bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros

AW: bester Kleinwagen, max. ca. 8500 Teuros

Ironiemodus an: Na klar, dann ich ich endlich mit meinem S600 wieder 250 auf der Autobahn fahren. Ironiemodus aus.

Solche Auffassungen entlocken mir ehrlich gesagt nur ein Kopfschütteln. Schon mal daran gedacht, dass es Arbeitnehmer gibt, die auf das Auto angewiesen sind? Ich arbeite beispielsweise in Bonn, meine Familie lebt in Detmold. Und meine Frau hat in Detmold eine Stelle. So, da ich zudem ein Homeoffice habe, gehen jedesmal auch Unterlagen mit auf die Reise. Schon von daher scheidet ÖPNV aus. Zudem sind in der Provinz die Nahverkehrsverbindungen nur sehr bescheiden ausgebaut. Ich merke das immer, wenn ich nach Berlin muss. Von Bielefeld in 2,5 Stunden mit dem ICE am Berliner Hauptbahnhof. Schön. Schnell. Bequem. Allerdings braucht man ein Auto, um nach Bielefeld zu kommen. Sonst kann man morgens zwar auch mit dem Zugfahren. Nur sind die Fahrpläne so toll aufeinander abgestimmt, dass man fast 45 Minuten Aufenthalt in Bielefeld hat.

Nur zum Verständnis: Ich könnte mir auch die 5 Euro pro Liter leisten, wobei ich gegenwärtig einen E270 CDI fahre, der im Schnitt mit 7 Litern auskommt. Aber es ist eben so: Wir verlangen von den Menschen, dass sie mobil sind, was den Arbeitsplatz angeht. Diese Forderung ist m.E. gut und richtig. Nur müssen sich das die Menschen auch leisten können. Und was Elektroautos angeht: Für Fernpendler ist noch nicht einmal ansatzweise eine Lösung da in Sicht.

Viele Grüße
Thobie

 

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Mein persönlicher Favorit unter den Klein(st)wagen ist nicht dabei: Seat Arosa :-(
Google-Ergebnis für http://www.kfz.net/autobilder/seat/arosa/seat-arosa-1.jpg

Na, dann kann ich auch gleich ins Bett..;-)

ralph

 

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Sehr günstig ist auch der Hyundai I10. Den kriegt man schon ab 7500 Euro regulär. Zieht man dann noch die 2500 euro ab........Ob der mehr Würste vom Teller zieht weiß ich aber auch nicht.

 

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Ich möchte nicht wissen, wieviele voller Stolz die Abwrackprämie in Höhe von € 2.500,00 kassieren und dabei ein Auto verschrottet haben, das sich noch hätte zu einem Preis von über € 2.500,00 verkaufen lassen.:-D
Ich habe auch ein älteres (aber noch extrem gut funktionierendes Auto -ein W124 T-Modell) und mal kurz über diese Prämie nachgedacht. Wenn man aber keinen Kleinwagen braucht und der Gebrauchte auch noch ein paar Euros wert ist, lohnt sich das fast nicht. Wobei derzeit die Neuwagen insgesamt sehr günstig sind.

 

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Unbedingt behalten!
Steht unter Artenschutz.

Wenn mein Vater seinen nicht bei Glatteis gegen einen Betonpfosten gesetzt hätte, er würde heute noch gepflegt.

War ein 300 er TD . Fünfzylinder Diesel. Die haben so einen ganz speziellen Sound.

 

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Ironiemodus ein....

Als Bochumerin würde ich auf jeden Fall einen "Asiaten" kaufen. GM steht kurz vor dem aus, schuldet Opel noch etliche (nicht vorhandene) Milliarden für Entwicklungsdienstleistung und wird daher die europäischen GM Töchter mit in den Abgrund reißen. Daher ist ein schnelles Ende zu bevorzugen. ersatzteile gibts bald nicht mehr und die ingenieruskompetenz der Opelaner wird dann vermutlich bald für die Japaner bzw. Koreaner arbeiten.

Ironiemodus aus...

Solange ich mein Geld abhängig von der europäischen Automobilindustrie beziehe werde ich Fahrzeuge bei diesen Herstellern kaufen.

 

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ganz klar, auf der Höhe der Zeit - der VW Phaeton. Ein Auto konstruiert von einem führenden Politiker (Peter Hartz) in Zusammenarbeit mit einem knallhart kalkulierendem Wirtschaftsboss (Gerhard Schröder), orientiert an den Bedürfnissen unserer geistigen Elite (Jörg Haider).

