Bitte um Hilfe

And it's Kalk Kalk Kalk, the Kalk of Fire
Was das für ein Behälter ist, keine Ahnung, die Maschine kenne ich leider nicht.

 

Ist der Kessel aus Kunststoff

 

Dann kann es sich wie schon Lancer geschrieben hat um Kalk handeln.

 

Ein Kessel aus Kunststoff, dann noch so dünnwandig und transparent? Glaube ich nicht. Von allen Dingen ein Silikon-Schlauch (oder ist es Kunststoff) einfach so ohne weitere Befestigung drauf gesteckt unten rechts?
Sieht fast aus wie ein "Vorfilter". Wird der Tank oben drauf gesteckt in den dicken runden Zapfen links?
Was kommt "vor" diesem Behälter? Und was danach?

 

@jan.gagel ich habe es erst auch nicht glauben wollen, aber es ist ein (sehr, sehr teurer) Plastikboiler.
Bei einem Händler für Ersatzteile kann man das gut erkennen:
Boiler kpl. 2 Pumpen XX/Business Star

@Kaffeekarle: Öffne deinen Plastikboiler, hol allen Kalk raus, entkalke deine Maschine gründlich - sie wird ja nicht nur im Boiler verkalkt sein - und dann am wichtigsten:
Steig auf weniger kalkhaltiges Wasser um oder entkalke sie häufiger, sonst zerstörst du dir noch deine Maschine. Bei den Ersatzteilkosten ist ein defekter Boiler ein wirtschaftlicher Totalschaden.

Liebe Grüße
Chiliöl

 

Dann hab ich das richtig vermutet, ein Polysulfon Kessel.
Dass das Material auch für Kessel eingesetzt wird, hätte ich nicht vermutet - kannte das nur aus der Medizin-Technik bei Autoklaven.

 

Es steht doch sogar auf dem Kessel aus welchem Material der ist:
Polysulfone – Wikipedia
Das Material kann das also aushalten, auch wenn es als Kessel ungewöhnlich ist. Scheint aber auch eine eher ungewöhnliche Maschine zu sein.


edit: @Lancer war schneller.

 

sieht trotzdem aus wie einstreu im meerschweinchen käfig...

 

Das stammt von den Heizwendeln, scheint eine günstige Mineralienzusammensetzung aus fast reinem Kalk zu sein. Kalk lagert sich an der Heizung ab und die Kalkchips schuppen ab und zu ab und fallen zu Boden. Daher die seltsame Optik

 

Hihi, und ich dachte, XX sei ein unkenntlich gemachter Name wie S**** B****

 

mir trotzdem ein Rätsel, wie hier Druck + Hitze auf dem Ding sein kann, wenn die Silikonschläuche ungesichert drauf gesteckt sind. Zu sehen an der Ecke rechts unten beispielsweise.

 

Padmaschinen haben zT. auch Kunstoffkessel, und dazu eine kleine Mini-Ulka-Pumpe. Hab mich auch gewundert, aber wenn die og. Maschine zB nur löslichen Kaffee verarbeitet und Kakao, dann braucht sie auch keinen/wenig Druck. Kann schon sein.

 

Der TE hat doch wenigstens in seinem anderen Thread (weshalb hier nicht weitergeschrieben?) verraten um was es sich handelt:
RHEAVENDORS xx H/3 Anleitung?
Das scheint ein eher für gastronomische Zwecke ausgelegter Vollautomat zu sein, dessen Innenleben eine Menge Kunststoffteile aufweist, bis hin eben zu dem Boiler. Wie die Variante des TE nun genau arbeitet, teilte er bislang leider nicht mit.

 

Den Druck könnte so ein Vollautomat doch auch erst hinter dem Plastekessel auf dem Weg durch die Brüheinheit aufbauen?

 

Wen es nun genauer interessiert, der schaut einfach mal auf die Homepage des deutschen Vertriebspartners.
Unter anderem wird z.B. diese Maschine zumindest ansatzweise etwas näher erläutert:
XX Instant | rheavendors servomat
und
https://www.rv-servomat.de/fileadmi...n/Family-Feeling/Datenblatt/datenblatt_xx.pdf

oder:
XX Ganze Bohne | rheavendors servomat

Eigentlich eher nichts für die sich hier tümmelnden Freunde "richtiger" Zubereitungen von Kaffeegetränken bis hin zum klassischen Espresso, aber das ist offenbar auch nicht die Zielgruppe, die man mit diesen Geräten erreichen möchte.