DAS MEISTERPROJEKT

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Vielen Dank für die vielen Anregungen! Es bereichert meine Gedanken ungemein. Ich werde alles in einer Liste zusammentragen und die wichtigsten Punkte herausfiltern. Ich bin weiterhin offen für Ratschläge und Ideen und halte Euch auf dem Laufenden...

Ein wichtiger Aspekt für mich ist, ob ich die Bar direkt für Festwassermaschinen baue oder nicht. Auf jeden Fall wird sie nichts Rollendes oder Fahrendes oder so, sondern eine Art Möbel welches im Haus oder ähnlich steht.

@ Kaffeeklatsch
8 Monate Bauzeit sind nach der Meisterprüfungsordnung meines Erachtens nicht zulässig!? ;-)

lg Janko

 

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Also Leute, ich freue mich ungemein, soviel Anteilnahme zu haben. Ich konnte leider bis heute noch nicht viel weiterarbeiten, aufgrund persönlicher Dinge, werde Euch aber auf dem Laufenden halten.

Liebe Grüße aus Potsdam
Janko

 

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Inzwischen ist einige Zeit vergangen...

Die Meisterschule ist nun schon drei Monate am Laufen und es beschäftigt mich natürlich, was ich der Prüfungskommission Mitte Mai als Entwurf vorlege. Ich habe mal ein paar Arbeitsimpressionen für Euch...









Mittlerweile bin ich mit meinen Ausführungen schon etwas weiter. Folgende Entscheidungen habe ich getroffen. Stromanschluß für drei Maschinen mit Tank, Vollholzarbeitsplatte, Abschlagkasten im Schubkasten, Schubkasten für Kleinzeug, Bar soll frei im Raum aber auch an einer Wandstehen können, wenig Materialfirlefanz, leichtes Erscheinungsbild.
Sonstige Sondergeschichten mit Spülbecken und Kühlschrank, Vitrine u.ä. lasse ich aufgrund des zu hohen Aufwandes bzgl. Zeit und Geld
sein. Da kann ich später dann genau auf individuelle Kundenwünsche eingehen.

Später mal mehr...

Schönen Sonntag noch

 

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Naja das sind noch die rudimentären Anfänge meiner Entwürfe. Also eher brainstorming-skizzieren und basteln...
Tagesthemen, äh was ist das? Ich schaue schon seit 15 Jahren kein Fernsehen mehr (hüstel)...;-)

 

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Aber lieber Rolf! Buche ist absolut nicht wasserfest. Wenn du immer wieder sofort trocken wischst, geht geölte Buche. Ansonsten garnicht. Wenn da ein wenig über Nacht durchs Öl zieht, dann haste gleich dunkle Flecken.
Habe damit sehr schlechte Erfahrungen im Freundeskreis gemacht. Keiner wollte auf mich hören...

Mit dem Loch in der Arbeitsfläche habe ich auch schon überlegt. Allerdings habe ich die Bedenken, daß jeder sein Abschlagen woanders machen will. Das wollte ich einfach offen lassen. Je nach dem, wo die Maschichen stehen.

 

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dem stimme ich zu! :-D WIe heißt denn das Öl, was du da verwendest?

 

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@lattenrösti,

Das waren 5 von 50 Skizzen und mein jetziger Favorit ist von den Modellen auch noch ein Stück entfernt. Aber lieben Dank für das feedback!

Das Stück soll etwas eigenständiges besonderes sein. Mit Kunden würde ich wie gesagt immer die Anforderungen und Geschmäcker absprechen. Kiste mit Inhalt wäre das einfachse und praktischste, wird es aber letztlich nicht.

Vielleicht stelle ich ja noch mal weitere Entwicklungen rein, muß nur die Zeit finden...

 

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Das ist nicht wirklich praktikabel und auch nicht machbar, wenn man nicht einen geschlossenen Korpus hat, auf dem die AP aufliegt. Dann lieber andere Lösung, denn die Bar wird ja nur einmal aufgestellt und dann nicht andauernd umgebaut.

 

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Inzwischen habe ich meine schriftliche Prüfung hinter mir und bestanden.
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Jetzt kommt der letzte Teil der Meisterprüfung. Bis Ende Oktober werde ich das Meisterstück imm Samstags bauen müssen, da ich einen neuen Job habe. Die Bilder dazu könnt ihr gerne hier anschauen, sie werden dann wöchentlich aktualisiert.

Der ENtwurf wird EUch nun erstaunen lassen, denke ich. Er ist doch eher untypisch für eine Kaffeebar - eben mal anders.

Hier ein Auszug aus der Fertigungsmappe:

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[FONT=Century Gothic, sans-serif]Projektbeschreibung[/FONT]




[FONT=Arial, sans-serif]Es gibt in Deutschland eine steigende Zahl von Kaffeegenießern, die das Geschmacksergebnis ihres geliebten Espresso nicht mehr dem Zufall oder der schlecht eingewiesenen Hilfskraft an der Theke überlassen wollen. Ihnen ist zu eigen, sich selbst an die semiprofessionelle Siebträgermaschine zu stellen und jeden der einzelnen und wichtigen Parameter der exponierten Espresso-Herstellung höchst selbst zu beeinflussen. Für diese Art Mensch ist die „home-baristabar“ gedacht. [/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Die Idee dafür stammt vom einem Kunden aus dem Einzelhandel, welcher Espressomaschinen und erlesene Kaffees verkauft. Die bei ihm ohnehin schon mit reißendem Absatz weggehenden Maschinen sollen nun ergänzt werden durch einen exquisiten Unterbau.[/FONT]


[FONT=Arial, sans-serif]Die Bar besteht aus einer Arbeitsplatte aus Vollholz in Nussbaum gefertigt, welche auf grazilen lackierten Stahlbeinen steht, die leichtfüßig nach außen gestellt werden und kleine Holzfüßchen bekommen. Um das Hirnholz zu verdecken werden, Hirnleisten mit frontal sichtbarer Verbindung angefertigt. Gratleisten verhindern das Verwinden der Arbeitsplatte und sind gleichzeitig konstruktiver Halt für die Beine. Die Platte lässt es zu, mit robusten Maschinen beladen zu werden. [/FONT]
[FONT=Arial, sans-serif]Unter die Arbeitsplatte wird ein lackierter Korpus gehängt, der mit zwei Schubkästen ausgestattet ist. Deren Rückseite ist mit einer Klappe versehen, hinter der sich die Elektroanschlüsse befinden. Die Klappe durchdringt die Arbeitsplatte und tritt somit in Beziehung mit dieser, womit die Kabeldurchführung sichtbar, aber elegant inszeniert wird. An der Bedienerseite wird durch Holzgriffe aus Nußbaum das Bild des Möbels rund, unterstrichen durch die proportionale Gestaltung im Goldenen Schnitt.[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Maße L 1537mm; H 950mm; T 696mm[/FONT]

[FONT=Arial, sans-serif]Intention bleibt somit das Zelebrieren seines Lieblingsgetränkes auf einer kleinen aber feinen Bar zuhause, in seinem eigens dafür geschaffenen Ambiente. Sie ist mit ihrer leichten und edlen Anmutung in jedem Wohnraum denkbar.









LG Janko
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