Beste Lösung für mich gesucht

Schau Sascha, die Möglichkeiten wurden dir bereits aufgezählt:

• Wenn unbedingt Cafe Creme bzw Fake-Espresso wie aus den Tassimo-Tabs und unbedingt ein Siebträger gewünscht ist, dann einen mit Crema-Sieben von De'Longhi wie die Dedica beispielsweise.

• Wenns dir nur auf die Menge von plus minus 200ml ankommt, kannst du auch eine bessere Filterkaffeemaschine nehmen wie die genannte Melitta oder Moccamaster CupOne.

• Wenn du wirklich nur einen einzigen Knopf drücken und für dich das beste Ergebnis erhalten willst, dann nimm in Abstimmung mit der Frau einen nicht zu teuren KVA mit rausnehmbarer Brühgruppe zur Reinigung. Milch schäumt ihr eh extra, hast du gemeint.

Mehr gibts mit deinen Anforderungen an Komfort und Einfachheit nicht.
Das wichtigste sind immer die Bohnen und will man unbedingt vorgemahlen kaufen/brühen, schenkt man halt seeehr viel Potenzial her - deswegen meine Einschätzung, dass du mit dem KVA (oder der Melitta mit integrierter Mühle) das für dich noch beste Ergebnis erhältst

 

Und nur so als Idee - die Tchibo Mühle hat auch eine integrierte Waage - da ist Knopf drücken, abwarten, Kaffeemehl umfüllen in den One Pot, noch einen Knopf drücken, fertig.
Empfinde ich jetzt nicht als furchtbar aufwendig.

 

Die Melitta Maschine hat eine Verwandte, die integrierte Mühle ist auch nicht grad leise, falls das Mahlgeräusch immer noch ein Thema ist.
Vielleicht die Cup One und dazu eine Handmühle? Der Unterschied zwischen frisch gemahlenen Bohnen und Fertigpulver ist riesig.

Das denke ich auch.

 

Es gäbe auch Variante 3:

Behälter, den schüttet man in den

Natürlich ist

Aber wenn du frisch gemahlene Bohnen nun doch nicht ausschließt, dann kann auch ich dir nur nochmal sagen: Es ist ein gewaltiger Qualitätsunterschied zu vorgemahlenem Kaffee.

 

Hallo Sascha,
ich habe mich vor kurzem hier im Forum registriert, da ich vor einer ähnlichen Entscheidung wie Du stand bzw. ähnliche Anforderungen hatte und ebenfalls darüber nachgedacht habe mir eine Siebträgermaschine zu kaufen.
Nach längerem hin und her bin ich dann zum Entschluss gekommen, dass sich eine Siebträgermaschine plus Mühle für mich nicht lohnt - die Empfehlung der "Kaffee-Netzler" lautete auch bei mir Moccamaster Cup One und eine gute Mühle. Ich bin dann auf die Eureka Mignon Brew Pro gestoßen, eine Mühle mit integriertem Timer und Auffangbehälter. Da ich ebenfalls nicht erst Kaffeebohnen oder Pulver abwiegen wollte war der Timer unabdingbar und da die Mühlen von Eureka grundsätzlich einen guten Ruf haben, hab ich Mühle und Moccamaster bestellt.
Ich muss zugeben, dass ich die beide Maschinen noch nicht im Alltags-Betrieb nutze, da ich demnächst erst eine neue Küche bekomme, lediglich die Kaffeemaschine habe ich einmal mit bereits gemahlenem Pulver ausprobiert. Ich muss aber sagen, dass der Kaffee wirklich sehr gut ist und dass eine Tasse Kaffee wirklich schnell zubereitet ist (zumal die maximale Menge meine Lieblingstasse genau ausfüllt).
Ich denke auch in Deinem Fall wäre eine Mühle mit Timer eine gute Möglichkeit: Du musst ja nur die Mühle starten und während Du die Kaffeemaschine mit Wasser füllst und den Filter einsetzt wird automatisch die richtige Menge Pulver gemahlen. Anschließend füllst Du den Auffangbehälter in den Filter um und kannst schon mit dem Brühen loslegen. Für mich persönlich ist es auf jeden Fall die optimale Lösung ohne großen Aufwand eine sehr gute Tasse Filterkaffee zuzubereiten - und der finanzielle Aufwand hält sich auch in Grenzen. Sowohl Kaffeemaschine als auch Mühle sind übrigens sehr gut verarbeitet und machen auch optisch etwas her, ich habe beide Maschinen in Orange gekauft und für mich ist es durchaus ein Hingucker.

 

Zudem hilft eine eigene Mühle dir auch dabei, wenn du Sorgen hast, dass die Durchlaufzeit bei kleineren Kaffeemengen zu kurz wird. Einfach ein bisschen feiner stellen und fertig. Mit der Zeit hast du das dann auch problemlos im Gefühl, wie weit du für verschiedene Kaffeemengen die Mühle in etwa verstellen musst (bei Filterkaffee). Ich würde auch mal behaupten, dass es vom Zeitaufwand kürzer ist, einfach das Mahlgut aus der Mühle zu zapfen, anstatt erstmal die Tüte herauszukramen und mit einem Löffel vorsichtig das Pulver umzufüllen. Initial kurz den "Aufwand" betreiben, einen akzeptablen Mahlgrad zu finden. Wenns noch nicht passt, kommt etwas mehr Milch rein und beim nächsten Mal wird etwas nachjustiert.