Aber ok, Vergleichbares findet sich in den Regalen fast aller Hersteller. Und damit diese Produkte der Oberklasse menschlicher Dummheit, bei einer Kollision mit einem allen Mobilitätsansprüchen gerecht werdenden Kleinwagen, dessen Insassen auch nur den Hauch einer Überlebenschance lassen, müssen wir alle 500kg unnötiges Blech mit uns herumschleppen.

Damit niemand ein vernünftigeres Auto auf die Straße bringen darf, hat man die Vordenker unserer zukunftsweisenden Automobilindustrie unmittelbar auf die EU-Gesetzgebung einwirken lassen.

 

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ganz so einfach ist es nicht: Ich befürchte, dass, wenn es darauf ankommt, ein bisschen Mehr an Blech lebensrettend sein kann, gerade bei den kleineren Autos.

So sieht an einem tragischen aktuellen Beispiel der Unterschied aus zwischen "gerade noch" und "leider nicht mehr", bei dem beide Beteiligte, ein kleiner Renault und ein noch kleinerer Smart, wahrscheinlich die selbe Chance hatten, den Frontalaufprall zu überleben:

Nachrichten - Polizeimeldungen - Blaulicht :: Mittelbayerische Zeitung :: www.mittelbayerische.de
Nachrichten - Polizeimeldungen - Blaulicht :: Mittelbayerische Zeitung :: www.mittelbayerische.de

Ein Bekannter arbeitet bei einer Feuerwehr. Keiner der Feuerwehrleute hat noch einen Kleinwagen. Meinen Corsa, mit dem ich rundherum zufrieden war, habe ich nach einem läppischen Wildunfall mit Totalschaden und leichten Blessuren meinerseits gegen ein 4.80 m langen und für meine Verhältnisse sehr teuren Kombi getauscht. Ich will niemandem Angst machen, aber seitdem fahre ich nur noch sehr, sehr ungern in alten oder kleinen Autos mit. Deshalb hab ich auch weiter oben den Link auf die Crashtests gepostet.

Viele Grüße

Stefan

 

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Kann ich bestätigen. Ich habe erst im Januar ein Wildschwein mit meiner E-Klasse geschossen und das auf der Autobahn. Ich selber habe von dem Unfall nicht viel gespürt und war froh, einige KG Blech mit mir zu führen.

Gruß
Thobie

 

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Deine Polemik in allen Ehren, aber unter anderem wegen Autos wie diesem genießt die deutsche Automobilindustrie einen exzellenten Ruf in aller Welt und ist in vielen Bereichen technisch führend. Und davon leben nicht wenige Menschen in unserem Lande...

Und das dort verdiente Geld geht dann u.a. in Espressomaschinen und Kaffee - damit hätten wir dann endlich den Bogen zum Kaffee-Netz gespannt ;-)

 

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nun, letztes Jahr hatten wir hier einen Glatteisunfall bei dem der Smart-Fahrer getötet wurde, während der Verursacher seinem Merzedes-Benz SUV völlig unverletzt entstieg. Die Kollisionsgeschwindikeit lag nach Angaben des Verursachers "unter der dort erlaubten Höchstgeschwindikeit" von 100 kmh.

Der durch den Aufprall komplett zerlegte Smart hatte also Funktion einer erweiterten Knautschzone für den SUV. Also wäre es konsequent im Interesse der eigenen Sicherheit sich einen auf den Straßenverkehr gepimpten Unimog anzuschaffen (auch dafür gibt es einen Hersteller und das Produkt ist zugelassen). Der nächste Schritt an automobiler Aufrüstung wäre dann vermutlich von der Firma Krauss-Maffei lieferbar.

Um den Frontalaufprall auf eine festes Hindernis bei 70 kmh ohne (gemäß Definition) schwere Verletzungen zu überstehen sind für die ganze erforderliche Struktur, bestehend aus einer ausreichend steifen Fahrgastzelle und energieabsorbierender Elemente, pro Insasse weniger als 50 kg an Material aufzubringen.

Wenn freilich zusätzliches an kinetischer Energie vernichtet werden muß sieht die Rechnung anders aus s.o.

Politisch wäre das lösbar, wir haben den Begriff der Gefährdungshaftung - nur wer will das? Sicher keine Instanzenträger, die sich bevorzugt als Gefährder in diesem Sinne bewegen...

