defekte Technika II - Hilfe erbeten

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  1. #41 elocin83, 12.03.2011
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    AW: defekte Technika II - Hilfe erbeten

    So, nachdem ich nun endlich fertig bin mit meiner Entkalkung und alles wieder zusammen geschraubt hatte, traf mich fast der Schlag.

    NICHTS ging, genau wie am Anfang.

    Ich hatte schon an mir gezweifelt, ob ich mir das Testen nur eingebildet habe. Dann fiel mir ein, ich hab den Test mit "offener" Gicar-Box gemacht, also ohne die Platinen in das Plastikgehäuse zu tun. Ok, wieder ausgepackt und schwupps sie läuft.

    Hm. Ob das an dem eingelöteten Kabel liegen kann?

    So ganz ohne Plastikkleid möchte ich die Platinen nicht reinlegen :shock:.

    Ist die Pumpe eigentlich leiser, wenn die Seitenteile & Rückwand dran sind? Ich dachte ich fall vom Stuhl, als sie losgelegt hat & den Kessel gefüllt.

    Grüße
    Nicole
     
  2. #42 naKruul, 12.03.2011
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    unwahrscheinlich, ich schätze mal eher, das das flexkabel das die platinen verbindet einen bruch erlitten hat und in der einbauposition (zusammengeklappt) ein kontakt offen ist. das solltest du auf jeden fall mal überprüfen. ansonsten einfach mal alle lötstellen nachlöten.

    die pumpe wird mit geschlossenem gehäuse tendenziell etwas dumpfer, aber nicht wirklich leiser. da hilft wohl nur eine andere lagerung (weichere gummipuffer) und/oder ein membranregler.
    solange die pumpe noch luft zieht ist sie wirklich sehr laut. sobald sie aber wirklich wasser hat sollte sie merklich leiser werden.
     
  3. #43 elocin83, 13.03.2011
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    ok, Platine werde ich nochmals prüfen.

    Leider ist der Wärmetauscherausgang oben undicht. Also nochmals abgemacht, abgepiddelt und neu Teflonband hin, die Kupferdichtung auch vorsichtshalber ausgetauscht. Und nun krieg ich's nicht mehr so hin, dass das Kupferrohr zur Brühgruppe passt. Sprich, wenn ich so fest ich kann, anziehe, fehlt ne halbe Umdrehung bis es wieder am Kupferrohr ist. Wenn ich nicht genug anziehe, hab ich eben Angst, es ist wieder undicht. Ich meine auch, dass es da vor meiner Aktion etwas undicht war, also leicht Grünspan zu sehen war.

    Das Schauspiel hab ich nun schon zig mal durch. Das ist echt zum Mäusemelken.

    Dickere Kupferdichtung besorgen? Oder dicker mit Teflonband einwickeln? Oder beides?

    Grüße
    Nicole
     
  4. #44 naKruul, 13.03.2011
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    lass den kupferring wenn du keinen neuen hast weg und nimm nur teflonband (reichlich). das teil muss nicht über anlage am kessel dichten, es geht auch über das gewinde.
     
  5. #45 bianchifan, 14.03.2011
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    Welche Kupferdichtung hast Du getauscht?
    Am WT sollte eigentlich ein konischer Lötnippel per Überwurfmutter angezogen werden, im Grunde braucht es dort kein PTFE, der kupferne Konus ist weicher als das Messinggegenüber. Oder ist bei Dir ein Messingwinkel in den WT geschraubt und Du benötigst einen exakt definierten Winkel? PTFE Band weglassen und/oder etwas dünnere Kupferscheibe verwenden.
    Mach mal ein Detailfoto.

    Hier siehst Du beide Methoden (Rancilio) am WT-Ausgang, Innengew. mit Cu-Ring und AG mit Lötnippel und Überwurfmutter, PTFE war unnötig und ist komplett rausgedreht worden.
    [​IMG]
    [​IMG][​IMG][​IMG]
     
  6. #46 elocin83, 14.03.2011
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    Genau so ist es. Wobei es kein einfaches "L-Stück" ist, sondern mit einem richtigen "Sechskant"-Ding, wo man eben den Schraubenschlüssel ansetzen kann. Ich habe leider keine Ahnung wie man das nennt.

    Aus der "Hilfe & Anleitung zur Wartung einer ECM" von Ralf ein Ausschnitt, das es zeigt, wie es sein soll.

    [​IMG]

    Es war eine Stopfdichtung dran, die habe ich durch eine passende ersetzt, und so war es nicht richtig dicht oder eben nicht im richtigen Winkel für das Kupferrohr mit der entsprechenden Überwurfmutter dran.
    Ich hatte dann auch eine "normale" Kupferdichtung versucht, aber auch nicht mit mehr Erfolg.

    Aber ich werde heute abend auf dem Rückweg nochmals Teflonband kaufen, das ist mir bei meinen Versuchen gestern ausgegangen und dann nochmals eben dicker drauf und dann hoffentlich dicht im richtigen Winkel.

    Vorher (also so wie ich sie gekauft habe), war da eben auch wohl eine kleine undichte Stelle, da war zumindest etwas Grünspan dran.

    Grüße
    Nicole
     
  7. #47 elocin83, 30.03.2011
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    So, ich hab's geschafft. Mit viel gutem Zureden, vielen versuchen, sie ist wieder "komplett" und zumindest um den Kessel herum scheint es dicht zu sein.

    Nur 2-3 Dinge "beunruhigen" mich noch etwas.

    1) Beim Aufheizen "versprüht" das "breaker valve" (Überdurckventil?) etwas Wasser. Da ist ja so ein Stift drin. Und wenn der nach außen kommt, kommt auch immer etwas Wasser mit, welches dann zischend verdampft. Ist mir jedoch bisher nur beim aufheizen aufgefallen. Ist das normal?

