Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

Diskutiere Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung im Was ich unbedingt noch sagen wollte... Forum im Bereich Kaffeeklatsch; Hallo liebe Mac-User da ich die Erfahrung gemacht habe, dass man hier im KN in allen Belangen auch außerhalb des Themas Kaffee auf sehr...

  1. #1 S.Bresseau, 02.03.2011
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    Hallo liebe Mac-User

    da ich die Erfahrung gemacht habe, dass man hier im KN in allen Belangen auch außerhalb des Themas Kaffee auf sehr kompetente Beratung stößt und ich seit einer Woche vor einem Entscheidungs-Dilemma stehe, versuche ich es mal hier:

    Ich darf/soll eine native iPhone App entwickeln, später kommt evtl noch eine iPad App dazu. Ich brauche also einen Mac. Es soll ein Laptop sein. Bisher kenne ich nur den iMac, allerdings habe ich noch nie an einem Mac wirklich gearbeitet.

    in den letzten Tagen hatte ich ein paar aktuelle Apple Laptops in den Fingern. Die Verabeitung ist beeindruckend, aber es gibt durchaus Dinge die mir nicht zusagen (mal von den Preisen abgesehen :) ) Vor allem: Die Auflösungen der Displays sind im Vergleich zur Gehäusegröße und im Vergleich zu meinem UXGA-Thinkpad recht gering, außerdem finde ich spiegelnde Displays eine Zumutung. Mir gefällt das 1680x1050 non-glare des 15er MBP sehr gut, aber das Gerät ist viel zu groß und mit 2000.- unverhältnismäßig teuer. Das Display des 13er MBP hat nur magere 800 Pixel in der Höhe, das 13er MBA hat immerhin 900. Auf dem Papier kein großer Unterschied, in natura schon. Trotzdem wird es wohl darauf hinauslaufen, dass ich zum Entwickeln das Laptop die meiste Zeit am externen TFT betreiben werden

    Ich finde das 13er MBA todchic, das Display ist besser als das des MBP und es scheint mir im Vergleich wirklich portabler zu sein (leichter, dünner, aber leider genauso groß). Der Aufpreis des MBA ist nicht das Problem, und als Medien-Datenspeicher will ich es auch nicht verwenden, die 128GB SSD sollte also ausreichen.

    Ich frage mich nur, ob die Leistung des C2D für XCode/IB ausreicht (würde man den schellerne Prozessor benötigen?) und ob ich auf Dauer mit der eingeschränkten Konnektivität zurecht komme. Klar, es gibt LAN/USB Adapter und externe Laufwerke, aber schön ist das nicht ... und Thunderbolt wär schon was .. .

    Wer von euch hat einen Vergleich zwischen den beiden Modellen und rät mir dringend vom MBA ab? :) Wie sind die Compilezyklen, merkt man den Unterschied beim Entwickeln?

    Danke für alle Ratschläge!

    Viele Grüße
    Stefan
     
  2. #2 scott zardoz, 02.03.2011
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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    Apple hat vor einigen Tagen den MacBook Pro überarbeitet.

    Neue MacBook-Pro-Modelle mit schnelleren Prozessoren und Thunderbolt-Schnittstelle | MacGadget

    Waren das schon die Modelle die Du gesehen hattest?
    Nicht das Du Dir ein altes zum gleichen Preis kaufst :)

    Ob Du die bessere Performance brauchst?

    http://www.maclife.de/mac/rechner/mobil/benchmarks-neue-macbook-pros-ueberholen-mac-pro

    http://obamapacman.com/2011/02/2011-sandy-bridge-macbook-pro-benchmarks-speed-faster-2010-mac-pro/

    http://techautomatic.com/2011/02/25/new-macbook-pros-outperform-some-recent-mac-pros/



    Gruss


    Scott
     
  3. #3 S.Bresseau, 02.03.2011
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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    ja, das waren schon die Neuen mit Thunderbolt. Das Alte gäbe es billiger, aber nicht so sehr, dass es sich lohnen würde.

    Die Performanz ist das, was mich am meisten am MBA zweifeln lässt. Angeblich sind die aktuellen MBAs ähnlich schnell wie die älteren MBPs. Aber ich habe keine Ahnung, wie sich das in der Praxis "anfühlt". Für langwieriges Encoden von Videos sind die schnellen Prozessoren sicher besser, aber ob man das beim Compilieren merkt ....
     
