Dallmayr classic vs Dallmayr prodomo - Welcher Unterschied in Bohnen ?

Diskutiere Dallmayr classic vs Dallmayr prodomo - Welcher Unterschied in Bohnen ? im Bohnen und Kaffee Forum im Bereich Rund um die Bohne; Das hält keiner für unmöglich. Deine Aussage hörte sich aber eher nach "das Zeugs braucht man ja auch nicht kaufen, da ist Industriekaffee besser"...

  1. #41 dream-cafe, 13.01.2022
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    Ach was, das war überhaupt nicht so gemeint.

    Vielleicht ist es auch so, dass ich an den jeweiligen Kleinröster extrem hohe Erwartungen stellte, die dann nicht erfüllt wurden.


    Wer den Kaffee zubereitet hatte ? Ein Kaffeeliebhaber und Experte, der immer gleich böse wurde, wenn jemand Kaffee von einem 'Großröster' kaufte. Er versprach das Blaue vom Himmel, ich freute mich drauf, aber bekam dann Sodbrennen. Und geschmeckt hat's auch nicht :(
     
  2. #42 mtm1508, 13.01.2022
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  3. #43 dream-cafe, 13.01.2022
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  4. #44 Milchschaum, 13.01.2022
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    Weiß ich nicht.
    Interessiert mich auch nicht.
    Passiert bei meinem Röster nicht.
    Und wenn, wär‘s nicht länger mein Röster.
    Thema erledigt, lass uns über Interessanteres sprechen.
     
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  5. #45 XeniaEspresso, 13.01.2022
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    Wie war denn die Zubereitung des Espesso ?

    Eine wichtige Frage, denn auch eine ganz teure Röstung kann ja falsch zubereitet werden.
     
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  6. #46 mtm1508, 13.01.2022
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    Die Ursachen für Sodbrennen kann man bei Interesse, recht einfach über die Suchmaschine der Wahl herausfinden.
     
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  7. #47 Knabberkram, 13.01.2022
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    Es gibt auch trommelgeröstete Industriebohnen.

    Im Zweifelsfall mal die Bohnen grob mahlen / aufbrechen und kontrollieren,
    wie durchgeröstet die sind:
    deutlich hell und dunkel gemustert deutet auf Schnellröstung hin.
     
  8. #48 Neil.Pryde, 13.01.2022
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  9. #49 dream-cafe, 13.01.2022
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    Im Abschnitt "Die „800° für zwei Minuten“-Röstung" steht in der Mitte ein Satz, der vielen hier nicht passen wird:

    "Nicht jeder Supermarkt bietet miesesten Kaffee an und nicht jede Kleinrösterei das Gelbe vom Ei."

    Aber dennoch wahr.
     
  10. #50 domimü, 13.01.2022
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    Bei diesem "ehrlichen" Blog geht es im Artikel weiter:
    Warum soll das nicht gehen?
    Es gibt ja Röstereien mit mehr als einem Röster, sicher nicht die Größte ist die hier, um im Dallmayr-Geflecht zu bleiben
    Spezialitätenrösterei | Azul | Kaffeehandwerk aus Bremen - und die haben u.a. einen 600kg-Trommelröster.
    Schon allein der 600kg-Röster im Dauerbetrieb sollte doch die 10.000 Tonnen pro Jahr schaffen...
    (Die Aussage "Als Traditionsrösterei mit Start-Up-Spirit bleiben wir stets neugierig." mag jeder selbst bewerten.)
    Für mich habe ich festgestellt: wenn ein Kleinröster keine anderen Argumente als die Trommelröstung hat, lohnt das Probieren nicht. Ein bisschen genauere Angaben als das Herkunftsland der Bohnen sollte er schon liefern.
    Selbes gilt für Blends, bei denen der Röster nicht einmal das Mischverhältnis angibt.
     
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  11. #51 dream-cafe, 13.01.2022
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  12. #52 domimü, 13.01.2022
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  13. #53 infusione, 13.01.2022
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    Und, konnte dir der Kundenservice eine Auskunft geben?