    2) Unten aus dem "Drain Valve" der Brühgruppe tröpfelt es, wenn ich den Bezugshebel bediene. Ich schließe nicht aus, beim Zusammenbauen ggf. etwas falsch gemacht zu haben. Ich weiß nur, dass eben gerade der untere Teil mich ebenfalls fast zur Verzweiflung gebracht hat, weil ich kaum die Kraft hatte, die Feder genügend zusammen zu drücken, um überhaupt in Gewindenähe zu kommen, damit ich es fest schrauben kann.
    Wenn ich das nun nochmals lösen möchte. Mir graut es ja schon wieder vor'm zusammenbauen. Muss ich zuerst oben die Trompete abmachen und dann erst unten, oder?

    3) vielleicht hängt das mit dem 2. Punkt zusammen. Wenn ich den Bezugshebel bediene, ohne Kaffeepulver kommt so gut wie nichts durch den Siebträger. Es dampft und zischt, unten tröpfelt es und es rinnt etwas aus dem Siebträger. Ich dachte irgendwie, dass bei einem Leerbezug das Wasser doch etwas flotter läuft. Aber aufgrund mangelnder Erfahrung kann ich mich da auch täuschen. Mir kommt es jedoch sehr sehr wenig vor.

    Danke schon mal,
    Nicole
     
  8. #48 naKruul, 31.03.2011
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    zu 1.: es ist das kessel entlüftungsventil. es sorgt dafür, das beim aufheizen entstehender kalter dampf aus dem kessel entweicht. ist der volumenstrom des dampfes groß genug schließt das ventil. bis es soweit ist spratztelt es halt ein wenig. ist völlig normal. Wenn es nach dem schließen aber weiterspratzt solltest du evtl. ein neues besorgen. kost ja nich die welt

    zu 2.: wenn du den hebel zum starten des bezuges nach oben bewegst sollte eigentlich kein wasser unten rauskommen. beim herabbewegen des hebels kommt natürlich wasser heraus (entlastung des brühdrucks)

    zu3.: schau dir mal das folgende bild an, das ich vor dem zusammenbau meiner brühgruppe gemacht habe. dort siehst du alle teile, die sich nach dem zusammenabu in der brühgruppe befinden sollten. wichtig ist halt, das du die ventilstifte richtigherum eingelegt hast und die verschiedenen federn an der richtigen stellen verbaut hast (auf dem bild sind die einzelnen ventilstifte sogar zerlegt, weil ich die dichtigen erneuert habe - keine ahnung, ob du das auch gemacht hast).

    [​IMG]
     
  9. #49 elocin83, 31.03.2011
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    hm... das sollte passen. Aber ich denke, ich mach das nochmal auf und dann wieder zusammen.

    Kann ich denn den unteren Teil erst mal "zusammenbauen" und dann erst an die Brühgruppe anschließen?

    Grüße
    Nicole
     
  10. #50 naKruul, 31.03.2011
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    ja, das ist kein problem. du kannst aber den hebel auch einfach in brühposition stellen, dann bekommst du beim anschrauben des untersten teils mit der dicken feder sowieso keine probleme. befindet sich der hebel nämlich unten werden auch die beiden ventilstifte nach unten gedrückt. daher hast du den unteren teil wahrscheinlich auch so schwer zu bekommen.
     
  11. #51 elocin83, 03.04.2011
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    So, zumindest ein "Problem" gefunden. Der Bezugshebel kommt nicht mehr nah genug ans Knöpfchen, um die Pumpe zu aktivieren.

    Nur warum? Ich habe die Teile um die Gruppe nun mehrmals auseinander und wieder zusammen gebaut. Jedoch ohne Erfolg. Vielleicht liegt es an der neuen und etwas dickeren Hitzeschutz-Gruppen-Unterlage, die zwischen Gruppe und Gehäuse ist. Ich habe auch versucht die Schrauben, die die Gruppe am Gehäuse festhalten etwas fester anzuschrauben. Ebenfalls erfolglos :(

    Zum Testen des Bezugs habe ich dann einfach ein Lineal vor das Knöpfchen gehalten. Als "Dauerlösung" ist das aber nichts.

    Habt ihr Ideen, was man da machen kann?

    Nach dem Bezug rinnt meiner Meinung nach viel Wasser unten raus. Das sind ca 20-30 ml. Ist das normal?

    Nun ja, die Tage werde ich aber nun erst mal das Gehäuse wieder zusammenbauen und dann schauen, ob mich die Pumpe immer noch so nervt. Der MAF (Man-Acceptance-Factor) wird dadurch leider nicht besser.

    Grüße
    Nicole
     
  12. #52 Bubikopf, 03.04.2011
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    Du kannst doch einfach den Mikroschalter etwas nach vorne setzen, ist einstellbar mit der Mutter hinter der Frontplatte.
    Gruss Roger
     
  13. #53 elocin83, 03.04.2011
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    Danke Roger. Das war wohl zu einfach, als dass mir das aufgefallen wäre.

    Grüße
    Nicole
     
  14. #54 TurboBöhnchen, 04.04.2011
    TurboBöhnchen

    TurboBöhnchen Mitglied

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    Hi Nicole,
    meine Pumpe habe ich auf weichere Gummiböcke montiert, ist einiges leiser ! Dazu noch den Kessel gedämmt und teilweise das Gehäuse ! Lohnt sich !

    Grüße Stefan
     
  15. #55 schwarzesgold, 05.04.2011
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    Servusla,
    Ja, das ist die Vorbrühkammer, die leer läuft.

    Ein in dieser Form nicht besonders häufig vorkommendes Problem....
    jürgen
     
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