BZ99 - Brühdrucktuning

Moin,

Reiner kannst Du (oder auch gerne wer anders ;-)) mir sagen, wo Du das T-Stück herhast?
Ich bin jetzt schon eine Weile durch die verschiedensten Läden gelaufen und habe rumtelefoniert, ohne dass ich irgendwo ein T-Stück in dieser Größe gefunden hätte.
Der Knüller war noch ein hamburger Handel für Gastrobedarf, wo ich erst sagen sollte, welche Jura ich denn genau hätte, sie hätten tausende T-Stücke (ich hatte bis dahin noch gar keine Maschine erwähnt) - um hinterher rauszufinden, dass sie doch kein passendes führen. Gnarf...

Vielen Dank, Christof

 

Hi Christof,

ich habe das T-Stück in einer Tierhandlung / Aquarienbedarf gekauft. Dort habe ich auch die passenden Silikonschläuche bekommen.

Gruß
Reiner

P.S. Der Espresso hat dadurch keinen Fischgeschmack bekommen :lol: !

 

Moin Reiner,

Da hatte ich auch schon geguckt, aber dann werde ich das noch mal wiederholen.
Dazu noch einen Wels in den Wassertank, dann sind die grünen Ablagerungen auch kein Problem mehr. :-D
Viele Grüße, Christof

 

Hall,

wenn alles abgeschlossen ist, kann dann jemand eine Anleitung in das kaffeewiki stellen?

Wäre klasse, denn bei ganzen Threads hierzu verliert man schnell die Übersicht!

Gruß
Technum77

 

Welche Stellschraube ist gemeint?

Hi ihr Technikfreaks,

habe den Thread mit genaustens studiert und habe vor meiner Bezzi auch ein Tuning zu verpassen. "Haemmi" (Andreas) und "unclewoo" habe n am 04.03.07 etwas über eine Stellschraube geschrieben. Irgendwie verstehe ich da was nicht. Es wäre schön, wenn mir jemand weiterhelfen könnte.

Welche Stellschraube an welchem Bauteil und in welcher Maschine ist gemeint ?

Wenn ich Rainers Tuninganleitung befolge, was kann ich dann noch mit der Schraube einstellen?

Gruß Uwe

 

Es ging hierbei nur darum, dass mein Expansionsventil defekt war - es war nämlich das Gewinde eben der Stellschraube des Expansionsventils zerrissen. Besagt Stellschraube ist also nur der "Aufsatz" des Expansionsventils, den man verstellt, um am Expansionsventil den Brühdruck zu regulieren.

Beste Grüße!

 

Vielen Dank für die schnelle Antwort!

Dann kann ich mich also erst mal an Reiners Tuninganleitung versuchen. Hoffe ich bekomme das hin und der Espresso schmeckt dann besser!
Mein Puck im 1er LM sieht nämlich immer aus als ob eine Bombe eingeschlagen hätte .

Gruß Uwe

 

Nabend,

neben dem Thread "Ulka EX5 mit Bypass?" will ich auch hier kurz mein Ergebnis bekanntgeben:

Ich habe die Ulka EX5 meiner Livia gegen eine Fluid-o-tech mit Bypass getauscht.
Sie passt saugend-schmatzend gerade eben unter den Wassertank.

Den Ausgang des Bypassventils habe ich nicht in den Wassertank geleitet, weil keine Öffnung für den Schlauch vorhanden war, man den Umbau nicht sehen soll und ich den Tank weiterhin einfach so entnehmen können will.

Ich habe also den Bypass über ein T-Stück in die Wasserzuleitung vom Tank geführt und -entgegen anderen Erfahrungen hier- keine Probleme mit dem Druck.
Der Druck war von Anfang an bei 10 bar am ST-Manometer ohne Bezug, deshalb habe ich ihn erstmal auch gar nicht weiter verstellt.
Ich denke das liegt daran, dass ich flexiblen Silikonschlauch verwendet habe und nicht Teflon, wie es auf den Fotos der Bezerra-Werks-Version aussieht.

Wie weit ich den Druck noch absenken kann werde ich bei Gelegenheit testen, erstmal steht morgen früh ein Geschmackstest an.

Ich stelle später auch gerne noch Bilder ins Netz.

