 

Und zack: schon im 10. Post wird ein Dual-Boiler empfohlen. Ist das neuer Rekord? Vermutlich nicht.

Wenn Du Deine Maschine und Mühle auf Besuch auslegen willst, wird es knapp mit dem Budget. Aber für je einen Espresso und Cappucino pro Tag kommst Du super mit einem günstigen Einkreiser (z. B. Lelit oder Quickmill oder Rancilio) zurecht.

Im Gegensatz zu vielen anderen empfehle ich auch gern die Lelit Anita mit eingebauter Mühle, weil sie klein ist, günstig ist, konstante Ergebnisse liefert und bei mir im Büro im Dauerbetrieb seit mittlerweile fast drei Jahren ohne Mucken abliefert.

 

stoooooop
ich bin sonst auch der, der deinen kommentar abgibt.
aber zur öfteren gästebewirtung brauchts mehr als nen einkreiser, für mehr als 2 kleine cappucini dödelst du da ewig rum mit aufheizen warten, abkühlen, neuen kaffee machen und du stehst bei nem nachschlag auch wieder 5minuten in der küche....
daher habe ich gefragt und auch direkt mit dem "budget" abgeschreckt.
für einmal im monat 5 kaffee-banausen-gäste reicht auch ne senseo...

 

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Die Lelit Anna gibt es in dem grossen Versandhaus mit integrierter Mühle gerade für 400 EUR. Könnte einen Blick wert sein. Wenn Du doch viel schäumen willst, dann könnte die auch von mir genutzte SAB Pratika (Zweikreiser) etwas sein, die kann man in Inox im Moment ab 769 EUR im Netz bekommen. Bräuchtest dann aber noch eine Mühlenlösung

 

keine integrierte mühle...
das bringt doch schon wieder nur probleme und frustration und schlechte kompromisse

 

Es gibt Leute, die kaufen sich ein Campingmobil für 1x Urlaub im Jahr und ärgern sich den ganzen Rest vom Jahr, dass sie so schlecht einen Parkplatz in der Innenstadt bekommen.

 

Gute Handmühle und Lelit EK mit PID, für einen Cappuccino und Espresso pro Tag absolut overpowered. Nur für den seltenen Fall von milchtrinkenden Gästen hier 1k+ für DB oder DualTB auszugeben sehe ich nicht wirklich.

Ansonsten ist dir bewusst, dass du frische hochwertige Bohnen benutzen musst und (zumindest am Anfang) mit Feinwaage und Zeitmessung arbeiten solltest?

 

in dem fall ganz klare empfehlung zum nicht-zweikreiser/dual boiler