Channeling und Bruehdruck

AW: Channeling und Bruehdruck

glücklicherweise läuft bei mir die leitung vom relais bis zum bedienpanel, um dort vom bezugsschalter geschaltet zu werden. der schalter ist zweipolig, die eine seite schaltet das mv, die andere das relais. wenn in diese leitung noch einen schalter einfüge, habe ich den gewünschten effekt. ich habe damals eine ganze weile gegrübelt und mich dann für diese variante entschlossen. es gibt natürlich noch ein paar andere, die ebensogut funktionieren...

gruß, max

 

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also meintewegen könnt ihr mich dafür nun kollektiv schlachten...
aber Channeling ist doch das Zeichen dafür daß man (noch) nicht richtig tampert.
Da würde ich es nun als den falschen WEg sehen eine technische Vorrichtung zu bauen, die das unterbindet wenn ich das handwerkliche noch nicht wirklich beherrsche. Ich find das irgendwie nicht richtig.

 

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ich sehe das so: ein problem hat man dann, wenn eine größere menge an wasser punktuell durch das pulver fließt. kleinere ungleichmäßigkeiten sind nicht unbedingt rauszuschmecken. wenn ich also apparativ dafür sorgen kann, dass auch ohne penibelstes mischen, verteilen und andrücken keine kanäle entstehen, habe ich gewonnen. zeit, geschmack, nerven....

gruß, max

 

Da hat er eindeutig recht der max!

 

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Na dann fange ich mal an wie kommst du den da drauf?
Stimmt alles braucht man auch gar nicht zu Tampen. Durch das Tampen kannst du das Klumpen der Mühle wieder etwas weg machen. Aber eigentlich sollte die erst gar nicht klumpen.
Gut Tampen muss man nur wenn man das Problem nicht von der Wurzel anpacken will.
Es sollte eigentlich so sein das man ein Parameter rüg mal vergessen kann ohne das es gleich Channeling gibt. Dann ist Channeling kein Thema mehr.

Gunnar

 

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Ich hab auch lange ohne Probleme mit einem 57 Tamper gearbeitet.
Das geht auch man muss halt rund her rum Tampen. Mit einem passenden macht es aber mehr Spaß.


Gunnar

 

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habe ich dich richtig verstanden? Du hältst Tampern für vernachlässigbar?
dann ist doch irgendwo vorher schon was falsch? dem muß man doch erst mal auf die Spur kommen?
Das Mahlgut nicht richtig verteilt (verklumpt wie du sagst)?
Dann müsse man es doch aber mit ausführlichen Verrühren des Mahlgutes hinkriegen, ohne Maschinenmodifikation?

 

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Sollte gehen ich finde es aber nervig zu rühren da bau ich lieber die Mühle um.
Das Löst das Problem dann an der Wurzel.
Aber es gibt noch mehr Channelingursachen. Vielleicht ist es bei dir nicht nur das klumpige Kaffeemehl.
Aber probier es aus dann weißt du schon mal woran es auch liegt
Gunnar

 

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ähem,
ich hab kein channeling (seit der der Mahlkaiserin eh nicht mehr )
mir gings nur darum, der TE begann sein Problem mit dem Channeling zu beschreiben und statt im handwerklichen Teil den Fehler zu suchen,
wo er was anders machen könnte
wollte er die Maschine zur Preinfusion umbauen,
für mich war das einfach der falsche Ansatz. Ich würde erst meine Fähgkeiten vervollkommenen wollen, als die Technik es richten zu lassen.

 

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Ach so aber Channeling bzw. kein Channeling hat doch nichts mit Handwerklichen Geschick zu tun man muss nur gewisse Parameter richtig machen bzw. muss die Hardware sie richtig machen.
Warum soll man sich das Leben so unnötig schwer machen?
Ne finde es immer gut das Problem an der Wurzel zu packen dann erledige es sich meisten.
Z.B. meine Arbeitskollegin hat ca. 5 Min. Einweisung erhalten und zieht seit dem immer sehr guten Kaffee ohne Channeling usw.

Gunnar

 

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hast du noch einen Link dazu?

 

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http://www.kaffee-netz.de/grunds-tzliches/63130-tampen-wer-tut-wie-gwilym-davies-world-barista-champion-tampen.html

 

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ganz einfach: wenn gar nichts fließt, macht das rückschlagventil dicht und der druck steigt bis zum öffnungsdruck des expansionsventils. sobald auch nur ein paar tropfen fließen, tritt das nicht auf.

gruß, max

 

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wie kommst du jetzt darauf? wenn die flussrate niedrig genug ist, dass das brühkopfdüse (schätze mal du hast sowas auch) keinen nennenswerten widerstand mehr bietet, begrenzt der bypass der rotationspumpe den brühdruck beim eingestellten wert. fließt das wasser zu schnell, wird dieser druck nur vor der düse erreicht, aber nicht mehr an der dusche. fließt gar kein wasser, begrenzt der bypass zwar den druck bis zum rückschlagventil, aber zwischen rückschlagventil und sieb/manometer steigt der langsam durch die thermische expansion an, bis das expansionsventil bei etwa 12-13bar den druckaufbau begrenzt, was es übrigens auch immer nach jedem bezug tut. alles in bester ordnung...

gruß, max