    Ja, große Röster haben mehr Kontrolle im Röstprozess, Kleinröster haben mehr Schwankung in den Chargen.

    Viele Kleinröster bieten nur "transparenten" Kaffee an. Also Kaffee mit genauer Herkunftsbezeichnung, das ist Land, Produkteur, Farm, evtl. Lot, Höhenlage, Varietät(en), Aufbereitung.

    Das sind Kaffee, die sich ganz genau nachverfolgen lassen, bis zur Washing Station oder bis Hersteller und Aufbereiter. Ähnlich wie bei VDP-Weinen Erste Lage und Großes Gewächs. Oder 1er und Grand Cru im Burgund. Und natürlich können diese Kaffees in jedem Jahr unterschiedlich schmecken. Das kann sehr spannend sein (für Kaffee Nerds).

    Großröster haben ein Produkt, dass kontinuierlich gleich schmecken soll. Sie müssen die Mischung laufend mit den verfügbaren Kaffees abstimmen. Und deshalb steht auch nicht drauf, was drin ist.

    Nicht schlecht. Aber anders. Und überhaupt nicht spannend für Kaffee Nerds.
     
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  14. #54 finsterling, 13.01.2022
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    Ich gebe dem TE absolut recht, daß es Kleinröster gibt die schlechte Ergebnisse liefern.
    Da frage ich mich dann, warum macht der wohl diesen Job. Weil mehr als ein Job kann es bei dem Equipment und dem daraus resultierenden Ergebnis nicht sein.
    Andererseits haben die meisten Röster den Ehrgeiz was Gutes aus den Bohnen machen.

    Bei der Industrie ist das meines Erachtens etwas anders gelagert.
    Die verkaufen was zum jeweiligen Preis möglich ist. Und es ist doch erstaunlich, daß man für 10 Euro überhaupt eine Kilotüte voll gerösteten Kaffee verkaufen kann , alle Steuern bezahlt hat und noch Gewinn macht.
    Daß dann Dinge wie Fairness oder Nachhaltigkeit auf der Strecke bleiben müssen ist klar.
    Man muss fast schon glücklich sein, daß die absolute Qualität dann auch auf der Strecke bleibt.
    Selbst wenn der Kaffee einem schmeckt, dann sollte man sowas nicht kaufen.
    Und wenn einem der Kaffee schmeckt, dann denke ich, man ist hier nicht am richtigen Ort.
     
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  15. Tara

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    Die Frische und die Röstdauer.

    Wenn ein Kaffee im Supermarkt schon ein halbes Jahr auf dem Buckel hat (MHD minus 2 Jahre ist üblicherweise das Röstdatum) dann rauscht er meistens nur noch schnell durch. Mit dem bekommst du noch ein Rändchen aber keine Crema mehr auf den Espresso.
    Wenn ein Kaffee schnell auf mehrere hundert Grad gebracht wird, dann verkohlt er halt. Dann ist da nichts mehr mit längerer (15 Minuten plus) aufgebauter Röstreaktion.

    Das ist etwas was den Kaffee und den Geschmack damit tötet und bei Industriekaffees hast Du das halt öfter.

    Wenn er Dir schmeckt, trink ihn,
    du wirst nur wenige finden, die da mit Dir auf einer Wellenlänge liegen und solltest dich dann nicht wundern.

    Meine persönliche Erfahrung mit dem Dallmayer Prodomo habe ich in den Anfängen mit meiner Pavoni Migon gemacht - und es war ein himmelweiter Unterschied zu dem Dallmeyer der binnen Sekunden durchgequetscht war im Vergleich zu einem ordentlichen Kleinrösterspresso, die zumindest CRema und etwas GEschmack produzierten. Und das war noch vorgemahlener (also auch nicht optimal). Seitdem war der für mich eigentlich vom Tisch.
     
