Braucht man einen Gastrobomber...

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

hm, also meine maschine (>50kg) hat etwa 150€ gekostet. viel mehr konnte ich mir damals als schüler auch nicht leisten. selbst mit allen umbauten und reparaturen ist sie noch günstiger als die meisten quickmills gewesen...
wie ich schon schrub: ich kann die vorzüge dieser maschinchen durchaus nachvollziehen und weiß, dass sich sogar mit einer saeco aroma ein amtlicher espresso bereiten lässt - aber auf meine weise hab ich einfach mehr spaß dabei .

gruß, max

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

@meiser eder sehen ich auch so die günstigste und beste Lösung ist eine Gastro.
Für 50-150 EUR bekommt man schon ne gute Maschine die dann mit 50-150 EUR auch wieder richtig funktioniert.
Günstiger und besser geht es nicht.

Gunnar

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

@gunnar: Jetzt hab ich laut gelacht :-D - Du hast Deine Bilanz durch die Nino total vermasselt.

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

@helges und was ist wenn ich dir schreibe das der Gegenwert stimmt. :lol:
Mit Mühlen ist das so eine Sache die bekommt man nicht so leicht günstig.
Gunnar

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Ja, der Gegenwert - Du machst mich mit Deiner Nino noch wahnsinnig, ich hab ernsthaft angefangen mal "so nebenbei" nach einer zu suchen.

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Holt euch eine Brasilia Portofino America mit integrierter Mühle, die kostet, wenn man(n) Glück hat, auch nicht viel mehr als 150€ :shock:

Natürlich plus Instandsetzung... :lol:

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Neiiin, schreib doch nicht so böse Sachen :-D

Also den mit Abstand am häufigsten verbrannten oder sonstwie wegen fehlender Temp.-Konstanz ungenießbaren Kaffee habe ich in der Gastronomie aus tollen großen Gastro-2-Kreisern vorgesetzt bekommen. Natürlich, dann ist das Personal nicht geschult...aber an den inzw. 4 Quickmills in meinem Familien und Bekanntenkreis, von denen ich 3 selber vermittelt habe, schmeckt der Cafe um viele Längen besser.

Der Gastrobomber in den falschen Händen ist also fast ein Garant für miesen Kaffee... ;-)

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Hehehe...sind wir doch wieder beim Ausgangsposting angelangt - es geht doch nichts ueber Quickmill, eigentlich unverstaendlich, dass es auch noch andere Hersteller und Systeme gibt.

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

Bisschen Spass muss doch sein! ;-)

Ich find die Dinger auch gut, habe aber was anderes, weil's mir mehr Spass macht und schlicht im Ergebnis besser ist. Da hab ich genug Parallelversuche betrieben und auch meine kleine Gaggia schon auf PI getrieben. Klappt aber nur halbherzig. Und PI ist nicht zu unterschätzen!

 

AW: Braucht man einen Gastrobomber...

das könnte man so denken, allerdings haben die wärmetauscher ein deutlich größeres volumen als das rohr in deinem thermoblock. wenn ich durch meinen 300ml-wärmetauscher einen 30ml-espresso ziehe, ist das ziemlich schnurz, wie lang der hx ist und wie hoch die flussrate. schlimmer noch: durch das rohr vom hx zum kopf und durch den hohlraum im kopf selbst wird kaum ein ml, der zu bezugsbeginn noch im hx war, bis zum bezugsende in der tasse landen. im prinzip stammt das meiste genutzte wasser aus dem kopf selbst, es wurde beim letzten bezug dorthin gepumpt. relevant für die brühtemperatur ist also die temperatur des kopfes. auslegung des hx und kesseldruck sind nur verantwortlich dafür, ob der kopf bei einer reihe von bezügen die temperatur stabil halten kann, oder die die temperatur nach oben oder unten abhaut. der kesseldruck bestimmt indirekt, bei welcher temperatur der kopf im stillstand landet.
ich arbeite bewusst damit, dass sich das wasser im hx über die gewünschte brühtemperatur hinaus erhitzt. trotz des großen hx-volumens und der langen standzeiten, in denen sich das wasser darin auf etwa 110°C erhitzt, mache ich kaum leerbezüge. gerade soviel, dass einmal der kopf gepült wird, also etwa eine espressotasse voll.

gruß, max