Gruß, Christof

 

Eine Frage an die Bastler unter Euch:

Die Modifikation unter folgendem Link (http://www.toomuchcoffee.com/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=4229]) erscheint mir auf den ersten Blick einfacher als die hier beschriebenen Vorgehensweisen...
Wenn ich als "Nicht-Techniker" die Sache richtig sehe, wurde hier nur das alte Expansionsventil gegen ein neues, einstellbares ausgetauscht - ohne sonstige Veränderungen - oder?

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Hinweise!

Gruß,
Jens

 

Den eventuellen Problemen mit Gewindemaßen sollte man doch notfalls mit einem Reduzierstück abhelfen können, oder? Sieht interessant aus... billiger oder einfacher als Marcus' Version ist es aber sicher nicht.

 

Haben die denn in Amiland andere Bezzis, bzw. andere Teile verbaut? Auf den Bildern sieht es doch so aus, als würde auch der Knabe da ein Reduzierstück verbaut haben?

 

Das ist eine Maschine aus England, keine aus den USA!

 

Danke für die Info´s!

Ich werde es ´mal mit dem neuen OPV von Expobar versuchen und berichten...

Viele Grüße,
Jens

 

das wär fein!

 

@Bubikopf... du meinst, als zweites Expansionsventil vor dem Entlüftungsventil?

 

Aber war denn das vorher verbaute Bypass-Ventil in der Expobar Brewtus II das Fluid-o-tech-Ventil? Das steht ja nicht in dem Text.

Kugeln als Dichtkörper haben einen gewissen Charme, da sie für relativ wenig Geld mit sehr hoher Präzision gefertigt werden können. Die kleine Kugel des Fluidotech-Bypassventils bedingt aufgrund seiner kleinen Druckwirkfläche eine schwache Feder und damit verbunden kleine Stellkräfte. Das wird dynamisch nicht so gut sein, wie das Ventil der Vivi, ganz klar. Aber es kann ausreichen, was durch die Wirksamkeit von nobbi's Mod bestätigt wird.

Allgemein Kunststoff in diesem Niedrigdruckbereich des Ventils als schlecht zu bezeichnen finde ich auch übertrieben. Hat man nur geringe Federkräfte abzustützen, wie beim Fluidotech-Bypass, ist Kunststoff absolut sinnvoll, da preiswerter und frei von Nachteilen. Wenn da was undicht ist, liegt es eher an einem schlecht ausgelegten O-Ring oder einem verschlissenen Spritzguß-Werkzeug, wodurch sich in der O-Ringnut ein Formtrenngrat gebildet hat.

Der Verfasser des PDFs ist jedenfalls definitiv kein Ventilexperte, das beweist allein schon seine Prinzipskizze. Wenn hinter dem OPV 9-10 bar sind, wie soll dann die Pumpe 16 bar produzieren?

Gruß, Andreas

 

Da kann ich Dich beruhigen. Bei mir laufen drei Maschinen (Ulka EX5, EP5, Eaton) sogar mit dem Expansionsventil ganz rechts ohne Probleme.

Gruß, Andreas

 

Da will ich einen Tip von Herrn Beilhard weitergeben. Für den Fall einer direkten Anbringung dieses Expansionsventils riet er mir, wegen des Gewichtes zu einem 1/4 Zoll T-Stück statt 1/8 Zoll und Reduzierungen für die weiteren Anschlüsse auf 1/8 Zoll.

Eine Alternative ist ein Anschluß des Expansionsventils an ein 1/8 Zoll T-Stück mit Manometerverschraubungen und Nylon-Druckschlauch. Da ist man wesentlich freier bei der Positionierung des Expansionsventils. Das Ventil selber kann man dann irgendwo in der Maschine sehr gut mit einer Gummihalterung für Vibrationspumpen befestigen. Das 1/4 Zoll Gewinde läßt sich da sehr gut durchstecken und wird dann perfekt von der Manometerverschraubung fixiert.

Gruß, Andreas

 

Hach nä, wie schön. Wenn in vier Wochen meine Examensarbeit unter Dach und Fach ist, hab ich was zu tun!

 

@haemmi

Hallo Andreas,

für welche Variante (mit oder ohne Nylon-Druckschlauch) hast Du Dich denn entschieden?

Falls Du bereits die entsprechenden Teile bei espressoXXL bestellt haben solltest, wärst Du so nett und postest die Bezeichnungen und Bestellnummern?!

Danke!

Viele Grüße,
Jens