  4. #4 benne333, 02.03.2011
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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    Hi,

    die gute Nachricht ist, dass die Macbooks gerade aktualisiert wurde s.o. Die für Dich evtl. schlechte Nachricht ist, dass sich die Auflösung beim 13" nicht geändert hat. Ich arbeite seit 3 Jahren an Macbook Pros der letzten (seit letzter Woche bis dahin war die aktuell ;-)) und vorletzten Generation. Ein Air käme für mich nicht in Frage - es ist einfach irgendwie kein "richtiger" Rechner. Da würde ich mir eher ein iPad kaufen, aber das hilft Dir ja nicht.
    Meine persönliche Empfehlung, nimm ein 15" (da gibts auch eine höhere Auflösung bis zu 1050 hoch). Und ja, es ist teuer, aber preiswert. Wenn Du eine vergleichbare Ausstattung (Grafikkarte, etc.) im PC-Bereich zusammensuchst, ist das Macbook nicht mehr viel teurer und den Preisunterschied spürt man m.E. dann auch positiv in der unerreichten Verarbeitung. Natürlich auch dadurch, dass es einfach schneller ist, als eine gleich ausgestattete Windows-Schleuder. Und noch was: Es macht so viel mehr Spaß :) - ich mach in Gruppen immer mal die Umfrage, wann das System das letzte Mal gebootet wurde: Die Windows-Fraktion dann immer "heute", "gestern", ... die Maccies: "Keine Ahnung, letzte Woche, letzter Monat..."

    Naja, ich schweife ab...
    Wie auch immer Du Dich entscheidest, viel Spaß dabei.
    Benne
     
  5. #5 S.Bresseau, 02.03.2011
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    Jepp, das hochauflösende 15" mit non-glossy wäre meine erste Wahl, wenn billiger und kleiner ...
     
  6. #6 scott zardoz, 02.03.2011
    Zuletzt bearbeitet: 02.03.2011
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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    Wenn ich in den Test lese das ein aktuelles Sandy Bridge MBP schneller als ein
    Mac Pro von 2009 sein soll, dann das schon ein ziemlicher Hammer.

    Immerhin sind diese Rechner Primär für den mobilen Einsatz
    (hohe Batterie Lebensdauer, niedriger Stromverbrauch etc) ausgelegt.

    Klingt für mich nach einer mehr als ausreichender Performance.
    Einziger Punkt mit dem Kauf noch zu Warten wäre das neue
    Betriebssystem 10.7 (Lion) welches im Juli vorgestellt und
    dann aktuellen Rechnern beiliegen wird.

    Ich selbst warte auf die neuen iMac's mit Sandy Bridge. :)


    Gruss


    Scott


    PS: Die neue Thunderbolt Schnittstelle ist super. Nur was machen Mac User mit
    ihren ganzen FW Geräten solange es (noch) keine geeigneten Adapter gibt? :)
     
  7. #7 basstian, 02.03.2011
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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    Hallo Stefan,

    die Prozessorleistung des MBA sollte zum Kompilieren mehr als ausreichen.
    Das ist ja nun nicht gerade die extrem leistungshungrige Anwendung.

    Der Prozessor im MBA entspricht ungefähr dem, was bei mir im Tonstudio am zweiten kleinen Arbeitsplatz im alten MacMini verbaut ist. Die Leistung ist erstaunlich. Natürlich kann der Kleine nicht mit dem 8 Kern MacPro mithalten, aber der macht unglaublich viele Spuren und Plug-ins mit und Audiobearbeitung ist nun nicht gerade dafür bekannt mit der Leistung sparsam umzugehen.

    Ich kann mit also wirklich nicht vorstellen, dass Du mit xcode/ib an die Leistungsgrenze eines aktuellen MBA stoßen würdest.

    Und die bessere Grafik und Portabilität wirst Du auf jeden Fall stärker spüren.

    Was die Anschlüsse angeht, stellt sich natürlich die Frage, was Du später damit vor hast, aber wenn außer Speicher und vielleicht mal nem Eingabegerät nix mehr daran kommen soll, bist Du auf der Sicheren Seite.

    Wenn natürlich doch irgendwann mal externe Videohardware oder so was damit betrieben werden soll, dann Finger weg vom MBA.