 

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Hallo,

bezüglich des eigentlichen Themas kann ich Dir sagen, daß meine Schwester letzte Woche einen neuen Ford KA gekauft hat. Ein RE-Import für ca. EUR 9500,--. Der Wagen hat Klima, Fensterheber, ein gut klingendes Radio und zumindest vorne selbst für große Menschen viel Platz.

Ich selbst bin kein Freund von solchen Kleinwagen, war aber vom Fahrverhalten und dem Raumgefühl vorne eher positiv überrascht. Für das Geld ein erstaunlich rundes und gut gebautes Auto.

Prinzipiell würde ich zur Zeit dazu raten, noch 1-2 Monate mit dem Neuwagenkauf zu warten. Ich habe in meinem Bekanntenkreis einen Autoverkäufer und es scheint sich abzuzeichnen, daß viele Händler zur Zeit mit übertriebenen Nachbestellungen reagieren. Wenn der erste Hype dann vorbei ist, besteht die Chance auf bessere Verhandlungsmöglichkeiten.

Gruss, Martin

 

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Das will m.M. nach auch kein Normalbürger. Ich brauch in diesem bereits mehr als zur Genüge reglementierten Land nicht auch noch jemanden, der mir vorschreibt, was für ein Auto ich fahren darf. Jeder der mit nem Smart auf der Strasse unterwegs ist, weiss, das sowas passieren kann - und wenn ihm das nicht gefällt, steht es ihm frei, sich ne S-Klasse zu kaufen oder mit dem Zug zu fahren. Wie sieht der Vergleich beispielsweise zwischen nem Radfahrer und nem Smart aus?

Und das schreibe ich aus der Sicht eines "oft Kleinwagenfahrers".

Das ist ein nettes Stichwort. Am meisten, bei dieser von Aktionismus geprägten Geldvernichtung namens Umweltprämie tun mir die leid, die zu spät bestellen und dann einen Neuwagen (fast) ohne Rabatt kaufen und dann die Umweltprämie auch nichtmehr bekommen, weil der Topf leer ist. Das werden dann die richtigen Topfgucker sein


Gruß
Peter

 

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Zynischer geht's schon fast nicht mehr, nix für ungut. :shock:

Gruss
Plempel

 

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Der Richtige Weg was für die Umwelt zu tun, wäre ja wohl eher gewesen, den "Verschrottungswilligen" eine Bahncard100 zu geben.....

Alles Andere ist vielleicht gut für die Autohersteller und Händler, aber sicher nicht für die Umwelt.

derKuhtreiber

P.S.: Diese hämischen Kommentare alla: "Wer sich keine S-Klasse leisten kann verdient es ja nicht anders" finde ich übrigens ziemlich zum kotzen!!!

 

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Ach herrje. Da ist null Zynismus drin. Ich schreibe doch extra:

....Und das schreibe ich aus der Sicht eines "oft Kleinwagenfahrers".....

Immer alles lesen, nicht nur das was grad passt

Gruß
Peter

 

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Regeln hatte sich die Gemeinschaft irgendwann auferlegt um ein Zusammen-Leben zu ermöglichen. Der Straßenverkehr wurde offensichtlich später erfunden.

Soll der Berufspendler also (neben der Umweltproblematik) für sein knappes Geld, Unmengen an Sprit mehr verbrauchen als sein müßte, damit er sich auf der Straße einigermaßen sicher fühlen kann, nur weil eine Minderheit von Individuen für sich das Recht in Anspruch nimmt, öffentliche Verkehrswege als den Ort sportlicher Aktivität oder einer Art Truppenübungsplatz in Beschlag zu nehmen?

Gut, wer meint 2 Tonnen Fahrzeuggewicht wären angemessen um seine 100 kg faules Fleisch fortzubewegen, bitteschön, aber dann soll er dafür zahlen.

Ganz einfach, wir setzen eine Grenze bei 200 Kilogramm Fahrzeuggewicht pro Sitzplatz (ein Audi 80 der ersten Serie erreichte diesen Wert), darüber hinaus werden pro kg und Jahr 5 Euro fällig. Unterhalb dieser Gewichtsgrenze gibt es dann eine negative Fahrzeugsteuer, diese dient der Förderung technisch zeitgemäßer Automobile und dem Fahrzeughalter als eine gewisse Entschädigung für das unvermeidbar höhere Verletzungsrisiko, das er ganz im Sinne des Gemeinwohls auf sich nimmt.
Zumindest solange, bis der Individualverkehr vernünftige Formen angenommen hat und Gütertransporte auf dafür geeigneten Verkehrswegen stattfinden.

Meine Meinung, als außenbediensteter Berufskraftfahrer ...