Auffrischbrot mit viel altem LM 1x Kastenteig und auch 1x versuchsweise mit dem identischen Teig frei geschoben, allerdings ist der dann etwas weggelaufen. Rezept (in Anlehnung) Pane Sera – HOMEBAKING BLOG Anschnitt (noch feucht): Geschmacklich sind beide super, sehr saftig, mit einem EL Ackerbohnenmehl.
Bei mir wohnt seit kurzen wieder ein Roggenvollkorn - ASG. Es ist immer noch faszinierend, wie schnell aus Mehl und Wasser so ein Triebling entsteht. Meinte Familie meinte nämlich ich solle mal wieder Brot selberbacken. Es wäre ja viel besser als das gekaufte. Also auf ein neues mit dem Backwahn. Viele liebe Grüße Gutemine
Mein "Brot für Faule" 450g Mehl (hier 300g WM550 & 150g WVK-backstark) 350g Wasser, kalt 3g Hefe 9g Salz 50g alter Sauerteig Hefe und Sauerteig im Wasser auflösen, Mehl-Salz-Mischung unterrühren. 8h bei Raumtemperatur gehen lassen Auf gut bemehlter Arbeitsfläche kippen, locker aufziehen und doppelt falten Laib formen und 45 Minuten im Körbchen gehen lassen. In den vorgeheizten Topf (275°C) kippen, Temperatur auf 230°C senken und ca. 40-50 Minuten backen. Nach 15 Minuten Backzeit den Deckel abnehmen. Eigentlich ist das Rezept im Original ohne Sauerteig und für Brötchen gedacht, was auch super funktioniert. Ich habe da einfach mal testweise ein Brot gebacken und finde das toll, weil ich so meine alten Sauerteigreste loswerde und es so simpel funktioniert.
Bei älteren Sauerteigkulturen merke ich meist gar keinen Unterschied ob der gerade aufgefrischt oder eine Woche im Kühlschrank vor sich hindümpelt, zumindest bei langer Gare. Hast du auch ein Bild vom Anschnitt?
Wie gewohnt recht unordentlich. Aber lecker ist es trotzdem. Ein Emmervollkornbrot mit Roggenvollkornsauerteiganteil. Viele liebe Grüße Gutemine
... heute nochmal und jetzt ist der alte ST genauso weg wie das Brot auch schon bald wieder. Ich wohne im Haus der Brotfresserchen!
Eine Freundin hat mich genötigt, mir mit ihr eine Tüte Roggenschrot zu teilen. Seit Wochen denke ich "Mensch, das Zeug musste mal ausprobieren, nur was backe ich damit?" Ein Rezept für ein "Schweizer Krüsti" wartete bei mir ebenfalls noch darauf ausprobiert zu werden. Wenn ich eh schon das Ruchmehl gegen Dinkel 1050 tausche, dann kann ich ja auch noch 50gr Schrot drunterrühren.... So ganz zufrieden bin ich noch nicht mit dem Brot: Die Kruste ist mir nen Tick zu dick, Schrott könnte noch etwas mehr rein und etwas mehr Wasser dürfte dann auch rein, der Teig ist schon recht schwer und die Krume ehr fest.
Klar.... 450 gr Dinkel 1050 50 gr Roggen 1150 50 gr Roggenschrot 335 gr Wasser (könnte nen Tick mehr sein) 3gr Frischhefe 1 EL Zucker 12 gr Salz 20 gr Butter Alle Zutaten ca 3min vermischen, dann 15-18min mit hoher Geschwindigkeit kneten. Strecken und Falten, 2 Stunden Gare, ggf nach 1h nochmals Strecken und Falten. Anschließend ca 24h Kaltgare im Kühlschrank. Strecken, Falten, Formen und ca 1-1,5h im Garkorb gehen lassen. Backen: 15min @250° Ober-/Unterhitze, 40min @200° Unterhitze. Quelle vom Originalrezept: Werbebeilage vom Ulmer Verlag.
tolle Kruste hat das Brot. Im Haushaltsbackoffen gebacken? Oder hast Du das was besseres? Gruß Michael