  16. #56 dream-cafe, 13.01.2022
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    Also ich schreibe mal ein wenig mehr zu mir:

    Ich selbst habe eigentlich alle meine Geräte bei einem Kleinröster am Ort gekauft.
    Auch die Kaffeebohnen für uns privat kamen oft von dort. Und sie haben mich sehr überzeugt.
    Und es handelt sich nicht um irgendeine Rösterei, sondern sogar um Deutschlands älteste Kaffeerösterei ! Und hier versteht man das Handwerk!
    Und auch sonst gibt's in der Umgebung meines Orts einige weitere Kleinröster, die, genau wie die eben genannte, wunderbare Beispiele für Röstkunst sind.
    Ich kenne also durchaus den Unterschied zwischen Delikatessen und Massenware.

    Aber das war ja eigentlich nicht Thema ....
     
  17. #57 finsterling, 14.01.2022
    finsterling

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    Okay, mit wenigen Ausnahmen interessiert das hier niemanden.
    Warum das hier so ist, kann man den meistens Antworten entnehmen.
    Vielleicht musst Du das einfach so hinnehmen und diese Frage doch dem Hersteller stellen.
     
  18. joost

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    Dallmayr selbst ist halt nun mal jenseits der Konsumentenverarsche kein Thema. Eher ein Thema für Marketing-Experten, weniger für Kaffeefreunde. Schöne Fernsehwerbung.
     
  19. #59 Knabberkram, 14.01.2022
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    youtube.com/watch?v=qDtOTRaPkGo

    Konsumentenverarsche vom Allerfeinsten..
    und später landete der Prodomo dort,
    wo er qualitativ hingehört: im Lidl-Billigaktionsregal.
     
    Bianca_Steuernag gefällt das.
  20. #60 dream-cafe, 14.01.2022
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    Ok, Leute, ich habe es jetzt kapiert. Ich habe es endgültig und wirklich verstanden !

    Dallmayr etc. ist hier im Forum unter Eurem Niveau und deshalb interessiert es euch nicht.

    Ok, wir wissen jetzt alle Bescheid.

    Und ja: Ich selbst weiß, wie ich mehrfach erwähnt habe, genau, was ihr meint und ich selbst trinke auch Kaffee
    aus regionalen Kleinröstereien, wie ich vorhin auch erwähnte und ich kenne auch den Unterschied.
    Ich kann es mir finanziell auch durchaus leisten, teuren Kaffee zu kaufen und das tue ich auch.

    Ich selbst bin kein Fan von sog. "Industrie-Röstern" oder wie ihr die hier nennt, ich arbeite für keine Firma
    und mir persönlich ist auch egal, was welcher Röster wie macht: Wenn er mir nicht schmeckt, kaufe ich ihn nicht.

    Allerdings sehe ich nicht ein, für Leute in einem Büro, die den Unterschied nicht schmecken, zu Hause Gala gemahlen oder ähnliches verwenden
    und sich dann noch darüber beschweren, dass der Kleinröster-Kaffee zu bitter oder nussig sei und komisch schmecke, Kaffee-Bohnen für 30,- pro Kilo zu kaufen !

    Erst recht nicht, wenn die gerne Jakobs oder Dallmayr hätten, weil er ja so gut schmecken würde. Und deshalb fragte ich hier nach zwei Dallmayr Sorten, welchen ich bestellen sollte, weil einer preiswerter ist.

    Bitte also meine Frage nicht überbewerten. es ist erledigt, ich habe Prodomo genommen .....


    Ach ja, noch was: Wenn ich auf der Autobahn Lust auf einen kaffee habe oder mir im Restaurant nach dem Essen einen genehmige, dann ist mir, ehrlich gesagt, manches Mal ein Westhoff, Heimbs oder Segafredo lieber als gar keiner. Und ja , trinken kann man die ja auch, sie halten wach, machen fit und man muss dannach auch Pipi, also sie erfüllen den Zweck :):):):):):):):) Fast genau so wie der für 40,- pro kilo vom Kleinröster. :):);)

    Nehmts mit Humor


    PS: Ich gehe gerne in Gourmet-Restaurants. Aber ich gehe auch schon mal gerne nach Mäkkes etc. Und danach trinke ich auch da gerne mal einen Kaffee.
     
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Dallmayr classic vs Dallmayr prodomo - Welcher Unterschied in Bohnen ?

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