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Meine ich eigentlich. Wenn nicht wären - insbesondere die größeren Shops - schwer abmahngefährdet. Ich schätze aber mal, dass den Händlern wahrscheinlich auch Fotos vom Vertrieb bereitgestellt werden.

 

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Lies mal im Impressum, da gibt es die Antwort auf deine Frage.

 

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Bist du Anwalt, auf der Suche nach einer neuen Einnahmequelle? Wenn du Logos veröffentlichen möchtest, dann frag den Rechteinhaber. Ich kenne beide Varianten: Machche erlauben es aus Anfrage, denn sie wollen ja verkauft werden; Manche (Bosch) verbieten es.

 

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Warum sollten sie das nicht mit Erlaubnis machen? Die Firmen möchten ja schließlich, das man ihre Produkte vertreibt.
Zur Verfügung gestelltes Werbematerial, wie in jedem anderen Geschäft auch.

LG

 

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Ich weiß nur aus meiner Tätigkeit im Sportverein dass wir mal einen Tankstellen Pächter als Sponsor gewonnen hatten und dem von der Mineralölgesellschaft verboten wurde ihr Logo für die Trikot- und sonstige Werbung zu nutzen.

 

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Wenn jemand Originalprodukte verkauft dann darf er den Markennamen auch verwenden, wenn er für diese Produkte wirbt. Bei Logos wird es dann schon kritischer, weil sich die Frage stellt, ob es notwendig ist, das Logo zu nutzen oder ob es dann reine Wort nicht auch tun würde. Im Zweifel wird das aber wohl noch zulässig sein.

Bei Sponsoring wie durch den Tankstellenpächter kann der Markeninhaber aber sicher untersagen, dass seine Marke genutzt wird. Hier geht es ja nicht direkt um Produktwerbung.

Im Zweifel immer besser erst beim Markeninhaber fragen, denn es kann schnell teuer werden

gebi_de

 

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Stimmt, kenne ich bzw mein AG aus eigener Erfahrung ;-)

Als autorisierter Fachhandels und Servicepartner für einen Hersteller aus dem Druck&Kopie-Bereich hatten wir eine entsprechende Seite auf unserer Internetseite mit Abbildungen des Herstellers.
In der Regel dürfen die auch genutzt werden und stehen auch in einem Händlerportal für genau diese Zwecke zur Verfügung, aber der MA der die Seite gemacht hat bediente sich aus der Internetseite des Herstellers. Und die Abbildungen waren nicht zur freien Verfügung, entsprechend schnell (keine 2 Monate später) bekamen wir nette Post von Getty.
War mal eben Größenordnungsmäßig 2 Gehälter...

Grüße
Holger

 

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Ja, das kann schnell teuer werden. Wenn man aber einmal solche Post bekommen hat ist man in Zukunft bestimmt vorsichtiger

Ich bin Inhouse im Unternehmen mit solchen Themen beschäftigt und es ist immer wieder interessant zu sehen, wie irritiert Mitarbeiter reagieren, wenn man sie darauf aufmerksam macht, dass man sich nicht so einfach Bilder aus dem Netz ziehen darf (dabei haben wir selbst auch so ein Händlerportal mit Bildern für unsere Kunden und sehen es auch nicht gern, wenn die Alleingänge starten)...

Wie gesagt, im Zweifel besser fragen

gebi_de

 

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Oft geht so ein Schuß aber nach hinten los.

Ein Beispiel:
Schwalbe mahnt eigene Händler ab... - Tour Magazin Forum

 

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ich habe früher werbeprospekte und preislisten für lieferfirmen im layout angefertigt, also druckvorstufe.
bei logos und alles was mit einer marke zu tun hat, sollte (muss) man immer das einverständnis der firma einholen.
ein paar firmen haben für diesen zweck auch ihre layouts, die dann zur verfügung gestellt wereden, damit das aussehen gleich ist und die auflösung beim druck stimmt.
wir wollten auch den berliner bären nutzen... denkste, das geht nicht. mit hoheitszeichen muss man ganz vorsichtig sein.
beim berliner bären weiß ich, das dieser nachgebildet werden kann, aber immer mit weniger zacken in der krone und den blick zur anderen seite als das original.
grundsätzlich würde ich sagen:
immer den inhaber des logos oder der marke befragen und es sich schriflich bestätigen lassen, das man es für das xy prospekt nutzen darf. da wird übrings keine erlaubnis draus, das man es immer für alles nutzen darf.

nachtrag:
manche firmen wollten vor dem druck das layout einsehen und erst nach dem OK, konnte es in den druck, aber das war vor 15 jahren, wie es heute ist, keine ahnung.

 

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Die Aktion mit Schwalbe ist ja ne coole Geschichte, ganz schön dumm sowas.
Ist aber wohl noch ein Unterschied zwischen Händler und Hersteller.
In der Regel verdient der Händler an den Produkten (zu) wenig, die Hersteller scheinen es jedoch (noch) nicht nötig zu haben sich mal ins Zeug zu legen.

Ein Hersteller ist bei mir aus meinem Portfolio geflogen, war nach 4 Monaten nicht in der Lage ein defektes TFT zu reparieren oder auszutauschen, nach etwas Eskalation meinerseits gab es dann 50% des Kaufpreises erstattet, mit der Begründung der Abnutzung... und dass es nach EU-Recht zulässig ist. Na ja, was solls, es gibt andere Hersteller (und 3 Kunden die den Hersteller auf eine Sperrliste gestellt haben - und die Kunden sind groß...)

Grüße
Holger

 

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Ich weiß das viele keine Erlaubnis haben...
(Nicht nur bei den Logos, auch bei den Produktbildern)

Die meisten Lieferanten tolerieren das aber, wer mahnt schon seine Kunden ab. (Ist übrigens ein Irrtum, dass ein Anwalt ohne berechtigten "Auftraggeber abmahnen kann").


p.s. ich hab überall ne schriftliche Erlaubnis inzwischen...

 

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Man sollte da unbedingt aufpassen. Ein großer holländischer Haushaltsgeräteghersteller beispielsweise mahnt grundsätzlich Händler ab, die in Onlineshops oder auf Auktionsplattformen seine Produkte anbieten und die Produktfotos des Herstellers verwenden, aber keine offiziellen Distributionspartner sind. Man will dadurch den Grauimporteuren und Preiskaputtmachern einen Riegel vorschieben und die offiziellen Vertragspartner begünstigen.

Dann gibt es noch windige Abmahnanwälte, die extra Fallen aufstellen, damit ihre (oft nicht mal guten) Bilder geklaut werden und sie dicke Rechnungen schreiben können. Die sind nämlich damit im Recht, auch wenn ich das Vorgehen moralisch für widerwärtig halte. Eine Kochbuchseite im Internet, die in Suchmaschinen stets ganz oben steht, ist damit zweifelhaft berühmt geworden, aber es gibt auch einen vorgeblichen Münzhändler in der Bucht, der sein Geld eher mit Abmahnungen wegen Bilderklau als mit Münzen verdient.

 

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Und war sie teuer ?