Bi Wiring ? Eine Idee der Lautsprecherkabelmafia ?

AW: Bi Wiring ? Eine Idee der Lautsprecherkabelmafia ?

Schließe sie doch einfach an, schaden wird es nicht. Der Wiederstand sinkt und der Verstärker kann die LS-Membran besser abbremsen, also etwas näher am Kurzschluß. Ich habe das bei meiner Anlage seit 15 Jahren. Damals war ich der Meinung es hat geholfen bei meiner Kombi, heute werde ich sicherlich den Unterschied nicht mehr hören.

 

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Wenn Du die Wege physikalisch trennst und den TMT-Bereich (gefiltert) als Weg ausführts und ebenso mit dem HT so verfährst, wäre es so, als würdest Du mit 2 LS-Paaren anschließen.
Die würdest dann "quasi" einen TMT LS und einen HT-LS, an jeweils eigenen Klemmen, betreiben!

Gruß
Bernd

 

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für diese Konfiguration: d'accord.
ich glaube aber, so hatte er das nicht vor.

 

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also mit bi wiring hab ich in keiner kombi bisher nen unterschied gehört ich glaube da braucht man die entsprechenden goldohren. aber manche geben ja auch mehr geld für 2 meter voodoo kabel, als ich für mein paar monitore gezahlt hab.

 

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die position kann schon echt einiges ausmachen. unbedingt auch mit einwinkeln und vllt auch minimal anwinkeln spielen.
da passieren je nach hörraum überraschende sachen. wobei ich den LS als solches immer noch als größte ursache für top oder flop sehe. vllt nicht der ganz richtige platz - für preiswert audiophil mal die usher s 520 anhören

 

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interessant die dinger - wo gibts die denn in D anzuhören/zu kaufen?

 

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Bei 2 cm hörst Du Unterschiede?? Hmmmmm......

Insbesondere dann, wenn die LS vorher gar nicht nach den akustischen Bedingungen des Raumes und dem Abstrahlverhalten der LS aufgestellt wurden... :roll:
Was wohl, in ca. 80 - 90% der Fälle zutreffen mag....... :roll: :roll:

Das sehen wir beide dann allerdings ganz unterschiedlich! ;-)
Nach meinen Erfahrungen und auch Messungen beträgt der Anteil des Raumes am Höreindruck sicherlich 60 - 70 %. In einem Raum mit miesen akustischen Eigenschaften klingen auch aufwändigste Konstruktionen nichts, soindern sind dann was "für die Augen". Und sehe ich mir heutige Wohnraumdesigns, mit fast ausschließlich schallharten Flächen (Parkett/Laminat/Fliesen, viel Glas und auch Metall; hochglanzlakierte große Oberflächen, Leder und möglichst wenig Bücher(regale)), an, dann besteht der Klang hauptsächlich aus extremen multiplen Reflektionen; Hall ohne Ende!

Unbedingt nur dann anwinkeln, wenn das Abstrahlverhalten bekannt ist. Das heißt dann aber, dass der Frequenzgang unter Winkeln (15°, 30°, 45°) bekannt ist und auch interpretiert werden kann. Eingewinkelt werden LS i.d.R. aufgestellt, wenn sie deutlich bündeln und daher "unter Winkel" was fehlt! Ein LS mit einem "guten" Rundstarhlverhalten verliert an (Bühnen-) Abbildung, wenn die eingewinkelt aufgestellt werden oder wird ggf. sogar harsch, scharf oder sonstwie "nervig" im /MitteltonHochton.

Gruß
Bernd

 

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Also ich kenne das nur von den Lautsprecherkabeln (SpeaKon) bei meiner PA-Anlage,
das sind jeweils 2x2,5 mm² in einem Kabel mit einem Stecker. Allerdings müssen in dem Bereich ja auch wesentlich größere Leistungen übertragen werden, so dass es da wohl eher Sinn macht.

Ich meine, mal irgendwo (Hifi-forum?) gelesen zu haben, dass die Signale vor allem an den Außenseiten der Drähte entlanglaufen, so dass man mit mehreren kleinen Kabeln mehr Oberfläche = bessere Signalleitung hat als mit einem Dicken Kabel. Kann aber auch nur Wissenschaftliches Halbwissen gewesen sein.

 

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Hmmm, "Sinn" kann vieles machen. Etliche meiner Selbstbaukollegen und auch ich, nehmen Speakon-Stecker, weil die so nett verdreh und verdrahtungssicher sind. Mein Lieblingskabel (wg. Preis und "Haltbarkeit) ist übrigens von Sommercable (Meridian).

Ist gar nich unbedingt so was mit Halbwissen. Gemeint ist damit (vermutlich) der sog. "Skin-Effekt". Dem haben unterschiedliche Hersteller mit unterschiedlichen Kabelkonzepten zu begegnen versucht. Kimber wollte das "Verhalten" der Kabel (ich glaube!! als erster Hersteller) mit verdrillten Einzelkabeln verändern/verbessern.

Ich habe, in den letzten Jahren, an mehreren Blindtests, mit pinibelst eingepegelten Anlagen, teilgenommen. Da waren Kabel mit dabei, bei denen 1m mehr kostet, als eine Mittelklasseanlage beim Discounter. Ich habe keine Unterschiede hören können und bilde mir ein, ein geschultes Gehör zu haben.
Irgendwo im Netz ist auch ein "besonderer" Hör-Blindtest dokumentiert. Da ging es um den Vergleich von mehreren, z.T. auch äußerst teuren Kabeln. Es wurden, auf der professionell aufgebauten Beurteilungsliste deutlichste Unterschiede gehört.
Bedauerlicherweise, wurde aber nur so getan, als würde zwischen den Kabeln umgschaltet. In Wirklichkeit "lief", während des gesamten "Tests" ein 2 x 1,5 mm² Baumarktkabel.......
Ich schaue mal, ob ich den Bericht dazu finde.

Gruß
Bernd

 

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@heinrich: ich wollte mit meinen aussagen lediglich anregen, mal etwas mit der aufstellung zu probieren. und auch nach gehör und subjektivem empfinden kommt man da einer verbesserung vllt. näher. meist wird der LS optisch in den raum integriert und damit wird oft viel potential vergeben - hauptsache sieht schick aus

und sicher, der raum hat nen großen einfluß. ich hab mich eher drauf bezogen was heute üblicherweise für LS consumer konzepte verkauft werden. winzige hochtöner zigarettenschachteln und nen sub der den rest raushaut.

aber ist hier vllt nicht der richtige thread zur diskussion.

die usher kann man hier bestellen:
www.tcg-gmbh.de (usher distributor für D)

USHER AUDIO