Das zweite Espressobuch von Vincent Kluwe-Yorck

AW: Das zweite Espressobuch von Vincent Kluwe-Yorck

Auch Euch sei gedankt! Und natürlich auch Dank für die diskreten PN-Hilfesignale!

@ Dominik: Am Ende kommt es darauf an, wieviel Geld im Pott ist. Wenn es reicht, um die Produktion zu bezahlen, bekommt natürlich jeder Unterstützer minztens ein Freiexemplar. Ist doch klar. Dass ich mich damit abgefunden habe, dass es für mich mal wieder ein Nullsummenspiel mit viel Arbeit wird, ist ja mittlerweile vielleicht deutlich geworden. Aber eine Option gibt es immerhin: Ich lasse natürlich ein paar Exemplare mehr drucken als nur fürs KN, da Kleinstauflagen zu teuer sind, pro Exemplar gerechnet. Und kann ja sein, dass die dann das Buch zum Weltbestseller und mich ENDLICH zum Mijonär machen!


Will es zur Sicherheit noch einmal expressis verbis sagen: Mit Büchern wird heute niemand mehr reich! Es werden mittlerweile nur noch Kleinauflagen produziert zwischen 1500 und 3000 Stück. Und dies auch nur, weil bei noch kleineren Auflagen die Stückkosten zu hoch sind. Die einzigen, die noch Bücher in hohen Stückzahlen verkaufen, sind die üblich verdächtigen TV-Bildschirmschwengel, die nach Erscheinen des Buches 2 Wochen lang durch sämtliche Talkshows geschleift werden. Und natürlich Prominente. Und Peter Scholl-Latour. Und dem gönne ich es sogar. Ich liebe den alten Mann. Auch wenn er heute – mit fast 90!!! – nur noch unverständliches Zeux nuschelt.

 

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Hihi. Kennst mich doch, Gunnar. Vincent, der Unzerfledderbare! Wir beide haben doch schon so Einiges rauf und runter gehen gesehen hier im KN! Und Dank natürlich auch an alle anderen, die ihr Plazet abgegeben haben!

Hatte übrigens gerade ein langes Telefonat mit meinem Chefberater. Er hat auch ein paar nützliche Ideen beigesteuert. Ich muss jetzt mal in Ruhe rechnen. Als ich den Thread startete, habe ich selbst nicht geglaubt, dass es den Hauch einer Chance hat nach all dem Affentheater, das es mit verschiedenen Projekten in der Vergangenheit gab. Aber so gaaaanz langsam keimt ein Körnchen Hoffnung, es könnte doch etwas werden. Wäre ja eine Glanzleistung des Forums, so ein relativ anspruchsvolles Gemeinschaftsprojekt auf die Beine zu bringen. Würde mich sehr freuen!

 

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Da hat aber einer gut aufgepasst. Sehr gut, Mathias! Die Zeile stammt noch aus den Anfangszeiten vor fast 4 (!) Jahren, als ich das Konzept erarbeitet habe. Habe ich glatt übersehen. Heute würde ich das auch nicht mehr so bedingungslos formulieren. Aber an der SJ als Beispiel lassen sich immerhin einige Methoden der Optimierung ganz gut zeigen (also alle Umbauten, die ich nach und nach vorgenommen habe (Trichter-Umbau, offener Mahlschacht, Siebträger höher positionieren, Vorratstrichter abnehmen etc.).

Die Ceado ist übrigens eine sehr schöne Mühle – gefällt mir auch sehr. Aber leider ist der Mahlschacht etwas ungünstig, um Altmehl heraus zu bekommen. Wobei die extreme Schrägstellung des Mahlschachts konstruktiv schon in die richtige Richtung geht. Die Robur ist wirklich fein. Mich hat nur immer der riesige Totraum gestört, der es unmöglich macht, spontan die Bohnen zu wechseln. Und für den Heimbetrieb finde ich sie generell einfach zu groß. Trotz alledem hätte ich natürlich auch gerne!

Was genau möchte uns jetzt der Herr Terranova mit seinem sachlich-frischwindigen Beitrag sagen? Dass wir Deine Signatur sprichwörtlich nehmen sollen?!?

 

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Jup! Der Keks macht's für die Eingeweihten!

@ Andreas und Stefan weiter oben: Danke für Euer Interesse! Und mehr Transponanz gibt es, sobald ich überhaupt weiß, wie genau das Projekt aussehen kann mit dem Geld, das zur Verfügung steht. Aber generell geht es um die gesamten Produktionskosten, also nötige Reisen, Druck und ein kleines bisschen Technik-Investition. Und selbst das steht noch nicht fest, da noch nicht abzusehen ist, ob es eine hochwertige oder eine "normale" Produktion wird.


Aber noch ein Satz zu Floi, PSL und der TAZ-Rezension. Ich freue mich, dass mal wieder eine inhaltliche Debatte zustande kommt - auch wenn es nicht zum Thema gehört. Hast Du mal Bücher von PSL gelesen, Floi? Ich so einige ab "Der Tod im Reisfeld". Gebe allerdings zu, dass ich sein "Alterswerk" nicht kenne, weiß also nicht, in wieweit sich seine Perspektive altersbedingt verflacht hat. Mir kommt die TAZ-Rezension ziemlich verkürzt und auf einige Stellen reduziert vor, die vielleicht eine Perspektive widerspiegeln, die uns Heutigen antiquiert vorkommt, aber durchaus gängigen Haltungen der Generation von PSL entspricht. Natürlich ist er ein Kind seiner Zeit - wie sollte er nicht? Und die Zeit, die ihn geprägt hat, liegt drei Generationen vor uns! Das mag aus heutiger Sicht stellenweise merkwürdig erscheinen. Aber abgesehen davon kenne ich niemanden, der so scharfsichtige und klare Situationsanalysen über seine Schwerpunktregionen geliefert hat wie PSL. Wie gesagt: ohne Berücksichtigung seines Alterswerkes! Aber ich breche lieber ab, damit es nicht zu OT wird. Schadse. Ich würde das gerne intensiver mit Dir diskutieren, Floi. Vielleicht liege ich ja auch völlig daneben.