    Aber wenn es bei "normaler" Peripherie bleibt, spricht meiner Meinung nach und 12 Jahren Apple Erfahrung nichts dagegen.

    Beste Grüße

    Sebastian
     
  8. #8 benne333, 02.03.2011
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    Hast Du nicht irgendjemand, der an einer (Hoch-)Schule ist? Da gibt es halbwegs interessante Rabatte.
    Kleiner als das 15" will ich nicht - da könnte ich ja nicht mal mehr tippen. Gut, vielleicht ist das aber der Unterschied, weil mein letztes Nicht-Macbook ein 17"-Dell war. Hui, war das ein Klopper!

    Ich warte wohl auf ein late 2011 oder early 2012. Irgendwie glaube ich nämlich, dass da ein wesentlicheres Redesign kommt als das jetzt erschienene. Nein, ich habe keine Quellen, Gerüchte, ich rede mir das einfach nur ein :cool:

    Und: Ich habe hier noch ein Mac Pro im Einsatz mit 8 Cores und 4 GraKas und die neuen Macbook Pros sind _sicher_ nicht schneller :shock:
    Benne
     
  9. #9 basstian, 02.03.2011
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    Na das wollen wir mal nicht hoffe, dass jemand, der vorhat mit einem Werkzeug Geld zu verdienen versucht irgendwie unseriös an Rabatte zu kommen.

    Ich finde es ok den oft überzogenen Preisen von Computerfirmen kritisch gegenüber zu stehen.

    Aber wenn Geld verdient wird, dann sollte man seine Hard- und Software auch regulär bezahlen.

    Nur meine Meinung ;-)
     
  10. #10 scott zardoz, 02.03.2011
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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    Das interessante ist ja, dass solch ein Vergleich überhaupt gemacht wurde.
    (siehe Link). Letztes Jahr war angeblich der 27" iMac mit i7Core ähnlich schnell
    wie ein MacPro.

    Vor ca. einem Monat hatte ich das (damals) aktuelle Macbook Pro mit 13" hier zur Konfiguration.
    Schon erstaunlich wie diese aktuellen MacBooks an multitasking Performance zugelegt haben.

    Ich selbst hänge hier noch am PowerPC Tropf :)

    Gruss


    Scott
     
  11. #11 benne333, 02.03.2011
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    Absolut richtig. Ich habe aber erstens nicht gelesen, dass er kommerziell entwickeln will. Zweitens ist das mit dem Education-Programm m.E. schon schwierig. Wie lange gilt die Verpflichtung nicht kommerziell zu arbeiten? Lebenslang auf das Gerät? Wohl kaum. Wenn ein Student sich das Gerät 1 Jahr vor Studienende kauft, darf er es dann hinterher nicht kommerziell einsetzen? Schwierig zu erklären.

    Darum ist aus meiner Sicht OK, wenn er ein solches Gerät zum Lernen benutzt. Sobald (ernsthaft) Geld verdient wird, ist es nicht mehr OK. Aber wie gesagt, nur meine persönliche Meinung.
    Benne
     
  12. #12 benne333, 02.03.2011
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    Ja, war auch nicht ganz ernst gemeint. Es gibt da noch ein paar interessante Entwicklungen wie den Wechsel (zurück) zu ATI, was für mich recht interessant ist. Ich denke, dass sich da in allernächster Zeit noch viel tut. Apple ist mit SandyBridge extrem zeitig dran. Mal sehen, was sie noch in petto haben...
     
  13. #13 S.Bresseau, 02.03.2011
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    Ja, den Edu-Rabatt (ca. 5%) kann ich regulär in Anspruch nehmen (Lehrauftrag).

    Die Tastaturen sind bei allen mac-Modellen gleich groß, das 17er hätte wohl noch Platz für einen 10er Block.

    Warten kann ich leider nicht, ich hatte schon gehofft dass die neuen MBPs bessere Displays haben. Das 13er MBP mit 900er Auflösung und non-glare wäre OK gewesen, aber leider ...

    Nur nebenbei: Mein Thinkpad mit fast 2MP Auflösung (4:3, matt) ist so breit wie der 13er MBP Schminkspiegel mit knapp 1 MP :sad: Von der Thinkpad-Tastatur, dem Ultrabay, dem ThinkLight oder gar dem Trackpoint will ich gar nicht erst anfangen. Dafür ist das Apple-Touchpad mit Multitouch wirklich super. Und der Unibody ist nahezu perfekt.

