Brühdruckmessung an der Delonghi Dedica

Was aber meist an den nicht einfach zu handhabenden Einer-Sieben liegt.

 

Das mag dazu schon beitragen, aber bei 13 Bar liefert die Pumpe etwa die doppelte Flussmenge wie benötigt, und wo sollte das Wasser denn hin, wenn kein bypass via OPV vorhanden ist? Es muss mMn durch das Sieb, und wenn es das nicht schafft - man braucht ja nur die Hälfte, steigt der Druck weiter an, wobei sich die Flussmenge verringert, oder bis hin zur Abschaltung bei ca. 14 Bar. - die, wie ich vermute, über das flowmeter gesteuert ist.

lg ...

 

Wie meinsd`n das? Kurz bevor die Maschine bei 14 Bar abschaltet? - bei 14 Bar läge sie im Schnitt bei 1ml/Sek. Bei 13 Bar liefert sie auch noch das 1,5 Fache, an dem was gebraucht wird. Man müsste den Puck also zu so viel Gegendruck bringen, dass der Pumpendruck kurz vor dem Abschalten bleibt. Da wird`s aber dann eng ...

lg ...

 

Mal so gesehen ...

- ein Ei ist sie schon die Maschine, aber kein Huhn wird nicht daraus ...

lg ...

 

Danke für den ausführlichen Bericht. Ich stand vor kurzem vor der Entscheidung eine Siebträgermaschine für ca. 1000€ zu kaufen plus Mühle ca. 400€ und habe mich dann für die Mignon Specialata und eine dedica 885 entschieden.

Der Grund warum ich dieses Setup gewählt habe:

• Die klassischen Siebträger verschwenden zuviel Energie bis sie auf Temp. kommen. Und das jedes mal wenn ich eine Espresso machen möchte. Das ist für mich sinnfrei.
• Der oben genannte Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Ergebnis. Auch wenn dieses bestimmt gut ist.
• Eine Sage Barista Pro stand auch zur Auswahl da hat mir nicht gefallen das ein Mahlwerk integriert ist. Da ich auch Filterkaffee zubereiten möchte.

Seit ca. 1 Woche nutze ich die dedica mit der Specialata. Mittlerweile bekomme ich einen leckeren Doppio und Cappuccino hin. Der auf jeden Fall besser schmeckt wie aus unserem Siemens KVA EQ6.
Die Bohnen sind aus einer ortsansässigen Rösterei.

Ich finde man muss die Kirche im Dorf lassen und glaube nicht das eine teure Siebträger den Mehrpreis wert ist. Es geht immer besser, das ist klar. Wenn ich mir die wissenschaftliche Abhandlung bei der Zubereitung eines Espresso anschaue mit nicht garantiert gleichbleibendem Ergebnis, frage ich mich wieso ich soviel Geld ausgeben muss.

VG

 

Klar das Energiethema, was im Verhältnis zu anderen Verbräuchen auch kein Weltuntergang ist. Es betrifft aber auch die Nachhaltigkeit bei den Maschinen. Eine Dedica hält erfahrungsgemäß kein Jahrzehnt, was z.B. bei einem guten Einkreiser, wie auch eine kleine Lelit schon ist, eher der Fall ist, und man solche Maschinen auch immer wieder gut reparieren kann. Es sind bei diesen Maschinen auch wenig Kunststoffe verbaut, und sie lassen sich relativ simpel selbst reparieren. Rechnet man die verwendeten Kunstoffe zur Bilanz, neben der Lebenserwartung, so finde ich eine kleine Lelit weit sinnvoller, als eine Dedica, und die zu erwartenden Ergebnisse übertreffen sie auch. Ich wünsche dir trotzdem viel Freude und gute espressi, denke allerdings, es ist nur ein Zwischenschritt für dich. Eine ordentliche Mühle hast du ja bereits.
Ich hatte auch erst eine Krups, dann eine Gaggia Classic, und habe dann eingesehen, dass es für echt guten espresso, und wiederholbar gute Ergebnisse, doch eine bessere Maschine braucht

lg ...

 

Neben den Energiekosten ist es auch noch die Wartezeit für das Aufheizen. Zeitschaltuhr hin oder her, die Spontanität leidet da schon etwas.

Das einzige was mich ein wenig stört sind die 51mm siebgröße da immer etwas pulver daneben geht.
Als Update habe ich mir einen einwandigen Siebträger zugelegt und den doppelwandig bis jetzt nicht nenutzt.
Den werde ich zum Spaß bodelos machen

VG

 

Hi, Kauf dir einfach noch nen Trichter für den Siebträger, dann geht auch kein Kaffeemehl mehr daneben, hab ich auch so gelöst

 

=> Auch viele "klassische Siebträger" arbeiten mit TB, das gibt sich nicht viel.

Richtig - sollte dann aber auch nicht Äpfel mit Birnen vergleichen.

Trichter verwenden?