 

Bei der Dedica sehe ich eine Menge Frustpotential.
Das wird dann auch kein wirklicher Espresso mit den Sieben der Dedica.

Und von welcher Mühle sprichst du?

 

*seufz...
viel Spass.

vllt liest du dich vorab bisschen in die vielen dedica- Threads hier ein
.

 

Stimmt, die One Cup hilft da nicht. Aber ein gutes Café serviert dir gerne mal einen.

 

Ich glaube hier ist keine Beratung mehr hilfreich, kaufe Dir was Du meinst, Sascha und mach Deine Erfahrungen...Wenn Du mit dem Ergebnis zufrieden bist ist alles gut. Ich habe nicht den Eindruck gewonnen, dass Du Beratung wirklich annimmst (oder verstehen willst?)...

 

Damit wirst du keinen Espresso Mahlgrad hinbekommen. Wenn du die Schümli Siebe verwenden willst geht das aber wohl trotzdem denke ich. Nur dann gibt's wieder keinen richtigen Espresso und damit auch keinen richtigen Cappuccino.

Also wenn du mit Größe die Standfläche und mit Einstieg einen Einstieg ins Espressohobby willst:
La Pavoni Europiccola zusammen mit eine guten Handmühle, z.B. 1zpresso JX-Pro

 

Komm vergiss es, Bienen vergeuden ihre Zeit nicht damit Fliegen zu erklären, dass Honig süßer ist als Sche*ße.

 

Ganz sicher nicht, denn das wäre sozusagen die denkbar ungünstigste und mit hohem Frustpotenzial behaftete Maschinenkombination, die man sich zum Einstieg in die Siebträgerwelt hinstellen kann.
Zur Moccamaster Cup-one passt die Tchibo-Mühle aber sehr gut.

Einige gute Lösungsansätze gab es zu deinen wechselnden Wünschen und Anforderungen schon, aber eventuell war es im Verlauf des Treats noch nicht verständlich genug, das die unterschiedlichen Brühmethoden auch das jeweils zum Brühverfahren passende und qualitativ ausreichende Equipment erforderlich machen. Der Einstieg in die Siebträgerwelt wäre gegenüber den anderen genannten Brühverfahren dann somit der teuerste.

 

Eine Sache, die Deine eingangs beschrieben Wünsche sehr präzise erfüllt, ist bisher nicht benannt worden:
AeroPress mit Fellow Prismo.
Unkompliziert, Cafe Crema, im Budget, minimale Pflege, geht auch mit vorgemahlenem Kaffee, platzsparend.

 

wenn Schümli reicht, dann könnte tatsächlich die Dedica eine günstige Option sein - und für den Doppelwandsieb täte es auch eine Billigmühle, die zur Not später für den normalen Brühkaffee eingesetzt werden kann, falls es doch iwann mal echter Espresso werden soll. Allerdings würde ich mühlenmäßig trotzdem mehr Spielraum bevorzugen. Eine gebrauchte Demoka 203 / 207 könnte euch da für 100€ viel Spass bieten und ihr könntet sie später weiterverwenden.

Aber: ein KVA macht ähnliche Getränke und funktioniert auf Knopfdruck. Die günstigen einfachen sind da vom Ergebnis her nicht schlechter als die BlingBling-Boliden. Das Thema herausnehmbare Brühgruppe hatten wir ja schon.

 

Irgendwie nimmst Du die Sachen nicht so richtig auf, die besprochen werden. Wenn Du noch mal zurück gehst, was zur Siemens E6 gesagt worden ist, weisst Du wieder, was es zu KVA zu sagen gibt. Nur weil es nun ein billiger KVA sein soll, wird davon nichts besser.

Dein Traum ist einfach "eine Maschine". Richtig? Manuell ganz genau das zu erreichen, was Du als Anforderung aufstellst, ist unter Deiner Würde? Es dreht sich leider so im Kreis, dass Du Dir etwas vorstellst, dannwird erklärt, warum das eben doch nichts ist. Dann hast Du eine neue Maschinenidee.Und wenn die auch als nicht passend erklärt wird, wirfst Du einfach wieder die vorherige Maschine in den Raum. So wirkt das auf den Beobachter. Vielleicht geht bei Dir etwas anderes vor.

Was mir aber unklar bleibt: Du hast so ein riesengroßes Intetesse, eine gute Lösung zu finden, aber bist nicht bereit, den kleinen Schritt zu gehem, Dir jeden Tag guten Kaffee zu machen.Warum ist das so? Warum musst Du Dich von Deinem aktuellen Ideal weg bewegen, wenn eigentlich keine Änderung gut genug ist? Irgendwer hat es schon gesagt - lass doch alles so, wie es ist.