C.M.A Rio AL

Diskutiere C.M.A Rio AL im Restaurierungen und Raritäten Forum im Bereich Maschinen und Technik; So langsam komme ich mal zu den interessanteren Teilen. Also Heizung und Brühgruppe. Da ich die Maschine ja schon als angefangene Baustelle...

  1. #21 elcappi, 14.11.2017
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    So langsam komme ich mal zu den interessanteren Teilen. Also Heizung und Brühgruppe.
    Da ich die Maschine ja schon als angefangene Baustelle übernommen habe, was ich keinem Restaurationsneuling anraten würde nach meiner jetzigen Erfahrung, konnte ich keinerlei Funktionstest machen und dachte mir, dass ich das wohl alles mit Multimeter und durchmessen und Plausibilitätsprüfung hinbekomme. Naja ich bin gespannt ob´s nacher wirklich so ist, wie ich gemessen habe. Beim Magnetventil weiter oben hab ich ja schonmal geübt;) jetzt bei der Heizung ging´s also weiter: 24 Ohm macht bei 240V und 10 Ampere eine Leistung von ca 2380 Watt oder so. Einen nicht mehr ganz sichtbaren Stempel hab ich gefunden, der ähnliches sagt. Also kann ich die Heizung dann wohl entkalken und weiter verwenden...
     

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  2. #22 elcappi, 14.11.2017
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    Die Brühgruppe sieht da mal wieder nicht so doll aus...
    Erste Versuche die eh schon vom Vorbesitzer kaputt gekloppte Buchse auszutreiben waren recht vielversprechend. Mit dem Erreichen der Oberkante war jetzt irgendwie Schluss:(
    Spannend war ja auch die Dipperersatzkonstruktiono_Oeinfach was zusammengeschwartet und mit zwei Dichtungen irgendwie reingepötelt:mad:Brutal was manche Leute so für Ideen haben. Ich hab das Gewinde mal getestet mit einem passenden Fitting, scheint noch zu funktionieren, wenn ein passendes Steigrohr rein kommt, super erstmal 210€ weniger...
    Hat jemand noch Tips, wie ich die Buchse rausbekommen könnte?
     

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  3. #23 elcappi, 18.11.2017
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    Zum Glück konnte ich an der Buchse nix mehr kaputt machen...jetzt ist sie draußen. Ein paar Schläge in die "falsche" Richtung dann wieder rausklopfen und dann kam sie raus. Wie sollte es anders sein immer mehr Schmodder und leider auch Rost. Also wie immer erstmal waschen. Dann bin ich mit Stahlwolle schonmal rein und es wird auf jeden Fall sauber aber leider nicht glatt und glänzend. (Der Pfeifenreiniger ist nur drin, da meine Kamera etwas Probleme beim scharfstellen hatte.)
    Das Rückschlagventil ging zum Glück mit einfacher Physik - einem langen Hebel - und etwas Gefühl raus:D
    Ich überlege den Gruppenkörper neu verchromen zu lassen. Ist das Originalteil im neuen Zustand von innen verchromt oder einfach nur poliert? Was würdet ihr vorschlagen?
     

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  4. emil

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    HAllo elcappi
    Glückwunsch zu Deiner Astoria - Du hast noch ein einstellbares bzw. verschliessbares Rückschlagventil - gut drauf aufpassen, die gibt es nicht mehr zu kaufen ... Ansonsten würde ich Deine Problemschraube abflexen und ausbohren, Du kannst sie aber im Zweifel auch drinlassen - der Gruppenkörper hält auch mit drei Schrauben, und abdichten muss da nix.
    Die Buchse kannst Du nachkaufen, ist aber recht teuer - ich würde erst probieren, wie weit ich mit feiner Stahlwolle komme - das Original ist verchromt und poliert, die Buchse funktioniert auch nur poliert, eventuell halten dann die Kolbendichtungen nicht so lange. Aber durch das verschliessbare Rückschlagventil kannst Du die Dichtungen ja bei laufender Maschine wechseln

    Gruss Emil
     
  5. Hape1

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    ... soweit ich mich erinnern kann, ist die Gruppe von innen nicht verchromt, bin mir da aber nicht mehr sicher ... die Buchse kostet ca. € 75,-- bei TSE, ich würde sie ersetzen ...

    ... ach so, irgendwie verstehe ich nicht, wie die Gruppe (4 Befestigungslöcher) in den Rahmen (3 Befestigungslöcher) passen soll? Fehlt da was, oder interpretiere ich die Fotos falsch?
     
  6. #26 elcappi, 20.11.2017
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    Vielen Dank für eure Rückmeldungen das ist echt hilfreich bzw. zeigt mir, dass ich nicht so ganz auf dem Holzweg bin.
    Also die alte Buchse war so kaputtgeklopft, dass sogar schon ein Stück rausgebrochen war. Ich hab jetzt einfach mal angefangen Teile zu bestellen (neue Buchse bei tse war auch mit dabei). Ich werd nochmal mit feinem Schmirgelpapier da rein und schauen, was ich noch so wegbekomme.
    Die 3 Schrauben im Rahmen sind für den Kessel, die Gruppe wird direkt in den Kessel geschraubt. Da hab ich die Hoffnung, dass die Lötnaht lange hält, da ich mit der Gruppe gleich den ganzen Kessel mitbewege:rolleyes:
    Hat die Schraube vom Rückschlagventil eigentlich ein Linksgewinde?
    naja geht halt leider auch nicht freiwillig raus trotz erhitzen und Kriechöl. Die Schraube hab ich auch einfach mal mitbestellt, werd mir wohl noch einen Ausdreher besorgen müssen.
    Ich bin mal gespannt ob ich den Kessel, dicht bekomme, da ich immer noch Dichtungsreste nicht runter bekommen habe...
    Ich werde berichten;)
    Vielen Dank Volker
     