    Aber so ist das halt mal: Man müsste sich in illegale Gefilde bewegen (VirtualBox, VMWare oder "Hackintosh"), um OS X auf der individuellen Wunsch-Hardware laufen lassen zu können. Man stelle sich vor, welchen Aufschrei das gegeben hätte, wenn MS das selbe mit W7 gemacht hätte. Oder wenn ich VW-Reifen nur auf VWs draufschrauben dürfte.

    Okok, bin ja schon ruhig, ich will hier keinen Flamewar anzetteln :)

    Viele Grüße
    Stefan
     
  14. #14 coffee-to-stay, 02.03.2011
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    Leider ist der Apple Store gerade down, aber sonst lohnt auch ein Blick in den Refurbished store. Da hab ich mal ein aktuelles MBP für 600 Euro unter Ladenpreis geschossen. Du musst nur schnell sein und eine Kreditkarte zur Hand haben.

    Tobias
     
  15. #15 Milchschaum, 02.03.2011
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    Das ist aber Absicht, dass der Nummernblock fehlt: Sonst wäre die Tastatur nicht mittig. Konsequentes Design halt: Wie oft oder eher wie selten braucht man den Ziffernblock? Wie lange dagegen konzentriert man sich aufs Schreiben? Da soll dann nichts ablenken, auch die schräge Haltung nicht.

    Ich habe das 11"-MacBook Air - ich kann alles bezüglich Unibody, geringem Gewicht, guter Akkulaufzeit... bestätigen. (Auch die Uptime - ich weiß auch nicht mehr genau, wann ich zum letzten Mal gebootet habe. :cool: Wird aber wieder Zeit, denn beim Aufwachen ist er z.Z. langsamer als gewöhnlich.) Ich arbeite zu Hause auch oft am externen Display und Tastatur, geht sehr gut.
    Braucht man fürs Kompiliieren wirklich sooo viel Rechenpower? Kann ich nicht beurteilen, glaube ich aber nicht. Von daher wäre mein Rat das 13"MBA.

    Viele Grüße
    :) Dirk
     
  16. #16 Doppio-Dirk, 02.03.2011
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    Ich habe das 2008er 13"-Macbook 2,4 GHz, welches es kurzzeitig als Alu-Unibody gab, und nutze es selbst zum 3D-Rendern.
    Was es mehr als jedes Upgrade bringt ist der Einbau einer SSD-Platte.

    13" ist für unterwegs ein gutes Format, was man immer leicht mitnehmen kann, ohne dass es lästig wird. 15" finde ich schon kritisch für's Handling. Und wenn man's dann lieber zuhause lässt nützt einem auch die höhere Auflösung nichts, da es dort eh am Externen Screen hängt ;-)

    Mein mobiler Tipp: 13er mit SSD.

    Dirk
     
  17. #17 benne333, 02.03.2011
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    Ja, vielleicht doch noch was: Ich hab in meinem 15" MBP eine SSD und würde noch mal in die Kerbe meines Vorredners hauen. SSD bringt fürs tägliche Arbeiten "gefühlt" deutlich mehr, als der "Rest". Ich habe das nie wissenschaftlich untersucht zur Abwechslung ;-) mal, aber habe den direkten Vergleich. Insofern würde ich grad beim Build-Prozess davon ausgehen, dass - vorausgesetzt Du übersetzt nicht dauernd Riesenprojekte, sondern eher Deinen eigenen Kram - die SSD mehr bringt, als die Power der Pros. Also vielleicht doch ein Air? Was mich daran wirklich stört, ist der fehlende LAN-Adapter, das hätten sie wirklich noch spendieren können.

    Bis vor kurzem gab es so ein 30-Tage-Test-Programm. Das finde ich aber gerade nicht mehr. Wenn Du aber zu einem lokalen "Dealer" gehst, könnte ich mir vorstellen, dass Du ein Air zum Test bekommst.

