Braucht man einen Gastrobomber...

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

wenn ich etwas weniger platz hätte und weniger "versnobt" wäre, würde ich mir das mit der quickmill durchaus überlegen. das technische konzept ist ziemlich durchdacht, alles andere als 08/15 und das design ist zumindest bei den alten modellen (08..) mittlerweile ein klassiker mit kultstatus. für's büro oder ferienhaus würde mir das durchaus reichen (habe keins von beidem), solange ich noch am wochenende die astoria befeuern kann .

gruß, max

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Zu viel der "Ehre"! Ein bisschen Netikette kann doch nicht schaden, und "geheim" bin ich ganz und gar nicht. Nur ein zufriedener QM-Besitzer, der sich über einen unqualifizierten Beitrag geärgert hat. Und der sehr gerne einen "Gastrobomber" als Zweitgerät hätte, ihn sich aber nicht leisten kann...

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

...wir sollten anfangen Psychogramme von Gastromaschinenanwender anzulegen.

"...ich bin klein, dick und habe auch nicht mehr allzu viele Haare, bestehen da Zusammenhänge für meine Gastrobomberzuneigung?"


Es grüßt
der Praktikant

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Und ich habe geantwortet - auch noch mal öffentlich meine Entschuldigung, in fremden Tassen rührt man nicht ;-)

Peace, Wilm

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Das nenn ich mal Selbstoffenbahrung, aber was soll das hier?
Gruss Roger

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

... nix roger bei Roger?


Es grüßt
der Praktikant

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Na, das geht wieder mal hoch her hier. Ich glaube auch, dass das wichtigste gesagt wurde. Mir fallen sehr viele Gründe ein, wieso ich lieber einen Gastrobomber statt die olle CC hätte. Natürlich gehts auch mit der CC - Espresso kommt raus und meist auch recht guter. Ach ja, am Wochenende musste ich wieder mal Cappuccino machen - auch das ging mit der CC. Alle anderen waren einfach schon mit dem Frühstück fertig, als ich mich durchgearbeitet hatte. Aber es wurde im Prinzip wirklich alles gesagt.

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Liebe Leute :
Löscht eure OT-Beiträge zu dem Nebenkriegsschauplatz bitte selbst.
Irgendwo unter meinem verkramten Schreibtisch liegen noch die Karten, habe keine Lust sie zu suchen.
Grüße
Holger

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Ein lustiger Fred, ich komm leider zu spät für meine üblichen Frechheiten, nachdem Holger schon einschreiten musste:mrgreen:

Also ich hab ja nunmal ganz klein, normal und groß und ich würde sagen:

Ich brauch den Gastro-HH (oder von mir aus auch die Riesenpumpe im Küchenschrank), weil ich seitdem Frau Bauhaus in Ruhe schlafen lassen kann, ohne Pumpengebrumme und Deckelgeschepper.

Und ich brauch die Kony, weil sie viel, viel leiser und viel, viel schneller mahlt, als die olle K3 - und besser schmecken tuts auch, so, getz habt Ihrs.

p.s.: Weder Mutter Beimer, noch 99% meiner Besucher schmecken den Unterschied zwischen der kleinen und der großen Maschine, das braucht dann schon etwas Geschmacksübung.

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

moin ....

ich kann noch nicht so wirklich was zum thema betragen aus meinem subjektoven eindruck

ich benutze im alltag meine domobar ... trinken tue ich aktuell morgens einen latte + einen espresso ... das selbe in der mittagspause und meist auch abends

der kleine einkreiser tut was er soll, für mich als 1-personen-haushalt langts auf jedenfall ... ich find auch das entlüften und hochheizen nach und vor dem schäumen nicht schlimm, im gegenteil, das ganze hat sich schon fest in mein morgentliches tuen integriert

also brauche ich ja nicht unbedingt was anderes ... und trotzdem baue ich grad eine brasilia neu auf ... gut, im vergleich zu dem was einige hier in der küche stehen haben mag das noch human sein, aber ich finde ein maschine die über 30kg wiegt schon groß bzw gastromäßig

das selbe bei der superjolly ... ich habe sie seit sonntag im einsatz ... im gegensatz zur demoka ist sie ein monster und total überdimensioniert ... aber allein das klappern vom doser und die optik in der küche sind der hammer

fazit :

brauchen tue ich sicher keinen gastrobomber, weder mühlen noch maschinentechnisch, aber es ist trotzdem toll sowas zu haben und evtl ist ja der plazeboeffekt auch nicht zu vernachlässigen ;-)

mich hat vor allem das zerlegen, überholen und neu zusammenbauen gereizt, bzw tut es immernoch

es macht superviel spass eine gastrogerät zu zerlegen und wieder zusammenzubauen :-D

mal schauen wie der direkte vergleich zwischen gastrobomber und e61 chromklotz ausfällt


Grüße

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

... und wo sind die Bilder etc. dazu... ? :lol: Wir wollen schließlich teilhaben...