  7. kafin

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    Dieses Teil weigert sich bei mir bisher auch standhaft und ich habe schon einige Versuche (Hitze, Kriechöl) unternommen, es herausgedreht zu bekommen. Von mir aus kann die Schraube ja drinnen bleiben. Ich wollte halt diese Teflondichtung tauschen. Ich vermute, dieses ist eingeklebt. Man bekommt die Dichtung offenbar nur mit der Schraube. Statt des 6 mm Inbus-Bits habe ich mir einen zölligen (vermutlich 1/4 ") besorgt. Der sitzt straffer und man beschädigt den Innensechskant weniger bei Drehversuchen mit viel Kraft. Ich habe auch schon mal den Spieß umgedreht und den Inbus-Bit in den Zollstock geklemmt und am Brühgruppenkörper gedreht. Dann muss man den Brühgruppenkörper nicht fixieren mit dem Risiko, dessen Verchromung zu beschädigen. Geholfen hat bisher alles nichts. Beim nächsten Versuch beabsichtige ich mit Wärme und Kälte arbeiten. Also erst die Brühgruppe im Backofen aufheizen und dann die Schraube mit Kältespray traktieren. Da muss ich mir mal eines besorgen und zwar ein nichtbrennbares... Allerdings glaube ich nicht so wirklich an den Erfolg dieser Aktion. Ein Linksgewinde wird es nicht sein. Technisch gibt es an dieser Stelle keine Notwendigkeit dafür. So etwas wird meiner Einschätzung nach nur bei drehenden Teilen eingesetzt und auch nur dann, wenn die Drehrichtung so ist, dass sich die Schraube im Normalbetrieb lösen könnte.
     
  8. Hape1

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    ... nach der zweiten Leckstelle in der Flansch-Naht habe ich das geändert: Der Kessel liegt nun auf einer Auflage und das vordere Blech ist so versteift, das wenig Eigenbewegung möglich ist ... ob diese Massnahmen eine Dauerlösung sind wird sich noch zeigen --> ich drück Dir jedenfalls die Daumen!
     
  9. #29 elcappi, 23.11.2017
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    Die ersten Ersatzteile sind da!!!!
    und gleich verbaut...
    Bei dem einstellbaren Rückschlagventil meinte ich die Einstellschraube (siehe Bild) aber eigentlich macht da ein Linksgewinde keinen Sinn...Witzigerweise gibt es die Schraube ja noch als Ersatzteil, sobald ich das da habe, werd ich nochmal einen Versuch starten das Teil raus zu bekommen...
     

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  10. #30 elcappi, 29.11.2017
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    Wenn die Gewerke nicht gut geplant sind:rolleyes:...
    Inzwischen ist der Rahmen fertig und sieht fast aus wie neu. Also hab ich mal angefangen die ersten Teile provisorisch einzupassen damit ich endlich mal einen Eindruck bekomme, was schon fertig ist und was noch fehlt.
    Einige Teile sind schon gekommen muss ich aber wohl umtauschen, weil da was kaputt war bzw. von der Artikelbeschreibung abwich.
    Jetzt hängt es eigentlich nur noch von der nächsten Lieferung ab, wann es weiter geht...
    Ich hab dem Kessel noch mal ein weiteres Bad im Entkalkerbad gegönnt, was nochmal etwas mehr Kesselstein entfernt hat, der Rest bleibt jetzt so, und vor allem die Dichtungsreste so eingeweicht hat, dass der Flansch jetzt beinahe neu aussieht.
    Ich wollte eine Teflonkesseldichtung verbauen oder wäre es sinnvoller, eine Graphitdichtung zu verwenden?
     

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  11. #31 elcappi, 04.11.2019
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    Zwei Jahre später und die Maschine ist immer noch nicht fertig. Es gab leider verschiedene Verzögerungen durch Lieferungen und Reklamationen dann gab es einfach auch noch andere Dinge zu tun...
    Immerhin ist die Schraube aus dem Ventil raus...
    dann ist das Rohr vom Kesselschutzthermostat neu verchromt...
    aber so manche Lösung fehlt mir einfach noch....Wo bekommt man solche schmaleren Temperaturschutzüberzieher für Kabel her? bei den üblichen Verdächtigen gab´s irgendwie nur die großen
    da wäre ich für Tipps sehr dankbar
     

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  12. #32 wiegehtlasanmarco, 04.11.2019
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  13. Hape1

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    Ich hole, das hier mal nach oben: Habt ihr den Schraubeinsatz Rückschlagventil gelöst bekommen? Wenn ja, wie? Stehe gerade vor dem selben Problem, ich krieg das verdammte Ding nicht los!
     
  14. Hape1

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    Vllt. hilft es dem ein oder anderen: Der Tipp mit dem „zölligen“ Inbus (6,35 mm statt der 6 mm) hat’s gebracht. Als zölliger Ersatz hat ein Biteinsatz 6mm herhalten müssen, allerdings die „Spanneinsatzseite“ —> die hat nämlich besagte 6,35 mm! Nachdem der 6 mm Schlüssel nur noch rund drehte, habe ich die 6,35 mm mit dem Akkuschraubereinsatz per Gummihammer in das Rückschlagventil getrieben und dann das Gruppengehäuse (ausgebaut) in den Schraubstock eingespannt und mit der Heissluftpistole erwärmt. Dann mit der Knarre und einem langen Hebel (ca. 40 cm) und einem kurzen Ruck war das Ventil plötzlich los .... Glück gehabt ☺️
     
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