Brauche drei Mühlen für kleines Cafe

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Also das hat mich jetzt noch nie gestört. Im Gegenteil, das Bisschen was an Kaffee rumfährt ist mit dem Pinsel innerhalb von 15 Sec. sauber gemacht (an allen drei Mühlen). "Angehoben" werden sie nur abends. Die Schalen würden mich wahrscheinlich sogar mehr stören. Dazu kommt noch, daß es bei mir sehr eng zu geht und ich um jeden Zentimeter auf der Arbeitsplatte froh bin.

 

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Also die ist schon so gut wie idiotensicher und kann von angehenden Masters und Bachelors jeglicher Coleur bedient werden (sag ich mal).

Sie hat 5 Knöpfe. Vereinfacht gesagt: Start bzw. Start/Stopp (wenn zugleich Manuell gewählt) und drei vorwählbare Mahlzeiten. Die sind zwar mit Espresso, Filter und French Press beschriftet, aber frei wählbar. Also Sinlge, Doppio und was anderes eben. Nur den Mahlgrad muss man/kann man logischerweise ansonsten noch verstellen. Da man sehr schnell die Kaffeesorte wechseln kann (kleiner Totraum wie es so schön heisst), könntest Du sogar mit einer Vario starten.

 

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Hallo,
ich kenne die Vario von einem Bekannten und würde sie für so etwas nicht empfehlen. Sioe iost ein nettes Spielzeug, aber die meißten abderen hier genannten (Mazzer, Eureka....) sind zwar kleine Mühlen aber trotzdem wirken sie als ob sie für die Ewigkeit gebaut wären. Eine Vario ist mehr, weiß auch nicht, "nicht zu fest anfassen". Auch halte ich die (günstigen) Keramikscheiben nicht für ein Cafe geeignet (wärmeleitung bei intensieverem Gebrauch, Material nicht für großen Durchsatz geignet, fest aber porös). Sie ist einfach kein Arbeitstier.

So, das war mein Senf dazu.

 

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Wenn deine Große Mühle noch was taugt würde ich 2 Mazzer Mini e Version A nehmen, da du öfters Personal wechselst finde ich die Folientaster genial, versteht wirklich jeder nach einmal Vorführen und ziemlich unkaputtbar ist sie auch. Mahlgradverstellung muß man ja nicht laufend machen, wenn immer diesselbe Sorte bleibt. Wenn die große Mühle nichts mehr taugt, kannst dir ja eine Mazzer Robur, Mahlkönig K30 oder ein anderes Monster hinstellen.
Eine große und 2 kleinere gleiche Mühlen sehen immer gut aus, habe ich schon öfters gesehen, dabei muß die große nichtmal eine mazzer sein kannst unabhängig entscheiden ;-)

 

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Ich denke auch, dass die Mühlen für den Gastroeinsatz vor allem robust, schwer (man hat oft nur eine Hand frei und die Mühle sollte nicht umfallen, wenn es mal etwas heftiger wird) und einfach sein. Die manuellen Timer der kleinen Mühlen in allen Ehren, aber auch diese wollen bei jeder Änderung des Mahlgrades angepasst werden - und sie müssen wegen der gleichmäßigen Ergebnisse sehr genau sein. Das funktioniert bei den großen Mühlen doch schon wesentlicher besser.

Gruß
Rainer

 

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Sie ist wohl das was man als ambitionierter Amateur/semiprofessionelle Mühle nennen würde. Aber bei dem zunächst geplanten Durchsatz und eventuellen Platzproblemen bietet sie sich an. Und zudem: Sollte sie doch mal zu klein werden, dürfte sich der Wertverlust - zumindest auf Sicht von ein Jahr - bei den aktuellen Lieferzeiten sehr klein ausnehmen. Sie ist sicher nicht auf große Durchsätze ausgelegt, aber dazu soll sie ja hier auch erstmal nicht eingesetzt werden.

 

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Ich lese hier seit einem halben Jahr alles über die Vario und habe den Eindruck, daß nach den Kinderkrankheiten des Einführungsmodells die jetzt verkaufte Vario II eine wirklich atrraktive Haushaltsmühle ist, die schwer zu toppen ist. Diejenigen, die sie gekauft haben, berichten , daß die Mühle trotz Elektronik und Kunststoff einen massiven, hochwertigen Eindruck macht. Sie ist easy zu bedienen und - neben der Hauptmühle (=Arbeitstier) als Mühle für spezielle Bohnensorten (wie @goldfarben es eingangs beschrieb) - eigentlich ideal.
Gruß Carauli

 

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Also den Timer braucht man m.E. nicht unbedingt anpassen. Zumindest bisher habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich die Mahlgradspanne auf der Feinstufe (linke Skala) zwischen ca. 13 und max. 17 bewegt. Das bei unterschiedlichen Bohnenarten. Die Mahlzeitunterschiede für die bekannten 7 bis 7,5g bzw 15g dürften da noch nicht ins Gewicht fallen. Die Mahlzeit ist auf 0,1s einzustellen.