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Hier:

http://www.kaffee-netz.de/reparatur-und-wartung/56183-instandsetzung-brasilia-portofino.html

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Ach ja, ich erinnere mich... :roll:

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Bei den Außentemperaturen eventuell als Zusatzheizung!

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

klappt vor meinem undichten Küchenfenster jedenfalls hervorragend

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Hallo zusammen,


ich fand die Eingangsfrage so interessant komisch, das ich mich mal flugs angemeldet habe um auch meinen Senf dazuzugeben.
Natürlich braucht niemand einen Gastrobomber.
Aber es macht Sinn.
Ich weiss, der Streit ist u.a. - was ist oder wo fängt ein Gastrobomber an?
Ich erzähle gerne meine Erfahrung/Historie mit diversen Kaffee-Maschinen.


Kaffee tranken wir immer gerne und haben schon vor langer, langer Zeit damit begonnen unsere Bohnen nicht im Supermarkt oder bei Tchibo, Eduscho und Co. zu kaufen.
Zubereitung damals: "Highend Filtermaschine" Braun irgendwas...
Danach kam eine Zeit mit Bialetti Espressi....das war mühsam aber ging gute zwei Jahre gut.
Dann kam eine SAECO....ufff....never again!
Alles das war mir (oder uns, -egal) nie wirklich gut genug und es sollte dann doch (auch weil wir in diversen Foren gelesen haben) eine "echte" Espresso-Maschine werden.
Es wurde eine Gaggia aus Plastik in blau.....keine Ahnung wie die hiess.
Das war eine Katastrophe! Nicht nur der Kaffee, sondern auch die Bedienung (Sieb rein, raus, Milchschaum etc..). Ein Fehlkauf...definitiv.


Heute aber haue sowohl ich, als auch meine Kleine morgens den Schalter um, warten fünfzehn Minuten und ziehen den ersten Shot.
Und hauen darf man durchaus wörtlich nehmen. Die jetzige Maschine haut so leicht nichts um. Die steht wie ein Baum. Sieb rein, Sieb raus...alles mit einer Hand.
Gekauft haben wir sie sie (die Maschine) vor ca. 9 Jahren und bis auf die erste Grundreinigung (sie war aus einer Kneipe) gab es bis dato nur ein Ventil und zwei-, drei Siebträgergummis als Folgekosten. Und die Karre läuft von morgens 7:00 Uhr bis abends 21:00 Uhr.
Dazu gab es damals eine passende Mühle und auch diese hat in dieser Zeit nur einen Scheibenwechsel erlebt.


By the way: Der Espresso/Cappucino ist auch nach diesen Jahren immer noch besser als alles was man draussen so bekommt.


Zu groß für den Privathaushalt?
Gibt es nicht!
Meine Meinung.


In diesem Sinne
Schokoladigen Gruß
Schussel

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Hey Schussel,
Danke für die netten Ausführungen und willkommen.

Jetzt musst du aber schon noch verraten, um was für Geräte es sich letztendlich handelt.......?

(und wie man daraus nach so kurzer aufwärmzeit was anständiges ziehen kann )

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Mit Thermosyphon oder manuellen Rückspülen bekommt man eine kleine Gastro auch in ca. 15-20 Minuten für den ersten Bezug warm.
Hab jetzt grade gesehen die neuerer Version der UNIC Diva haben sie die 4300 W (meine haben 2800W) Heizung bei 6,5 L Kessel verbaut. Die geht wohl dann nur noch am 380 V wird aber wohl auch extrem schnell warm sein.
Gunnar

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Ich möchte es so formulieren: Wenn es Leutchen gibt, die sich eine 10.000,- Euro Maschine hinstellen, dann sollte man das nicht madig machen, sondern sich für denjenigen freuen, weil er/sie offensichtlich willens und finanzkräftig genug dafür ist...

Das ist doch wie mit allen Dingen. Wenn "Haben Wollen" auf Finanzkraft stösst hat vermeintliche Vernunft per se keine Chance ;-)