Brotbacken...

Ganz frisch aus dem Höllenfeuer der Hexenküche ein Italienisch-französisches Maisbrot mit gerösteten Sonnenblumenkernen

 

Wieder mal was aus der Rubrik "nicht schön aber selten"
Da ja hier immer wieder tolle Baguettes gezeigt werden, dacht ich, ich probier's auch wieder mal.
Naja, Rezept war so'n bisserl abgespickt bei dem letztens von @Hein präsentierten Baguettes mit Poolish – neues Rezept
Eigentlich soweit gar nicht schlecht gelaufen, aber hätte ich Ciabattas draus gedengelt, sähen die garantiert besser aus. Irgendwie scheinen die Pranken für das "Feinzeug" nicht so geeignet!




Einziger Trost, GöGa schmeckt's und das Innenleben ist o.k., wer brauch schon eine schöne Optik!

 

Moin zusammen

Hier nun noch der Anschnitt vom Italienisch-französischem Maisbrot.


Wusste nicht genau, wieviel Maismehl man zugeben kann, denke ich kann, wie man an der Farbe sieht oder eher nicht sieht noch höher gehen
Meine Zusammensetzung war folgendermaßen:
100g Maismehl
150g T110
150g T65
150g Eva
90g Wildhefevorteig
8g Aquaposa
400g Wasser
40g Sonnenblumenkerne (denke, da geht och mehr )
2 El Chiagel
14g Salz


Gleich wird der Ofen noch für ein weiteres Maisbrot angeworfen, das jedoch zwei Häuser weitergereicht wird als Dank für Rausziehen der Mülltonnen während unserer Burgundreise Wird ein Bread Tartine Style rein mit Levain werden und ebenfalls einem Anteil Maismehl & SBK - mal gucken, wie das wird

 

Immer wieder interessant deine Brote, Naddi - schön

 

Gestern hab ich auch nach langem mal wieder ein Tartine Bread gebacken mit Semolina

.

 

So nun Tartine Bread mit Mais frisch aus dem Höllenfeuer der Hexenküche Muss jetzt nur noch auskühlen & wird dann ein Haus weiter getragen, insofern Anschnitt is nich

 

Moin zusammen

Neue Woche neuer Versuch mit dem Maismehl

Tartine Bread - angelehnt an die Rezepturen von C.Robertson:
Ca. 120g Levain
100g Wildhefevorteig
200g Maismehl (40 % der GMM)
150g T65
150g Ruchmehl
10g Aquaposa
2EL Chiagel
Ca. 450g Wasser
Ca. 80g Sonnenblumenkerne angeröstet, in Wasser eingeweicht
1 EL kalter LM
16g Salz
3h Stockgare bei 26 Grad, kalte Stückgare über Nacht bei 4 Grad


Langsam ist eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Brot aus Frankreich erkennbar

 

Bei mir wieder ein "Freestyle" in Meisenknödelversion, diesmal mit langer kalter Stück-Gare. Der Teigling hat im Gärförmchen 30h im Kühlschrank zugebracht, ich kam vorher nicht dazu, zu backen.


Da Göga nicht da war, ausnahmsweise auch mal spät angeschnitten, deshalb kommt die Porung auch besonders schön hervor.

 

Gefällt mir sehr gut, die Gelbfärbung sieht unglaublich lecker aus.
Mit den "Wasserbindern" und Körnerzeug drinn, denke ich, daß es durchaus eine vernünftige Frischhaltung aufweisen dürfte, trotz hohem Maisanteil.
Das Baguette schaut übrigens auch sehr gelungen aus, mein Neid ist dir sicher!

 

Hier gabs auch mal wieder Brotiges

Kerniges Roggenbrot a la doc



Muß nur noch rausfinden, warum da dieser dämliche "Graben" drin ist .

 

@nenni 2.0, sehr schön geworden, PRIMA.
Aber nicht freigeschoben, da ist noch Potential für's weitere Probieren!

 

Im Rezept vom Doc war ja auch drauf hingewiesen, daß das fürs Freigeschoben zu matschig sei.
Aber ich bin ja immer offen für Abenteuer und Experimente .

 

Passend zum Frühstück Elsässer Wildhefe-Ciabattinos

 

Bei mir heute der nächste Versuch Brot mit einer TA200 zu Backen.

Stockgare rund 3h

Stückgare von 1h bis 4h

 

Der Rest.

 

@naddi, die Ciabatinos sehen aber äußerst delikat aus, da hätte ich zum Frühstück gerne mal eins-zwei verdrückt!
@DieBärenmarke, saugeiles Ergebnis!

Dieses WE bin ich Strohwittwer, da dachte ich mir, ich traue mich mal was!
Heute im Backprogramm "Freestyle" in Non-Meisenknödelversion, kann sich ja keiner wegen fehlendem Vogelfutter beschweren!
Und deshalb auch mit 50% VK-Anteil (WVK&DVK-Mix), mag GöGa auch nicht so gerne. Rest ist alles mögliche durcheinander, was noch so rumlag, und damit sie nicht zu sehr motzt, wenn sie Sonntag heimkommt, wenigstens mit Aufstreu!

Ofenkino (ich mußte die Knutschbrote leider gewaltsam trennen ):

Die Ofenausnutzung war schon recht optimal, viel mehr Platz wäre auf'm Backstein nicht gewesen.

Ergebnis:


Das frühe Anschneiden habe ich kommissarisch übernommen, zuviel Abweichung vom "Standard" tut nicht gut!
Ich glaube, bei der Stockgare habe ich etwas geschludert, hätte noch was gebraucht.
Eines der Brote geht rüber zu SchwieMu, am anderen knabbere ich gerade, das Brot ist vielleicht wegen dem DVK schön würzig geraten!

 

Es war mal wieder Zeit für Brezeln. Ich hatte mir schon vor längerer Zeit das Rezept hier abgespeichert.

Alm-Rezepte: Hüttenbrezeln - Plötzblog - Selbst gutes Brot backen

Ein wirklich schönes Rezept. Im Blog steht mehrfach das der Teig zu weich würde. Kann ich nicht ganz bestätigen, ich hatte die komplette Menge an Milch im Teig.

Die Gare, die ich schon auf 60min gekürzt hatte, und die Brezeln dann für 20min unbedeckt stehen hatte, war minimal zu lang. Besser wäre gewesen, ich hätte sie nach den 60min in den Kühlschrank gestellt zum Absteifen.

Denn nach der Gare, die ich direkt auf dem Blech gemacht habe, war der Teig schon ziemlich weich. Ging aber gerade noch gut, auch wenn es mühsam war, sie vom Backpapier zu bekommen. (Also zum Belaugen)

Die Schnitte waren auch teilweise nicht tief genug. Müsste wohl öfter Brezeln machen. [emoji23]

 

@DieBärenmarke, ja stimmt, katastrophales Brezel-Ergebnis, ich opfere mich und entsorge sie für dich!

 

Moin zusammen
Neue Woche neues Brot neues Rezept

Schusterbrot - jedoch mit Einkorn statt Emmer, ohne Kefir weil nicht im Haus und etwas mehr Wasser & Wildhefevorteig

 

Eine traumhafte Krume ...