Das Handling mag insofern stimmen, als dass sie etwas zierlicher ist und man den Siebträger nicht einfach drunter knallen kann, wie vllt. bei den großen Mühlen.

Ich würde sie auch nicht als Hauptmühle sehen, aber für ein paar (<25) Mahlvorgänge pro Tag taugt sie sicherlich. So in etwas ist sie ja auch spezifiziert.

Aber warten wir mal ab, was der Platz hergibt.

 

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Die Quamar on-demand-Mühle in drei Farben macht auch optisch was her.. Und Verwechselung ist sicherlich ausgeschlosen. Gibts ja auch insgesamt (demnächst auf jeden Fall) in noch mehr Farben. Verarbeitung und Robustheit ist sicherlich sehr gut. 300W-Motor ist auch nicht gerade unterdimensioniert. Mahlt auch recht schnell (~2g pro Sekunde), schön leise, sehr gut verstellbar und zielt gut in den ST. Ich mag sie und kann sie mir in einem Café auch ein wenig besser vorstellen als den kleinen Plastehaufen von Mahlkönig. :evil: :lol: Gegen Macap, Rossi/Brasilia und Mazzer spricht sicherlich auch nicht viel.

Munter bleiben und teil uns mal Deine Wahl mit..

Dale.

 

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na ich denke, er muss die Sache dann doch systematischer angehen, oder ?!

* Mahlleistung
* Langlebigkeit
* Platzbedarf
* Anschaffungskosten und Wertverlust
* Betriebs- und Wartungskosten
* Bedienbarkeit / Flexibilität
* Allgemeine Qualität / Geschmack des Mahlgutes
* Posing-Faktor (falls relevant)

Noch weitere Faktoren?

Und daraus versuchen eine Bewertungsmatrix zu basteln...

 

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Mir fallen noch ein:

- Timer ja/nein
- Herumsauverhalten
- Haptik

Insbesondere bei Bedienbarkeit:
- Mahlgradverstellung
- Timerverstellung
- Insgesamt Aufwand bei Bohnenwechsel (wenn das eine Rolle spielt)

Ich nehme mal an, dass die 3 bar bezahlt werden sollen, sonst wären natürlich die Finanzmodelle spannend.

Geschmacksunterschiede bei Mühlen sind glaube ich nicht quantifizierbar, wenn nicht sogar Glaubensfrage.

Grüße,
Dale.

 

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Außer, vielleicht, Durch Blindverkostung...

Voraussetzung ist natürlich, daß man grundsätzlich in der Lage ist mit dem zur Verfügung stehenden Equipment mehrere gleich schmeckende Espressi hintereinander zu erzeugen...

 

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Irgendwie habe ich das Gefühl, dass du bei den von dir genannten Randbedingungen mit drei oder mehr Mühlen ein wenig übers Ziel hinausschießt...

In Anbetracht von häufig wechselndem Personal und eher knappem Budget ein Vorschlag: Lieber ein "einfach" zu handhabender Kaffee als Basis und für den Anfang nur eine On-Demand Mühle mit Spezialkaffee (Kaffee des Monats, Spezialtät der Woche etc...) Wenn die Sache gut läuft, kanst du immer noch auf mehr Sorten aufstocken.

Du läufst sonst Gefahr, dass die angepriesenen besseren Sorten in den Mühlen vor sich hin altern und schon bald wenig spektakulär schmecken.

Gruß und viel Erfolg damit - Tom

 

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Ein gleichbleibend gutes Ergebnis in der Tasse ist das, was sich die Kunden wünschen und was sie mit entsprechender Treue belohnen. Umgekehrt frustiert es die Stammkunden - und solche die es werden wollen - ziemlich, wenn der Kaffee mal hervorragend und mal schlecht ist...

Vielleicht findest Du einen guten Baristatrainer in Eurer Nähe, wirklich kompetentes - und natürlich freundliches - Personal ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor in dieser Branche. Evtl. schaust Du auch auf die Homepage der Speciality Coffee Association of Europe dort findest Du Adressen für Ausbildung (und evtl. Zertifizierung)...

 

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Hallo "Goldfarben"!

Bin hier auch total neu und finde die Beiträge zu Deinem Aufruf sehr interessant - scheint als würdest Du Dein" Kleines Café" entsprechend ummodeln und mehr auf Qualität setzen als zuvor...und natürlich ist hier auch der Kaffee wichtig;-)

Hoffe Du findest bald Deine Mühlen und bereitest Deinen Gästen leckere Kaffeevariationen.

Viel Glück!
mona

 

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nur mal rein interessenshalber, welche hochschule ist denn gemeint?