    PS: Lustigerweise kam ich auch vom Thinkpad (r50p war mein Letztes). Die sind/waren auch richtig gut verarbeitet, hatten aber leider auch ihre Macken. Ich bin dann zu Linux und nach einem halben Jahr reumütig zu Windows zurück, weil Office und Linux (oh gott, jetzt bekomme ich gleich einen Flamewar...) einfach nicht so dolle sind. So war ich rechtzeitig zu Vista bei M$ zurück. Der Rest der Geschichte ist klar. Vista hab ich nach 2 Monaten zu Gunsten von MacOS abgegeben. Ich finde nach wie vor, dass die MBP's preiswert sind. Übrigens (nur, falls der Eindruck entsteht, dass ich irgendwie Apple-minded wäre) völlig im Gegensatz zum iPhone.

    So, und jetzt ist aber Zeit - Gute Nacht.
    Benne
     
  18. #18 S.Bresseau, 03.03.2011
    Zuletzt bearbeitet: 03.03.2011
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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    Danke für die vielen interessanten Beiträge!

    tja, genau das ist die Gretchenfrage. Ich habe keine Ahnung, wie sich Xcode unter realen Bedingungen "anfühlt". Meine Cocoa-Projekte werden erst mal eher überschaubare "Projektchen" sein. Aber: Sie werden wachsen. Und wenn ich schon den Rechner habe, werde ich wohl auch die meisten anderen Dinge damit machen wollen, die ich bisher auf meinen Desktops gemacht habe, unter anderem NetBeans (wenn auch nur noch gelegentlich). Das frisst enorm Ressourcen, scheint aber auf dem MBA zu laufen. Nur nebenbei: das MBA würde ich auf jeden Fall mit 4GB RAM kaufen. (Hier mal halbwegs aktuelle threads zu dem Thema, leider nicht allzu differenziert: MacTechNews.de > Forum > Hardware 11" handle Netbeans or Grails? - MacRumors Forums )
    Die Frage lautet hier allerdings auch, wie lange es noch eine gute Java-Unterstützung für OS X gibt. Aber das ist eine ganz andere Baustelle.

    Zur SSD: Der Preis ist derzeit einfach noch sehr hoch. Ein Bekannter hat mir eine 7200er HDD für das MBP ans Herz gelegt, das sei nochmal ein spürbarer Unterschied. Nur leider will unser Apple-Store einen fast doppelt so hohen Aufpreis(!) wie das Ding im freien Handel kostet, da komme ich mir veräppelt vor. Interessant finde ich die Seagate XT Hybridplatten, die aber leider nicht angeboten werden.

    kleiner Nachtrag: Die Preispolitik des MBA lässt mich verzweifeln ...

    2GB RAM zusätzlich kosten 100.- Aufpreis
    2.13GHz statt 1.86GHz (+14%) kosten 100.- Aufpreis

    Nicht gerade billig, aber halbwegs akzeptabel. Damit stiege der Preis auf auf 1500.-

    Der Haken an der Sache: Man bekommt den schnelleren Prozessor nur, wenn man gleichzeitig die 256er SSD nimmt. Das sind nochmal 300.- Aufpreis, also in der Summe 1800.- oder 650.- Euro mehr als das leistungsmäßig und in Bezug auf die Konnektivität/DVD immer noch überlegene 13er MBP.

    25% mehr Pixel, 1200g weniger Gewicht. Plus der Charme ...
     
  19. #19 Doppio-Dirk, 03.03.2011
    Doppio-Dirk

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    AW: Brauche Beratung: Mobiler Mac für App-Entwicklung

    Eine 7200er im MBP dürfte warm und laut (Lüfter) werden.

    Eine 64er SSD kostet knapp über 100.-, darauf habe ich System und die wichtigsten Programme und knapp 2 Drittel belegt. Alles weitere habe ich zuhause über NAS angebunden. Du kannst beim Mac die selten genutzten Programme einfach auf eine externe Disk verschieben. Wenn es sein muss steckst Du für unterwegs dann einfach mal eine externe 2,5"-Platte ohne Stromversorgung in die Tasche.

    RAM nicht bei Apple kaufen -> dsp-memory.de

    Dirk
     
  20. #20 basstian, 03.03.2011
    basstian

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    Das mit den 4 GB Speicher ist auf jeden Fall der richtige Schritt.

    Ich stehe nach wie vor zu meiner Aussage, dass der Prozessor zu zum Problem werden wird. Würde aber auch auf jeden Fall zu SSD raten. Der Performance Unterschied ist riesig.

    Was Java angeht hat Apple gerade eine Verbesserte Unterstützung für Lion angekündigt. Da sollte also so schnell nichts in Richtung fehlender Unterstützung laufen.
     
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