Breville Dual boiler Macchina für die Masse

Wer genau sollte denn daran Interesse haben so eine 'preiswerte' Maschine nicht 'gut abschneiden' zu lassen ? Die Espressomaschinenmafia? Diese Verschwörungstheorien bringen nichts und entbehren meist jeder Grundlage.

 

Da braucht es keine Theorien, nur gesunden Menschenverstand.

 

Den vermisse ich allerdings in deinem Post

 

Das bringt nicht weiter, weil unter gesundem Menschenverstand jeder was anderes verstehen kann.

Wenn du was weisst: raus damit.

 

Ich hoffe es ist ok wenn ich meine Frage vom April 2014 nochmal stelle:

Gibt es inzwischen was neues, ob GB die neue Version (Breville BES920XL) in D rausbringen wird?
Kann man die vielleicht schon irgendwo (in D) kaufen?

Hier eine Auflistung der Unterschiede:
http://www.brevilleusa.com/brevilleglobalmedia/mediaappearance/15140/difference.jpg

 

@uli_2112
Wenn die Abbildungen auf der Gastroback-Seite aktuell sind, wird das "neue" Modell in Deutschland immer noch nicht verkauft. Darauf deutet auch der herunterladbare "Hinweis zur Entkalkung" hin, der weiterhin eine regelmäßige Entkalkung und Wartung durch den Gastroback-Service empfiehlt. Warum Gastroback und Breville hier über so lange Zeit zweigleisig fahren - bei den Mühlen tun sie es ja auch nicht - will sich mir allerdings nicht so recht erschließen ...

 

Mir schon - jedenfalls für den nicht unwahrscheinlichen Fall dass die Lager mit dem alten Modell noch gut gefüllt sind. Die Breville-/Gastrobacküblichen Preise lassen sich eigentlich nur bei entsprechenden Stückzahlen verwirklichen, und so groß ist der Markt hierzulande auch wieder nicht...

 

@Stefan

Da müßte sich Gastroback im Einkauf bzw. bei der Einschätzung des Marktes ganz schön vergaloppiert haben ... Aber vielleicht hast Du recht und es ist "nur" eine Frage der Zeit, bis der Altbestand abverkauft ist. Daß das neueste Baby von Breville im Hochpreissegment, die Oracle, hier noch nicht angeboten wird, könnte ein Hinweis darauf sein.

 

Vergaloppiert würde ich nicht unbedingt sagen. Es ist eine altbekannte Tatsache dass speziell asiatische OEM-Hersteller bei ihren Abnahmemengen hohe Stückzahlen voraussetzen,

 

Was auch nachvollziehbar ist, weil die Anpassungen an den nationalen Markt und das Branding hohe Einmalkosten verursachen, die bei dem wohl eher knapp kalkulierten Verkaufspreis nur über entsprechende Stückzahlen gedeckt werden können. Trotzdem erscheinen mir zwei Jahre Nachlauf (solange gibt es die neuere Breville-Version schon) ziemlich lang; das könnte den Schluß erlauben, daß sich das Teil schlecht bzw. weit unter den Erwartungen verkauft, denn kein Importeur legt sich freiwillig einen für mehrere Jahre reichenden Gerätebestand auf Lager - schließlich kosten Lagerhaltung und vor allem die alljährlichen Abschreibungen auf Bestände eine Menge Geld!

 

Mit dem Argument müssest du aber die gesamte Produktpalette von Gastroback in Frage stellen...

 

Nö, m.E. nicht: die anderen Produkte verkaufen sich vielleicht besser oder sie werden nicht schon relativ bald nach Markteinführung technisch weiterentwickelt. Z.B. habe ich eine Zitruspresse von Gastroback, die seit 2005 bei idealo gelistet ist und nach meiner Kenntnis seither unverändert gebaut wird.

 

Was ja kein wirkliches Problem wäre

 

@NiTo
Nö, nicht wirklich! Bis auf meine Zitruspresse! Die möchte ich nicht mehr missen ... ;-) ...

 

Ich hätte mal eine Frage an schon langjährige Gastroback Besitzer. Ich habe hier im Forum einige Male von Leuten gelesen, dass die Gastroback Maschinen (bzw. Breville Maschinen) zwar einerseits mit vielen sehr guten Funktionen vollgepackt wären, andererseits die Langlebigkeit der Maschinen sehr schlecht sei und man deswegen keine kaufen sollte. Zu den durchaus positiven Berichten etwa zur Breville 900 oder auch der neueren 920 in den USA oder sonstwo wird schnell damit kommentiert, dass das alles nur Kurzzeiterfahrungen seien und Leute mit etwas längerer Erfahrung dann doch über Ausfälle/Probleme klagen würden.

Der thread wurde ja 2011 geöffnet. Gibt es denn da vielleicht einige, die von realen mehrjährgien Erfahrungen - positiven wie auch negativen - berichten können?

 

Ich bin 2012 nach 6 Jahren mit Silvia/Demoka-Kombi auf die Gastroback Dual Boiler und Gastroback Mühle umgestiegen. Der Komfortgewinn war (und ist) gewaltig. Alleine schon vom Einkreiser zum Dual Boiler war für mich als hauptsächlich Capuccino-Trinker ein Traum. Dazu kommen noch viele kleine Features wo die Breville-Ingenieure gut mitgedacht haben und die den Alltagsgebrauch (im Vergleich zur Silvia) für mich erleichtern, z.B. Wasserbefüllung von vorn, Wasserstandsanzeige, magnetischer Tamperhalter.
Ich betreibe die Maschine mit kalkfreiem Wasser und ohne die vorgesehenen Entkalkungspäckchen im Tank. Ab und zu Reinigung nach Anzeige mit Pulycaff und regelmäßig Rückspülen.
Ich musste die Maschine zweimal an Gastroback einschicken, weil sich eine Dichtung am Magnetventil aufgelöst und den Durchfluss verstopft hatte. Gemäß der australischen Foren war das eine bekannte Schwachstelle bei der Maschine, die von Breville inzwischen durch einen neuen Dichtungstyp behoben wurde. Der erste Tausch wurde in der Gewährleistungsfrist kostenlos vorgenommen, der zweite ein Jahr später und kurz nach Ablauf der Gewährleistung auf Kulanz auch ohne Kosten außer den Versandkosten von mir zu Gastroback. Ob ich beim zweiten Tausch den erwähnten neuen Dichtungstyp erhalten habe weiß ich nicht.
Ich bin mit der Maschine insgesamt bisher sehr zufrieden und würde sie mir wieder kaufen.

Greetinx,
Udo

Nachtrag: die Maschine hat bei mir nur einen sehr leichten Betrieb, in der Regel zwei Cappuccino/Tag, ab und zu mal mehr wenn Besuch da ist.

 

Zwei mal einschicken ist schon gut..? Na dann..

Dale.

 

Zwei mal in 3 Jahren zum Austauch/Reinigen von Dichtungen. Welche Maschine muss in einem solchen Zeitraum nicht in Wartung?

 

Bei der Nutzung? Keine.

 

Ordentliche Maschinen haben innen auch keine Dichtungen. Das Gummi der Dusche bekommt man in der Regel auch so getauscht. Das ist die einzige Dichtung mit Heißwasserkontakt, die mir so einfällt..

Dale.